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  Mein Leidensweg
Geschrieben von: MännerhabenkeineAngst...blabla - 07.06.2018, 09:55 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Liebes P&A-Volk,
Ich bin 27 Jahre alt und seid ca. 9 Jahren leide ich unter Angst-und Panikstörungen, wenn ich genau nachdenke. Es gab auch schöne, sorgenfreie Zeiten dazwischen aber angefangen hat es doch sehr früh. Ich möchte heute gerne meinen Leidensweg schildern, während ich im Bett sitze, gerade aus dem 2-stündigen Schlaf gerissen wurde und sofort mit Symptomen zu kämpfen habe (Schwindel Ãœbelkeit trockener Hals in dem Fall ).
Wenn ich genau zurückschaue, hat alles bei der EM 2008 im zarten Alter von gerade einmal 17 begonnen, meine damalige Freundin und ich haben mit Bekannten ein Deutschland Spiel geguckt und ordentlich was getrunken. Toller Abend. Aber irgendwie ging’s mir später nicht gut. Ich bemerkte ein ziemlich unangenehmes stechen in der Brust, Hitzewallungen, zittern, und natürlich ein rasender Herzschlag. Mir war sofort klar das ich jetzt sterbe, einen Herzinfarkt habe und es für mich keine Hoffnung mehr gibt..... Wie wir alle, warte ich heute noch auf den Infarkt, er kommt wahrscheinlich mit etwas Verzögerung... ich hatte das erste Mal in meinem Leben ANGST. Danach hatte ich für ca. 1 Jahr Ruhe. Bis im September 2009 eine Stufenkameradin gestorben ist, an einem Hirntumor. Natürlich waren wir alle zu tiefst traurig, aber in mir keimten neben der Traurigkeit auch andere Gedanken.... hast du das auch? Wie äußert sich das? Junge Menschen können auch sterben?
Unglaublich was in mir vorging, das ließ mich nie richtig los, bis heute nicht wenn ich ehrlich bin. Die nächsten 1 1/2 Jahre waren eine Tortur. Es fing an, das mir abends immer schwindelig wurde und ich Kopfschmerzen hatte. Ein Hirntumor musste dahinter stecken. Mein Hausarzt war mit mir bereits per Du, ging ich doch angsterfüllt jeden Morgen den gleichen Weg, zu ihm in die Praxis.... es wurden Blutuntersuchungen gemacht, welche mich beruhigen sollten, aber alles nur noch viel schlimmer machten. Ich hatte zur damaligen Zeit einen leicht erhöhten GammaGT Wert, ein Leberwert, welchen wir natürlich auf die Schliche kommen wollten. Da ich keine Symptome einer Leberkrankheit zeigte, die Blutergebnisse aber nunmal da waren, würde ich von Arzt zu Arzt geschickt. Abgeklärt sollten werden Krankheiten die man gar nicht kennen will... ich war sogar beim Augenarzt, dieser sollte untersuchen ob ich „Kaiser Fleischer Ringe“ im Auge habe, dies wäre Symptom der Krankheit „Morbus Wilson“, einer in JEDEM Fall tödlich verlaufende Krankheit.... ihr könnt euch sicher vorstellen mit welchem Gedanken ich diese Untersuchungen habe über mich ergehen lassen. Kardiologe, Neurologe, ein sehr guter Facharzt für Schilddrüsenerkrankungen, ein Hepatologe, 100 Internisten, ich hatte alles hinter mir und kein Ergebnis.... als letzter Ausweg wurde bei mir im Alter von 19 Jahren, sportlich und durchtrainiert, eine Leberbiopsie gemacht, um alles auszuschließen was noch möglich wäre, bis dahin habe ich gefühlte 2000Liter Blut abgenommen bekommen in einem Jahr, und mindestens genauso viele Stunden bei Ärzten verbracht. Ergebnis Biopsie: NICHTS. Damit war das Thema beendet. Für die Ärzte.
Lange Zeit ging es mir natürlich nicht besser, ich hatte weiterhin diese fiesen Symptome Tag ein Tag aus. Doch irgendwann war ich noch einmal bei einem Neurologen, der mir gesagt hat: Sie haben keinen Hirntumor. Ich weiß bis heute nicht warum aber ich habe ihm geglaubt. Ich habe ihm wirklich geglaubt. Danach ging es mir besser, wie eine Wunderheilung. Das war im Jahr 2012. die nächsten Jahre verliefen ganz gut, ich war mittlerweile trotzdem sehr sensibel geworden, habe stark nach innen gehorcht weiterhin, aber die Angst und Panik schien besiegt, dabei schlummerte sie in aller Seelenruhe um irgendwann auszubrechen mit voller Wucht, in dem Moment wenn ich am verletzlichsten bin..... ich denke schicksalhaft war das Jahr 2015, dabei hatte es so toll angefangen. Ich war alleine in der Karibik 3 Wochen, alleine!!! Ich kann heute nicht mal in den Kiosk nebenan was kaufen gehen, ohne eine mittelschwere Panikattacke zu bekommen, ich könnte ja umkippen, in Ohnmacht fallen oder sonstiges.... das Jahr 2015! Aus nichtigem Anlass hatte ich damals meinen besten Freund verloren, der auch mein einziger wirklicher Freund war mit dem ich regelmäßig Kontakt hatte, alle anderen waren gelegentliche „Saufkompanen“. Im September 2015 lief mein damaliger Arbeitsvertrag aus und wurde nicht mehr verlängert. Und DAMIT fing alles an... keine wirklichen Freunde/ regelmäßige Kontakte, keine Arbeit, kaum Kohle, weil ich damals aus Langeweile mein Geld dann in die Spielothek gebracht habe, um wenigstens ein bisschen „Spaß und Spannung“ zu haben und mir die Zeit zu vertreiben. Das war alles nicht gut. Geschadet habe ich mir rückblickend sehr mit diesem Verhalten, denn ich saß danach den Rest vom Monat zuhause und hatte nichts.... ich habe mir