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  Finanzielle Hilfe für Tochter - Fahrtkosten
Geschrieben von: schlabbe - 29.07.2016, 17:02 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Keine Antworten

Hallo zusammen,

zuerst etwas über unsere Familie:
Ich bin die Mama, 49 Jahre alt. Meine Tochter , 23 , leidet unter einer Angststörung. Sie hat ihre Mittlere Reife gemacht und danach fing das Ganze erst richtig an. Sie konnte keine Ausbildung machen, weil es stellenweise so schlimm war, dass sie nicht aus dem Haus gehen konnte ( sie wohnt bei mir ).
Mittlerweile ist es schon sehr viel besser geworden. Sie ist in Therapie und nun ist sie an dem Punkt angelangt, an dem sie üben soll, mit Bus und Bahn zu fahren.
Die Therapeutin hat bei der Krankenkasse einen Antrag auf Ãœbernahme der Fahrkosten gestellt.
Das einzige, das bewilligt wurde war, die Fahrkosten für 2 Monate zur Therapeutin. Allerdings liegt der Angstschwerpunkt auch auf Bahnfahren. Die Strecke zur Therapeutin kann man aber nicht mit der Bahn fahren. Da meine Tochter kein eigenes Einkommen hat, reicht mein Lohn ( inkl. Hartz IV Aufstockung ) nicht aus, um noch eine Fahrkarte für sie und ( wenigstens zu Anfang ) noch für mich oder eine andere Begleitperson zu zahlen.
Könnt ihr mit vllt. einen Tipp geben, wo man noch solche Zuschüsse herkriegen kann?
Zum Bescheid der KK wird natürlich ein Widerspruch eingelegt, aber das dauert und dauert alles sooooo lange.
Sie ist jetzt schon so weit gekommen und würde gern noch weiter gehen und dass sie das jetzt nicht kann, deprimiert sie schon sehr. Ich habe irgendwo Angst, dass sie die Hoffnung ausgiebt.
Wäre schön ,wenn jemand ne Idee hätte.

Danke euch

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  Selank
Geschrieben von: ollieborn - 27.07.2016, 08:29 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (9)

Bekomme nächste Woche von einem Freund das russische Medikament Selank gebracht. Wie man hört soll es ja ein wahres Wundermittel sein.

Bin sehr gespannt darauf. Neugier

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Sad 2 Jahre ohne Sertralin - jetzt kommt die Angst wieder
Geschrieben von: Munula - 28.06.2016, 20:25 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (1)

Guten Abend an alle. 

Ich bin Kay ,38 Jahre und leide unter Angst und panikstörung. Auch Angst vor Krankheiten habe ich extrem . Hatte bis vor 2 Jahren Sertralin 100 mg genommen und war irgendwie Medikamentenmüde. Hab sie selber abgesetzt ohne Nebenwirkungen . 2 Jahre ging alles gut

. Seit paar Monaten wird es wieder schlimmer . Ich hatte panikattacken aus dem Schlaf heraus. Als wenn ich keine Luft bekomm. Ich weis das ich dick bin und viel auf der Couch schlafe. Hab auch atemaussetzer. Vielleicht kommts dss davon. 

War jetzt beim Neurologen und die hat mir quetiapin 25 mg verschrieben. Getrau mir aber die Dinger nicht zu nEinen. Zuvielen Mist gelesen was NW angeht . Kann ich nicht einfach wieder meine Sertralin nehmen ? 

Fahre Freitag in den Urlaub . Hab schon Horror davor . Hat vielleicht jemand paar Tipps ? Und kann ich mir für den Notfall vielleicht ein paar Tavor verschreiben lassen ?? Diese Attacken aus dem Schlaf raus machen mich alle . Das hatte ich noch nie . Liege ich vielleicht falsch ?

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  Neu hier - seit 3 Jahren A&P, extreme körperliche Beschwerden hören nicht auf
Geschrieben von: etched - 23.06.2016, 23:00 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Hallo ihr,
jetzt habe ich mich doch einmal dazu entschlossen, mich in einem Forum zu äußern. Mir würde es vor allem helfen, wenn es hier Leute gibt, bei denen die Krankheit einen ähnlichen Verlauf nimmt und die mir sagen können, wie sie damit umgehen.

