Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 408
» Neuestes Mitglied: Blütenblatt
» Foren-Themen: 1.448
» Foren-Beiträge: 13.294

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Venlafaxin oder Mirtazapi...
Forum: Chemische Medikamente
Letzter Beitrag: Sandra83
01.05.2024, 09:29
» Antworten: 0
» Ansichten: 117
Angst am schlimmsten dire...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Witha
21.03.2024, 18:22
» Antworten: 0
» Ansichten: 908
In Angst getrieben ohne S...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Aftos4
19.03.2024, 02:10
» Antworten: 2
» Ansichten: 1.192

 
Sad Angst vor Dienstreise!
Geschrieben von: Sensibel81 - 26.05.2018, 13:08 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hi Leute, ich möchte euch von meiner aktuellen Situation erzählen, vielleicht habt ihr ein paar Tipps und habt zumindest schon einmal ähnliches erlebt.

Kurz zu meiner Vorgeschichte:
Ich war als Kind schon eher ängstlich, und neigte auch immer dazu, Situationen zu vermeiden, die mir Angst machten, bzw. Menschen eher auf Distanz zu halten, um den Schein zu wahren. Bin z.B. eher selten auf Schulfeiern gegangen, aus Angst, negativ aufzufallen... im Studium wurde es richtig Schlimm, ich entwickelte eine Art Prüfungsangst, hatte Angst vor Vorträgen und hab hyperventiliert auf dem Campus. Als ich einsah, dass es so nicht mehr weitergeht, habe ich eine Therapie gemacht und Citalopram bekommen.
Die Kombination half sehr gut, auch meine Freunden unterstützen mich, ich beendete mein Studium, startete im Berufsleben durch, hatte wieder Freude am Leben, und auch die Therapeutin meinte, dass ich mich toll entwickelt habe.
Das Medikament nehme ich bis heute, weil es mir im Alltag einfach hilft, gelassener zu sein, und mich auch besser auf spontane Events und Abenteuer einzulassen. Früher habe ich mir nur Sorgen um jedes noch so kleine Detail gemacht, aber das habe ich soweit jetzt eigentlich gut im Griff. Bisweilen wurde ich von Kollegen sogar schon gelobt, weil ich ruhig bleibe, nach Lösungen suche und auch Ruhe ausstrahle (so das Feedback). Natürlich habe ich bisweilen immer noch Angst vor Neuem und Unbekannten, wie z.B. Dienstreisen, aber es war gut beherrschbar.

Zum aktuellen Problem:
Seit Anfang des Jahres ist es nun wegen unseres neuen Großprojekts stressiger im Büro und unser aller Nervenkostüme sind gespannter. Nun wurde letzte Woche der Entschluss gefasst, dass ich mit einem Kollegen zu einer Partnerfirma nach Indien reisen soll für 4 Tage. Und seitdem bin ich neben der Spur. Ich habe einen Angstknoten im Bauch, mein Kreislauf ist etwas wackelig, ich bin angespannt, habe teils Schweißausbrüche und Appetitlosigkeit. Auch schlafe ich unruhig. Das geht eigentlich den ganzen Tag, im Büro mal mehr mal weniger. Ich kann arbeiten, aber keine 100% bringen. Die Reise muss noch bewilligt werden, da recht teuer, aber ich denke das wird sie. Sie ist auch schon recht bald, Mitte Juni, ich hab noch ca 2 Wochen. Bisher bin ich nie soweit verreist, mal Spanien oder England, aber nie weiter. auch meine bisherigen Dienstreisen waren innerhalb Deutschlands oder in die Nachbarländer. Indien kommt mir vor wie eine andere Welt.
Morgen möchte ich mich vorbereiten. wie ich das Visum besorge, welche Flüge es gibt, was man bezgl. Kleidung, Krankheiten usw. beachten muss. die Vorbereitung stresst mich natürlich auch, ich male mir alle möglichen Sachen aus, die mir unvorbereitet passieren können.
Mein Ziel ist es, diese Reise anzutreten, denn bisher habe ich mich den Herausforderungen trotz Angst immer gestellt und nie aufgegeben!
Ich fühle mich wieder wie ein kleiner Junge, verängstigt und unselbstständig, obwohl ich natürlich weiß, was ich schon alles erreicht habe auf meinem Weg, und dass ich diese Reise vermutlich gut meistern werde und mich hinterher vielleicht sogar wundere, warum ich solche Angst hatte.

Aktuell überlege ich, was ich machen bzw. nicht machen sollte. Eine Idee war, zu meinem Hausarzt zu gehen, ich brauche ohnehin wieder ein Rezept für das Cito, und er kann mal meine Impfungen checken und hat vielleicht auch gute Tipps für Indien.
Zum anderen habe ich überlegt, ob ich am Montag in der 4-Augen-Rücksprache meinem Chef von der Angststörung berichten soll. Er ist eigentlich nett, aber menschlich eher ein wenig distanziert, erzählt wenig Privates... und (Dienst)reisen machen ihm gar nichts aus, er reist bei zig Projekten überallhin, teilweise mehrfach die Woche. Daher habe ich bedenken, dass er meine Krankheit und Situation versteht.
Ansonsten denke ich momentan nach, nochmal eine Therapie zu machen. die damalige war eher eine Gesprächstherapie, in der ich Verhaltensweisen lernte, um mich zu beruhigen, um mich selbst besser kennen zulernen und mich und meine Angst zu akzeptieren und nicht zu bekämpfen. Aber es gibt ja auch noch andere Therapieformen? Das Problem sehe ich auch darin, dass ich in meinem Alltag kaum Angstsituationen habe. Ich trau mich unter Leute, komme ohne Angst von A nach B... Es ist das Unbekannte, das Herausreißen aus meinem Alltag, meiner Komfortzone, dass mir Angst macht.