damit letztendlich die Möglichkeit genommen etwas zu unternehmen und läutete so selber meine soziale Isolation ein... was macht man so wenn man den ganzen Tag alleine ist, nichts hat außer Zeit ? Klar, nachdenken! Was wäre wenn mir jetzt was passiert ? Du hast ja nicht mal deinen Handyvertrag bezahlt, du kannst nicht mal den Krankenwagen rufen..... die Gedanken waren wieder präsent und sie brachten bis dahin nicht gekannte Symptome mit sich, bzw. Etwas was tief vergraben in mir war und eigentlich weggesperrt war. Ganze 9 Monate war ich arbeitslos, dann hab ich Nach so vielen Bemühungen endlich einen neuen Job gefunden der mir auch sehr viel Spaß machte Smile aber die Symptome und die Angst lagen schon auf der Lauer. Es war noch lange nicht so ausgeprägt wie es heute ist, aber damals empfand ich es als bedrohlich, es fing mit einem Kloß im Hals an, ein permanentes Gefühl dieser Kloß im Hals, und damit verbunden eine unglaubliche Angst gleich nicht mehr atmen zu können. Jeden Tag von morgens bis abends, vom aufstehen bis zum schlafen gehen hatte ich einen Kloß im Hals, und oftmals einen sehr weit aufgeblähten Bauch.... so schleppte ich mich jeden Tag zur Arbeit, bemüht mir nichts anmerken zu lassen, innerlich kotzte ich über den Tisch, lief panisch jeden Tag soooo oft davon, raus aus der Situation, ich weiß nicht wie oft ich den Gedanken hatte einfach aufzustehen und raus zu rennen. Aber tat ich es? Nein!! Ein Jahr hielt ich das so aus bis dann im März/April 2017 der Vertrag zu Ende war und ich wieder dort ohne Arbeit stand und diesmal habe ich mir selber leid getan. die Symptome wurden immer heftiger, Schwindel kam hinzu, Schwankschwindel, den ich auch merke wenn ich im Bett liege und mal die Füße bewege oder meine Hüfte, wie auf einem Schiff das hin und her oder auf und ab geht, Knopfdruck/schmerzen und noch einige andere Symptome tun ihr übriges. Mittlerweile habe ich wieder Arbeit aber die Angst und die Panik sind IMMER präsent. Ich könnte mich jeden Tag übergeben zur Arbeit fahren zu müssen, aus Angst dort wieder diesen fiesen Schwindel zu bekommen der mich vor meinen Kollegen flüchten lässt. Ich kann mit Mühe und Not und tiefster Verzweiflung in einem unglaublich von Angst erfüllten Zustand mal einkaufen gehen oder Pfand weg bringen.... an Sport ist nicht mejr zu denken, ich will meinen Körper nicht überfordern, durch die ständige Anspannung und der kompletten Verspannung ist er eh schon geschunden genug denke ich mir, in meiner Freizeit sitze ich nur am Handy, meistens liege ich dabei und habe die kopf schräg runter. 24 Stunden am Tag ist mir schwindelig, ich Wache mit diesem Gefühl morgens auf und schlafe damit ein, hatte im April ein MRT Schädel und ein MRT HWS beides ohne Befund, war danach beim Physiotherapeut, hat nichts gebracht, jetzt bin ich bei einem Chiropraktiker, kostet unverschämt viel Geld diese 20 Minuten, ich finde Ganz gut was er macht, aber der Schwindel wird dadurch nicht weniger geschweige denn meine ständige Angst, ich würde es so beschreiben das ich eine permanente Angst habe, ich also immer aufgedreht bin, wie mit dem Finger in der Steckdose, aber auch gleichzeitig unfähig Dinge die wichtig oder gut sind zu erledigen, nur das aller aller nötigste. Und 2-3 mal am Tag bricht es dann voll heraus und dann kommt eine unglaubliche Panik und jedes Mal denkt man das war’s jetzt. JETZT kippst du um, jetzt ist es vorbei! Unglaublich. Im März hatte ich ein Schlüsselerlebnis, das mir seitdem auch nicht mejr aus dem Kopf geht, ich war eigentlich das erste Mal nach langem wieder ein bisschen gut drauf, war beim Friseur bin zur Sonnenbank, und danach wollte ich dann mal was gutes tun und bin nach Holland, dort ein paar getränke kaufen, meinem Vater seinen holländischen Matjes mitbringen und meiner Mutter ihren geliebten Vlaa. Im Einkaufszentrum in Holland angekommen, und man kann mir glauben, dieses Gefühl hat alles getoppt was bis dahin jemals war.... wurde mit schwindelig.... ich habe mich auf den Einkaufswagen aufgestützt, und als ich wieder in eine gerade Position ging passierte es... es war als wenn ich meinen Körper verlassen habe, also ich habe mich nicht gesehen oder so, aber ich habe mich gefühlt als wenn ich jeden Schritt doppelt tun würde, einmal mein Körper und einmal mein Geist oder wie ich das beschreiben soll. Es war so als wenn ich hinter mir selber gestanden hätte, die daraus resultierende Angst kann ich gar nicht mejr in Worte fassen, ich bin panisch fast schon apathisch herumgelaufen, hab dem Einkaufswagen stehen lassen bin durch die Gänge hab Sachen gegriffen und wieder hingelegt aus Angst, bin raus und mit dem Gefühl ich sterbe hab ich mich ins Auto gesetzt und bin nach Hause, natürlich heil angekommen, aber der Weg war die reinste Tortur, ich bekomme jetzt noch Angst wenn ich an dieses Gefühl denke.... unglaublich.
Es würde mich freuen wenn sich das einige hier durchlesen, und vielleicht auch mal sich die Mühe machen und ihren „Leidensweg“ hier runter schreiben Smile seid gegrüßt

