Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 409
» Neuestes Mitglied: KentAres
» Foren-Themen: 1.448
» Foren-Beiträge: 13.294

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Venlafaxin oder Mirtazapi...
Forum: Chemische Medikamente
Letzter Beitrag: Sandra83
01.05.2024, 09:29
» Antworten: 0
» Ansichten: 360
Angst am schlimmsten dire...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Witha
21.03.2024, 18:22
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.059
In Angst getrieben ohne S...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Aftos4
19.03.2024, 02:10
» Antworten: 2
» Ansichten: 1.331

 
Sad Hilfe, mein Sohn 18 hat Hypochondrie
Geschrieben von: wunderzunder - 09.10.2015, 21:46 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Antworten (31)

Hallo, ich bin neu hier und brauche Rat und Hilfe !!!
Mein Sohn ist 18 Jahre und nun seit 8 Wochen stationär in der Klinik.
Im Abi-Stress hatte er das erste mal Herzrasen und wurde vom Krankenwagen von der Schule abgeholt. Das Herz war jedoch gesund. Er hatte vom Hausarzt dann  ein leichtes Psychopharmaka bekommen um ihn durch die Prüfungen zu bringen und wir dachten, danach wird alles wieder gut werden...wurde es aber nicht. Es wurde immer schlimmer. Der Gedanke an einem Herzinfarkt zu sterben hatte sich festgesetzt. Er wurde mehrfach von verschiedenen Kardiologen gründlich untersucht...mehrere Langzeit EKGs gemacht,..nie ein krankhafter Befund. Im August dann plötzlich solche Panik, dass wir mit ihm in die Psychosomatische Klinik gefahren sind...und da ist er nun. Wir haben das Gefühl es wird immer schlimmer. Inzwischen denkt er bei allen kleinen körperlichen Beschwerden an eine tödliche Krankheit...bei Kopfschmerzen an einen Tumor und es musste ein MRT gemacht werden...Halsschmerzeh=Krebs....einfach jedes kleine Wehwehchen,egal wo. Es hört einfach nicht auf trotz Therapie. Sein Studium hat er abgesagt..er glaubt er kann gar nichts machen, da er sowieso stirbt. Auch unsere Nerven sind am Ende....was sollen wir nur tun? Hört das nie auf???

Drucke diesen Beitrag

  Therapeutensuche und Wartezeiten - Tipps?
Geschrieben von: saphira63 - 09.10.2015, 08:20 - Forum: Verhaltenstherapie - Antworten (41)

Hallo allerseits

Ich eröffnet hier mal ein neues Thema, da mein Thread schon so lange ist, dass ich mir erhoffe, dass hier vielleicht noch ein paar andere hineinsehen, die einen Rat oder Tipp für mich haben.
Es geht um die Therapeutensuche, ein leidiges Thema, das ihr wohl alle kennt Sad
Um ganz kurz auf mich einzugehen für die, die meine Situation noch nicht kennen:
Ich bin vor knapp drei Monaten aus einem langen stationären Aufenthalt entlassen worden, leide unter Angstzuständen und depressiven Episoden und suche seitdem nach einem Therapeuten /einer Therapeutin.
Mein Problem: ich lebe auf dem Land in einem kleinen Dorf, bin nicht mobil und deshalb auf den Bus angewiesen, der hier in der Gegend zwischen einmal in der Std und einmal alles zwei Stunden fährt.
So, nun sieht es hier in der Gegend sowieso ziemlich rar gesät aus, was Therapeuten betrifft, mit den Problemen wird der Radius noch kleiner.
Mittlerweile bin ich bei 5 Therapeuten vorgestellt, bei vier davon auf der Warteliste, die aber bis zu zwei (!!!!!)Jahren dauern kann.
Ich habe nun von Bekannten gehört, dass es noch andere Möglichkeiten, bspw. über die Krankenkasse gibt, um mir zumindest eine Gesprächsmöglichkeit tu geben, Bsp mit einem Sozialarbeiter, bis eine Therapie greift.
Nun hab ich auch hier schon mir die Finger wundgewählt, mit dem Ergebnis, dass offenbar hier in der ländlichen Gegend solche Dienste nicht bereitgestellt werden.
Fragen nach Sozialen Diensten, finanzierbar über das persönliche Budget, usw. Sind bereits abgeklärt.
Deshalb also nach langem Anlauf meine Frage, ob ihr noch irgendetwas wisst, was ich tun kann, denn irgendwie kann es ja nicht sein, dass Menschen in kleineren Orten und auf dem Land wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden und keine Chance auf Hilfe, außer stationär, erhalten.