Aaalso... ich versuche meine Geschichte mal mglichst schnell abzureißen:
Rückblickend hatte ich in den Jahren davor schon einige Panikreaktionen, die ich jedoch als körperliche Krankheiten interpretiert habe.
Richtig angefangen hat also vor knapp 3 Jahren, ich war damals 26/27. In den Sommer-Semesterferien habe ich wie jedes Jahr in einer Firma in der ursprünglichen Heimat gearbeitet. Kurz vor Ende der Spätschicht ging es dann los. Zunächst extremer Schwindel, was ich aber bereits kannte, ich habe also meine Beine hoch gelegt und dachte das geht wie immer vorbei. Pustekuchen. Ich fing an zu zittern, konnte nicht mehr reden und habe schließlich hyperventiliert. Leider hat das keiner der Anwesenden als solches erkannt und ich selbst auch nicht, da ich völlig aus der Welt war und dabei noch irgendwie dacht, ich atme gut^^ Da ich aber die Beine hochliegen hatte, bin ich leider nicht ohnmächtig geworden sondern habe ca. 20 Min, bis der Krankenwagen da war, weiter hyperventiliert. Wenn das der Körper zu lange (so ab 3,4 min) macht, fängt man irgendwann an zu Krampfen und bekommt Lähmungserscheinungen. Das weiß ich jetzt, damals nicht. Ich lag da also und erst waren meine Arme gelähmt und irgendwann der ganze Körper. Ich dachte also zwischen völliger Panik und komischen geistigen Ruhezuständen, dass als nächsteslogischerweise mein Herz aufhört zu schlagen und ich dort sterbe. Wie gesagt hat auch keiner der Anwesenden erkannt was los war und die hatten auch alle Todesangst, um mich quasi^^ . Naja.
Krankenwagen ist gekommen, ins Krankenhaus, einige Untersuchungen, nichts Körperliches, am nächsten Tag wieder nach Hause und von da an war erstmal Ende Gelände. Ich konnte nichts mehr, weder rausgehen, noch ans Telefon, mit Leuten reden, essen, nichts. Dauerpanikzustand. Zum Glück war ich ja in der Heimat, also konnten meine Eltern und meine Schwester irgendwie da sein. Also wollte ich direkt zum Psychiater, hat auch irgendwie mit tausend innerlichen Toden funktioniert, mir wurde das halb erklärt, hab Meds bekommen usw. Das nächste Zeil war zurück in meine Studienstadt und dort ne Therapie machen. Leider ist diese Stadt 8h von der Heimat entfernt und ich konnt ja kaum 10min am Stück Auto fahren. Mit viel Kampf und Ãœberwindung und Medis uAushalten hab ich es irgendwie hinbekommen, mir dann ne Verhaltenstherapie organisiert, diese gemacht usw. Es war hart aber ich hab viel gelernt, kleine DInge sind besser geworden, irgendwann konnte ich eine Station Bahn fahren, dann zwei, einkaufen, in die Uni usw. Naja.
Kaum hatte ich aber die Panik einigermaßen im Griff, kamen massig körperliche Symptome dazu, die davor noch nciht da waren.
Davor: v.a. Schwindel, Zittern, Sehstörungen, Todesangst, Atemprobleme
Dann dazu: Ãœbelkeit mit Erbrechen, Bauchkrämpfe mit Durchfall, Erkältungen immer mit leichtem Fieber

Dieser Masse an Symptomen hat irgendwann kaum mehr Pause mehr gemacht, woraufhin ich mir erstmal einen Tagesklinigaufenthalt organisiert habe, der zwar auch ok war, aber so 2,3 Monate später wurde es dann noch schlimmer, ich konnte gar nichts mehr tun, weil eines der oben genannten Symptome immer da war und immer mehr depressive Phasen dazu kamen. Also bin auch noch in eine Rehaklinik. Das war auch wirklich gut, hat mir geholfen und danach sind einige DInge tatsächlich ein wenig besser geworden. Aber eben nur ein wenig und nur für eine Weile.
Der Rehaaufenthalt ist mittlerweile über ein Jahr her, ich habe einmal die Woche Einzeltherapie mit einer tollen Therapeutin und wir konnten schon viel davon erarbeiten und aufarbeiten, wodurch das Ganze bei mir verursacht ist und wird, da gibts leider ne Menge und macht auch viel Sinn blablub.
Aber: Trotz allem sind die Symptome noch so stark vorhanden, dass ich keine Ahnung habe, wie lange ich das noch aushalten können soll. Irgendwann muss es doch auch irgendwie weitergehen. Ich will Dinge tun, ich will aktiv sein uswusf, ich will MIT meiner Angststörung leben. Aber meine Körpersachen machen mir dieses ganze Kämpfen und versuchen und mutig sein usw kaputt. Wenn man die ganze Zeit kurz vorm Kotzen ist oder Durchfall hat oder Erkältung plus diese typischen Paniksachen wie Schwindel, Kribbeln, Zittern, Angst usw, da bleibt so gut wie kein Raum mehr dazwischen, um Dinge anzugehen... Hm.

Ist jetzt doch länger geworden, als geplant.
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn jemand etwas dazu zu sagen hat, bin dankbar für jegliches Feedback.
Beste Grüße an alle
...achja, ich bin weiblich, falls das relevant ist.

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