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  Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst
Geschrieben von: Thompson - 28.02.2016, 13:53 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1619)

Hallo Zusammen, 

Ich leide seit Jahren unter P&A, habe schon eine Verhaltenstherapie gemacht.
Seit  Fast einem Jahr bin ich jetzt Alleine, also ohne Partnerin, das war eine Wirkliche Emotionale Stütze, so will ich es mal nennen.
Ich weiß ich muss alleine Klar kommen mit den P&A nur ist es für mich momentan schwierig.
Ich versuche in der Angstsituation zu beleiben, es klappt nicht immer, da es mich sowas von Umhaut, danach bin Total fertig.



Ich weiß vermeiden ist Falsch, 

Frage an euch:wie motiviert ihr euch weiter zumachen?

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  Mach mir um mein Schatzi sorgen,
Geschrieben von: Thomas - 05.02.2016, 14:44 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Antworten (2)

Hallo zusammen,
ich bin Thomas 47 Jahre, und mein Schatzi leidet unter häftige Angst und Panikataken.
Immoment schläft Sie.
Ich selbst habe keine Angst und Panikataken.
Sie leidet unter Schüttelfrost und Durchfall.
Hab schon mehrere Ataken an Ihr erlebt.
Nun heute,hm weis ich nicht was ich machen soll.
Zugeben muß ich,das wir häftige Probleme haben.
Ich kann Sie gut wegstecken aber ich denke Ihr ist das alles zu viel geworden.

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  Angststörung... Angst vor Krebs
Geschrieben von: Gil - 25.12.2015, 18:49 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo,

ich habe mich in diesem Forum angemeldet weil ich einfach nicht mehr weiter weiß, und mich mit Betroffenen austauschen möchte.

Ich leide mittlerweile an Depressionen und Angsstörungen, wobei die Angst vor Krankheiten (Krebs) im Vordergrund steht.
Diese kommen natürlich nicht von heute auf morgen, sondern haben sich über die Jahre aufgebaut. Angst vor Krankheiten hatte ich schon immer, aber bisher war es nicht so schlimm wie jetzt seit einem Jahr.

Ein Grund dafür ist mit Sicherheit auch, dass ich selber eine chronische Erkrankung habe, mit der ich jedes halbe Jahr in einer Uni-Klinik zur Verlaufskontrolle muss. Seit bekannt werden der Erkrankung sind 10 Jahre vergangen, und 10 Jahre bin ich gut damit umgegangen, doch seit einem Jahr ist alles anders.
Hinzu kam, dass ich im Frühjahr eine Bronchitis hatte, bei der ein wenig Blut beim Husten dabei war. Ich habe mir natürlich direkt wieder das Schlimmste ausgemalt, und bin dann zu meiner Hausärztin. Da meine Hausärztin von meinen Ängsten weiß, hat sie mich auch zum Röntgen geschickt, der Befund war unauffällig. Ich bin dann selber noch zum Lungenfacharzt gegangen, der dann Aufgrund des blutigen Auswurfs und meines Alters dann doch zu einer Bronchoskopie geraten hat. Die Bronchoskopie brachte zwar zum Glück (erstmal) keinen Tumor zum Vorschein sondern eine Entzündung der Luftröhre und Bronchien, aber nach Aussage des Lungenarztes sollte man bei weiteren Blutungen eventuell noch ein CT machen... also nichts halbes und nichts ganzes... das war´s dann mit der Psyche  114  

Diese Untersuchungen waren im Mai/Juni. Seitdem höre ich tagtäglich in mir rein. Einen erholsamen Schlaf habe ich schon lange nicht mehr und jeden morgen habe ich Angstzustände. Mittlerweile habe ich auch körperliche Symptome entwickelt. Ich habe Verspannungen in Brust, Rücken und Schulterbereich und Missempfindungen/Hustenreiz im Brustbereich, wobei ich nicht wirklich ausmachen kann, von wo die kommen... ob vom Hals, Brust oder Magenbereich
Natürlich mache ich mir jetzt wieder die Gedanken, sind diese Missempfindungen psychisch bedingt oder habe ich eventuell doch was an der Lunge ?!? 52 Magenprobleme habe ich durch die ganze Geschichte auch bekommen.

Einen Psychater habe ich mittlerweile aufgesucht, aber ich habe Angst davor, nochmal bei dem Lungenarzt vorstellig zu werden...  Schwitz

Ich wünsche euch noch schöne Weihnachtstage,
Lieben Gruß,
Gil

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  Herzkrank oder Angst - Was kann ich tun
Geschrieben von: Nimue - 14.12.2015, 13:49 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Keine Antworten

Hallo,

ich bin neu hier und habe gleich ein paar Fragen.