Lieben Dank schonmal im voraus
Anja

Drucke diesen Beitrag

  Neu hier - Wie geht es euch mit der Krankheit
Geschrieben von: Sonnenschein1409 - 27.09.2015, 12:26 - Forum: Sonstiges zu Therapien & Medikamenten - Antworten (6)

Guten Tag,
ich bin neu hier und wollte mich gern mit euch austauschen. Ich leide seit mehreren Jahren an Depressionen und Ängsten.

seit 2010 habe ich mich dann dazu entschlossen es mit einem Medikament zu versuchen seitdem ich mich davor von ca 2000 - 2010 ohne medikamentöse Hilfe durchgekämpft habe.

ich bekam dann Citalopram 20mg verschrieben was auch sehr gut half. Endlich war ich wieder im Leben zurückgekehrt. Seitdem nehme ich dieses Medikament. Nun ist es so, dass ich das Gefühl habe, es wirkt nicht mehr so.

ich bin in einem tiefen Loch und kraftlos. Habe negative Gedanken, könnte nur schlafen, mich verkriechen usw. Ich bin jedoch alleinerziehend und berufstätig. War jetzt 1 Woche krank geschrieben.

Ich habe Angst zur Arbeit zu gehen. Aber ansich arbeite ich gern. Ich hab nur keine Kraft. Fühle mich unendlich schlapp.

Zudem habe ich eine SD-Unterfunktion. Nehme dagegen 50 mg L-Thyroxin.

Ich wünschte diese Krankheit Depressionen gäbe es nicht und ich könnte das Leben unbeschwert genießen.

Meine Freunde und Familie verstehen mich nicht. Sie meinen ich solle mich zusammenreißen, mich nicht einigeln, mich an meinem Kind erfreuen...

Es ist leichter gesagt als getan!

Wie geht es Euch damit?

Ich fühle mich unendlich allein. Wenn es mein Kind (11 J.) nicht gäbe, ich wüßte nicht, ob ich die Kraft hätte so weiterzuleben.

Drucke diesen Beitrag

  Brauche hilfreiche Tipps
Geschrieben von: Henne92 - 20.08.2015, 18:36 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Antworten (5)

Hallo,

ich habe hier im Forum "Rat und Tat" schon öfter was geschrieben, da ging es um mich. Jetzt gehts jedoch um meinen Freund. Er hat Depressionen, war deswegen mit mir in der selben Klinik und da haben wir uns auch vor über 8 Monaten kennengelernt. Vor knapp 2 Monaten hat er einen Praktikumsplatz als IT-Fachmann bekommen und soll am 1. September dort eine 3-jährige Ausbildung beginnen. Erst hat er es dort immer ganz in Ordnung gefunden, doch seit ca. 2 Wochen kommt er fast täglich mit übler Laune nach Hause. Er sagt, es gefalle ihm nicht mehr in der Firma. Wenn ich ihm nach den Gründen frage, sagt er mir, dass er dauernd kritisiert wird, z. B. dass er nicht immer so viele Fragen stellen soll oder dass er selbstbewusster den Telefondienst erledigen soll, dass der Chef manchmal schimpft und dass ein Kollege immer ein wenig bei jedem stichelt. Seine Laune und Trauer hält den ganzen Tag an, bis wir schlafen gehen. Ihn lenkt nur wenig ab, er schläft ein und sieht einfach alles wahnsinnig negativ. Das Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich für ihn tun soll, damit es ihm besser geht. Er ist immer unzufrieden. Als er keine Arbeit hatte, war er schlecht drauf, als er eine Hilfsmaßnahme vom Jobcenter begonnen hat, war er schlecht drauf, jetzt wo er endlich die Ausbildung, die er immer wollte, hat, ist er am allerschlechtesten drauf. Er zieht mich jedesmal mit runter mit seiner miesen Laune. Dann erwartet er immer, dass ich ihn tröste und mir was einfallen lasse, was ihn ablenkt. Doch er hat auf nichts Lust. Ich denke mir, dass er lernen muss, mit Kritik umzugehen und dass es überall Menschen gibt, mit denen man besser und schlechter klarkommt. Er sieht nichts mehr positiv. Es macht mich langsam irgendwie wütend. Mich konnte er am laufenden Band kritisieren, aber wenn er Kritik bekommt, ist er am Boden zerstört. Diese ständige miese Laune kann ich auf Dauer nicht ertragen. Wie kann ich ihn denn ablenken, wenn er nach Hause kommt? Was kann ich denn tun, damit er die Arbeit Arbeit sein lässt und auf andere Gedanken kommt, wenn er die Firma verlässt? Ich bin für jeden einzelnen Tipp dankbar. Ich kann das auf Dauer nicht ertragen, ich muss selbst noch an mir arbeiten. Ich möchte ihn auf keinen Fall verlassen, weil ich ihn sehr liebe, aber zur Zeit tut es mir gut, einige Stunden Abstand zu haben und etwas mit anderen Leuten zu unternehmen. Ich möchte ihm ja helfen, aber es ist mir einfach zu viel im Moment.

Drucke diesen Beitrag