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  Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll, ich glaube er liebt mich / Panik
Geschrieben von: 3.1415 - 03.05.2018, 13:25 - Forum: Rat & Tat - Antworten (6)

Hallo, 
ich bin neu hier und wollte mir eigentlich mal Zeit nehmen und mich richtig vorstellen und über meine eigentlichen Probleme schreiben, 
aber jetzt ist in der Zwischenzeit etwas passiert, mit dem ich nicht gerechnet habe, und ich weiß nicht wie ich aus der Situation wieder rauskommen soll, deswegen schreibe ich jetzt nur kurz über mich und stelle mich vielleicht später noch mal richtig vor...


Ich bin 18 und habe ziemlich viele Probleme, vor allem Ängste, von denen allerdings niemand weiß, weil ich es nicht schaffe, mit jemandem darüber zu sprechen.
Ich bin wahrscheinlich Asperger, habe eine Soziale Phobie, und vielleicht eine generalisierte Angststörung..
und insgesamt habe ich ständig mit Selbstzweifeln, Angst vor Ablehnung, Verlustangst, anderen Ängsten und Depression zu tun.

So jetzt zu dem Problem:
ich bin eigentlich die meiste Zeit in der Schule alleine. 
Ich bin das schon gewohnt, habe eigentlich keine richtigen Freunde und hatte noch nie eine Beziehung.
Jetzt ist es vor ein paar Tagen passiert dass mich ein Junge aus meinem Jahrgang angesprochen hat. Ich habe mit sowas leider überhaupt keine Erfahrung und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte,
also ist er nach der Schule ein Stück mit mir mit gelaufen und ich habe einfach nur auf seine Fragen geantwortet und sonst nichts gesagt.
Heute nach der Schule kam er dann wieder und hat gesagt dass er mich nett findet und mich gefragt ob wir uns am demnächst treffen sollen. 
Ich habe einfach nur ok gesagt, weil ich extreme Angst hatte und nicht wusste was ich sagen sollte..
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll, ich glaube er ist in mich verliebt, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ich mich in ihn verlieben kann, ich weiß auch nicht..
Ich habe Angst irgendwas falsch zu machen, ich habe Angst ihn zu verletzen, ich bin total verzweifelt, weil ich nicht weiß wie ich mit der Situation umgehen soll und kann.. eigentlich läuft gerade sowieso alles nicht so wie es soll und es geht mir überhaupt nicht gut, 
ich dachte ja es kann nicht noch schlimmer kommen.. und jetzt habe ich schon wieder das nächste Problem. 
Ich kann mir garnicht vorstellen, was er an mir so besonders findet, eigentlich bin ich diejenige die aus Angst immer nur alleine rumsteht und nichts sagt, ich hätte nie erwartet, dass jemand mich anspricht..
wahrscheinlich würde er sich auch gar nicht für mich interessieren, wenn er wüsste, wie viele Probleme ich eigentlich habe.. 
Jedenfalls glaube ich nicht dass ich so etwas kann, ich habe so sehr Angst davor irgendwas falsches zu sagen ich kann gar kein Gespräch aufrechterhalten, ich weiß nicht was man auch welche Frage antworten soll und ich schweige nur die ganze zeit und stammle irgendetwas wenn er mir eine Frage stellt. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das Ganze in irgendeiner Weise sinnvoll weiter gehen kann, andererseits will ich auch nicht mehr alleine sein und hätte gerne jemanden mit dem ich reden kann.. 
aber 1.kann ich sowieso mit niemandem reden und 2. liebe ich ihn garnicht, ich finde ihn ganz nett aber mehr empfinde ich zumindest bis jetzt nicht für ihn, ich kenne ihn ja gar nicht..


hat vielleicht irgendjemand einen Rat für mich? Ich habe schon wieder so viele Selbstzweifel, dass ich mir vorhin wieder wehgetan habe, obwohl ich das eigentlich nur sehr selten mache.. 
ich glaube ich kann einfach nicht Nein sagen falls er mich irgendetwas fragen würde, ich habe in so einer Situation immer so viel Angst, dass ich gar nicht klar denken kann. Ich will nicht alles falsch machen. ich will ihn nicht verletzen..
Was soll ich denn jetzt bloß machen? Ich kann das nicht. 52

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  Lorazepam 14 Tage
Geschrieben von: Sicherheit - 03.05.2018, 07:02 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (24)

Hallo,
ich habe wegen meiner generalisierten Angststörung von meiner Psychaterin Lorazepam 1,0 mg bekommen. Nach 14 Tagen habe ich noch gut die Hälfte... es soll das einschleichen von Sertralin unterstützen..

Allerdings habe ich die Befürchtung Abhängig zu werden...

Hat hier jemand Erfahrungen?

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  Vielleicht könnt ihr mir ja helfen
Geschrieben von: Yuci - 01.05.2018, 21:46 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Hallo,
ich brauche euren Rat oder auch eure Erfahrung. Bei mir läuft es momentan nicht rund und habe jetzt endlich einen Termin zur Stationäre Behandlung. Soweit so gut, jedoch kommen damit jetzt neue Herausforderungen, da man ja schlecht bis zu acht Wochen verschieden kann. Ich war noch nie jemand der einen großen Hell um meine Krankheit gemacht hat und bis jetzt wussten davon auch nur vier sehr sehr enge Freunde davon. Auf meiner Arbeit gibt es dies bezogen keine Probleme, da ich leider nicht die erste bin die aufgrund von psychiatrischen Problemen länger ausfällt. 
Aber mein aller größtes Problem ist meine Mutter, sie weiß von gar nichts und wäre die Klinik nicht gekommen hätte ich auch nie vorgehabt es Ihr je zu erzählen. Ich habe Sie nun mehrmals zu mir eingeladen, irgendetwas ist Ihr immer dazwischen gekommen... Zu Ihr fahren kann ich aufgrund meiner Medikamente momentan nicht und am Telefon bekomme ich es einfach nicht über die Lippen. 
Hattet Ihr auch schon mal so eine Situation? Wie seit Ihr damit umgegangen? Und was würdet Ihr jetzt an meiner Stelle machen? Ich habe mir schon überlegt ihr einen Brief zu schreiben, finde aber die Idee irgendwie sehr bescheuert.  Idee
Liebe Grüße
Yuci