Bei meinem Mann wurde vor ca. 6 Jahren eine Herzerkrankung festgestellt. Er wurde damals sicher von Ärzten, Freunden und Familie nicht immer für ernst genommen bei seinen Symptomen, eine Herzkrankheit sieht man ja niemandem an. Bereits damals hatte ich aber den Verdacht, dass auch die Psyche mit reinspielt. Nach längerer Behandlung war er dann soweit eingestellt und genesen, dass von körperlicher Seite einem langen, glücklichen Leben nichts im Weg stehen sollte. Er hat aber seit dem immer wieder Panikattacken die er aber nicht als behandlungsbedürftig einordnete. Was seine Herzerkrankung anging, war es eigentlich immer so, wenn das halbjährliche Check-Up wieder in den Blick rückte war er ziemlich nervös und die Beschwerden häuften sich, meistens wurde es dann vorgezogen mit dem Ergebnis dass er gesund ist und keinen Rückfall zu befürchten braucht.

In der Zwischenzeit haben wir geheiratet und ein Kind bekommen. In der schwierigen Schwangerschaft mit monatelanger strickten Bettruhe war ich oft alleine zu Hause weil er im Außendienst war, in einer mir bis dahin fremden Stadt, zur Entbindung selbst war mein Mann krank und konnte mich danach nicht unterstützen und ich musste mit Schreikind dann auch noch die Hausarbeit nachholen die in den Monaten meiner Bettruhe liegen geblieben ist. Ich entwickelte eine schwere Depression und nach Monaten in denen ich um Hilfe flehte hat mein Mann endlich einen Termin bei unserer Hausärztin gemacht um eine Behandlung für mich zu finden. Dort angekommen erzählte er der Ärztin dass er befürchtet, dass er eine Angststörung hat. Ihm wurde eine Psychotherapie angeraten, da ich aber dann doch noch zu Wort kam, wurde ich in die Psychiatrie eingewiesen, die Behandlung meines Mannes kam zu kurz.

Nun ist passiert was niemand ahnen konnte, die Herzkrankheit kam zurück. Ich gebe zu, als er mir von seinen Beschwerden berichtete habe ich ihn zunächst auch wieder an Entspannungsübungen erinnert. Vor allem weil es in einer Situation war in der ich alleine unterwegs war (nicht ganz alleine, unser Kind war bei mir).

Das ist nun der Status Quo. Er ist behandlungsbedürftig herzkrank, die Symptome sind nicht von einer Panikattacke zu unterscheiden. Was aber auffällig ist, es verschlimmert sich immer wenn wir streiten, er Stress hat oder ich ihm Aufgaben delegiere die ich auch nicht alleine schaffe(n kann), die aber getan werden müssen um unsere Existenz zu sichern. Ich habe finanzielle Probleme weil er sich weigert mir eine Bankvollmacht auszustellen, sich aber auch nicht um seine eigenen Finanzen kümmert und ich mit meinem Gehalt alles auffangen muss. Letzte Woche kam dann noch dazu, dass ich mit der Arbeit in meinem Job nicht nachkam, mein Zeitkonto ist aufgebraucht, ich musste ihn zu Untersuchungen fahren und musste Abends arbeiten wenn unsere Tochter schlief, leider schlief sie nicht und ich rastete irgendwann aus, weil ich seit Wochen total überfordert bin. Denn neben der Sorge um ihn und der Pflege muss ich auch noch voll arbeiten, unsere Finanzen (er und unsere Tochter sind privatversichert) im Auge behalten und natürlich darf unsere 1-jährige Tochter auch nicht zu kurz kommen. Ich weiß auch, dass ich mich vorher hätte um mich kümmern müssen, damit es nicht zu dem Ausraster kommt, aber ich bin auch immer noch nicht sehr stabil und es fehlt auch schlicht und ergreifend die Zeit.

Am Tag vorher war er noch bei einer neuen Kardiologin die noch eine ganze Liste neuer Grunderkrankungen ins Spiel gebracht hat und seit dem liegt er wieder im Bett und stirbt. Es wurden jetzt in 6 Tagen 3 EKGs und 4 Blutbilder gemacht, alles unauffällig, trotzdem ist er fest davon überzeugt, dass es eben keine Angst ist die er spürt sondern eine körperliche Erkrankung die die Ärzte nur nicht finden.

Heute hätte er einen Termin bei seiner Psychologin gehabt, die allerdings angeblich der Meinung ist es ist keine Angststörung sondern ein PTS und er soll definitiv ALLES abklären lassen. Die Angst würde von alleine verschwinden wenn er körperlich wieder gesundet. Der Termin wurde auf morgen verschoben und nun möchte er von mir, dass ich schon wieder frei mache um ihn an Stelle der Psychologin zu unserer Hausärztin zu fahren um nochmal ein Blutbild zu machen.

Ich will aber nicht mehr. Ich will dass er sich einen Taxischein schreiben lässt oder einen KTW ruft. Er ist definitiv körperlich nicht so krank dass er das nicht könnte, er geht ja auch arbeiten. Ich will nicht dass das unser Leben so sehr bestimmt.

Wer war schon mal in einer ähnlichen Situation, wie kann ich ihm und uns helfen ohne uns beide zu Grunde zu richten? Wer hat Tipps für mich. Und gibt es etwas wie ich ihn dazu bringen kann "runterzukommen" so dass er vielleicht selbst unterscheiden kann was körperlich und was Angst ist? Dass das nicht von heute auf morgen geht ist mir klar.

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