Was meint ihr? Wart ihr schon mal in einer ähnlichen Situation? Was hat euch geholfen?

Drucke diesen Beitrag

  Angst vor Escitalopram
Geschrieben von: laluna - 26.05.2018, 08:18 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (6)

Guten Morgen,
ich bin neu hier.  Letzte Woche Freitag war ich das erste mal beim Psychiater. Wegen Wutanfällen im privaten Bereich. Meine Grunderkrankung nennt sich ADHS. Wohl auch eine leichte Depression und Angst vor Krankenhaus (wenn ich Patient bin) und Medikamenten.

Es war schon Schwierig zu der Ärztin zu gehen. Sie hörte sich alles an und schrieb mir dann Escitalopram auf. Nebenwirkungen wären ihr nur flaues Gefühl im Magen und etwas mehr Schwitzen bisher in ihrer Tätigkeit aufgefallen. Man bat mich den Beipackzettel nicht zu lesen.

Das ich auf Dormicum paradox reagiere, Amphetamin bei mir zu Freudverlust geführt hat, ein Abführmittel vor der Darmspiegelung zu Muskelzittern und veränderter Atmung führte und ich tatsächlich während einer Kortisonbehandlung jeden morgen Rückenschmerzen hatte wurde abgetan das es ja andere Medikamente sind.

Ich soll mich melden wenn ich angefangen habe damit ich in 5-6 Wochen zur Kontrolle kommen kann und die erste Woche 1/2 Tablette nehmen und dann 1 ganze.
MEin Lebensgefährte ist dafür das ich es versuche.


Und ich sitze hier und habe Angst das ich a) nicht mehr arbeiten kann und b) das der nächste MEdikamentenhorror beginnt wo man mir wieder sagt das kann nicht sein oder ich soll mich nicht so anstellen.


Ich weiß nicht wie ich diese Angst überliste und was mache ich dann wenn Nebenwirkungen auftreten?  Bin am überlegen DOnnnerstag anzufangen weil ich langes Wochenende habe.

Vielleicht hat irgendwer einen Tipp für mich?

Liebe Grüße

Drucke diesen Beitrag

  Sertralin
Geschrieben von: Sicherheit - 23.05.2018, 06:30 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (16)

Hallo,

hat hier jemand Erfahrungen mit dem Wirkungswintritt von Sertralin?
Ich nehme es seit ca. 4 Wochen.. alle 7 Tage Erhöhung um 25 mg... jetzt seit 6 Tagen 100 mg... gestern hatte ich eine ekelhafte Panikattacken.. kann es sein dass die Wirkung noch einsetzt und vier Wochen zu kurz sind für die volle Wirkung.
Prinzipiell merke ich eine leichte Besserung aber noch nicht so intensiv.. ich bin ein wenig gelassener, aber dann auch wieder überhaupt nicht.

Lg

Drucke diesen Beitrag

  Ich bin unsicher ob es shon ernsthafte Angst ist
Geschrieben von: Blackrose84 - 17.05.2018, 10:16 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo ihr Lieben hier,

ich bin einfach im Moment hilflos und dachte ich wende mich mal an ein Forum.

Mein Problem ist, dass ich in ständiger Angst um meinen Papa bin.
Er ist 68 Jahre alt, ich 33 Jahre.
Ich habe ständige Angst, dass ihm was passiert.(äußert sich so, dass ich regelrechte Panik bekomme, wenn er mal nicht sofort zur gewohnten Zeit zuhause ist).Auch mache ich mir ständig einen Kopf, wenn er mir mal nicht zurückschreibt auf Whatsapp oder meine Anrufe in dem Moment nicht beantwortet. Bei mir drehen sich dann die Gedanken nur noch darum, was alles sein könnte, was passiert usw.
Wenn er mal untypische Sachen macht, wie zum Beispiel nicht seine geliebten Serien gucken oder Fahrrad fahren mache ich mir sofort Sorgen. Das ist dann oft so schlimm, dass ich Weinkrämpfe bekomme, mich manchmal übergeben muss und meinen Mann mit Sachen verrückt mache, die passiert sein könnten.
Meine Eltern versichern mir zwar immer, dass alles ok ist und ich habe auch schonmal mit ihnen darüber geredet aber die nehmen mich nicht wirklich ernst.Mein Papa hat sogar schon mal zugegeben,dass er sich regelrecht kontrolliert von mir fühlt und einfach nur seine Ruhe haben will.Aber er hat in letzter Zeit so eine innere Unruhe in sich die mir echte Sorgen macht .Ich kenne das so nicht von ihm...Ich habe Angst, dass er nicht mehr lange hier ist,
Ist das schon eine übertriebene Angst oder noch normal...? Ich weiß es nicht...Ich weiß nur, ich gehe kaputt daran, wenn ich weiter so mache.

Drucke diesen Beitrag