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  Ich brauche dringend euren Rat..
Geschrieben von: Jacqi - 28.04.2018, 09:28 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (7)

Hallo ihr Lieben.

Ich bin neu hier, habe zuerst versucht meine Panik irgendwie alleine in den Griff zu bekommen, aber es klappt leider nicht und jetzt hoffe ich, dass ich so irgendwie Hilfe finden kann, wenn ich mich an Leute wende, die das selbe durchmachen/gemacht haben.
Das alles fing vor ca 3/4 Jahren an, als mein Stiefvater sich umgebracht hat. Als ich ca 10 Jahre alt war, hat er mich sexuell missbraucht. Ich habe immer darüber geschwiegen, als es aber dann vor ein paar Jahren alles raus kam, hat er sich das Leben genommen.
Ab dann fing der Horror an, ich arbeite im Einzelhandel, wurde auf der Arbeit angesprochen, weil jeder über den Tod bescheid wusste, ich konnte nichtmal mehr mit meinem Hund in den Park gehen oder einfach durch die Stadt gehen, weil so viele Leute plötzlich über den Missbrauch bescheid wussten und mich auch dreist gefragt haben, ob das alles stimmen würde.
Niemand hat uns Zeit zum trauern gegeben, jeder wollte nur seine Neugier befriedigen..
Irgendwann konnte ich nicht mehr, wollte mit meiner Umwelt nichts mehr zutun haben und fing an Menschen zu meiden und zu hassen, ich hatte mich krank schreiben lassen und war fast 1 Jahr aus dem Verkehr gezogen. In der Zeit war ich nur draußen um Gassi und mal einkaufen zu gehe, den Rest der Zeit saß ich nur zuhause und hab an meinen Depressionen gelitten.
Mittlerweile habe ich mich natürlich wieder etwas gefangen, aber es ist ein ständiges auf und ab. Diese Panikattacken machen mir mein Leben kaputt. Ich gehe zwar wieder arbeiten, aber jeden Tag überstehe ich nur mit Qualen durch die ganzen Gedanken die ich nicht unter Kontrolle habe. Am schlimmsten ist es, wenn ich irgendwo ruhig sitzen muss und Menschen um mich habe, Kasse zb, Wartezimmer beim Arzt, ich kann aber auch nur noch an bestimmten Tagen einkaufen gehen, an anderen Tagen ist es so schlimm, dass ich nichtmal den Weg zur Arbeit schaffe (15 minuten Fußweg) weil ich so ein grausames Gefühl in mir habe, dass ich mein zuhause, meinen sicheren Ort verlassen muss. Es fühlt sich so an, als hätte ich eine zweite Person in mir drin, dir mir das Leben so schwer wie möglich machen möchte..
Ich fahre kein Bus mehr, gehe freiwillig nicht alleine raus außer außer wenn ich arbeiten muss, ich gehe nicht in Krankenhäuser, wenn ich einkaufen gehen muss, dann suche ich mir nen Laden wo extrem wenig drin los ist.
Ich kann kaum noch etwas machen, wenn ich diese Attacken bekomme denke ich immer ich muss mich übergeben, ich habe kurz nach der Attacke Kopfschmerzen, ich bekomme kaum Luft, Schwindel ist auch öfters mal dabei, ich habe Hitzewallungen, es ist wirklich das komplette Paket. Am schlimmsten ist jedoch die Ãœbelkeit, die ist fast andauernd da, außer wenn ich zuhause bin.
Wenn ich zb mit jemandem ( außer beste Freunde oder Familie ) bei mir zuhause einen Film gucke und wieder diese Ruhe einkehrt,alles ruhig ist und wir auf den Film fixiert sind, dann fängt es auch schonmal an, dass ich plötzlich ein unruhiges Gefühl bekomme und denke ich müsste mich übergeben und schnell weg.
Ich mache eine Verhaltenstherapie, meine Therapeutin sagt immer, dass ich mich mit den Situationen konfrontieren muss, aber ich schaffe es einfach nie mich zu überwinden und vorallem alleine das alles durchzustehen.. Ich konfrontiere mich ja teils auch auf der Arbeit damit, weil dort auch immer ziemlich viel los ist, aber es wird nicht besser, ich bekomme dieses Gefühl und meine Gedanken einfach nicht unter Kontrolle.
Ich suche nach Ablenkung, wenn ich draußen sein muss, bin zb die ganze Zeit auf mein Handy fixiert oder telefoniere, damit ich meine Umgebung nicht wahrnehme und keine Attacke bekommme, das klappt oft auch, aber ich will mein Leben nicht von meinem Handy abhängig machen.. ich möchte einfach wieder normal leben können Sad
Ich habe das Empfinden, dass ich richtig gestört bin und habe auch sehr große Angst, dass das niemals weg geht..
ich hoffe so sehr, dass ihr mir helfen könnt.

Liebe Grüße
Jacqi

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