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  Von Sertralin auf Escitalopram
Geschrieben von: Sicherheit - 06.06.2018, 11:44 - Forum: Chemische Medikamente - Keine Antworten

Hallo,

ich schon wieder...
Hat hier jemand Erfahrungen mit der direkten Umstellung? Die NW bei Sertralin waren in den letzten 2 Wochen zu extrem und richtig gewirkt hat es gegen mein Gedankenkreisen auch nicht... meine Psychaterin hat jetzt den Wechel auf Escitalopram empfohlen.. von 100 mg auf 50 mg Sertralin runter und gleich 5 mg Escitalopram... sie meinte dass der Wirkungseintritt wohl recht schnell kommt, da beides SSRI sind und mein Gehirn wohl schon nach 6 Wochen Sertralin richtig „gepolt“ sein sollte..

Vielen Dank und liebe Grüße

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  Können Umweltfaktoren eine Rolle spielen?
Geschrieben von: schweizerbrumm - 04.06.2018, 19:56 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Hallo Zusammen
 
Ich möchte hier einen Link auf ein Dokument, es ist von mir selbst, teilen.

Zu Anfang erschliesst sich der Zusammenhang zu diesem Forum nicht auf Anhieb.

Beim aufmerksamen Lesen wird jedoch der Bezug zu Angst, Panik und Unruhe besonders im zweiten und dritten Teil des Dokumentes sehr deutlich.
Ihr braucht keine Bedenken zu haben – ich will nichts verkaufen, etwas anpreisen oder in irgendeiner Weise „profitieren“.
Ich möchte lediglich aufmerksam machen.
Dies ist mir ein grosses Anliegen.

Alles dort Beschriebene ist nachprüfbar.
Es wird jede ernsthafte und neutrale  Prüfung bestehen.

Es ist ein möglicher ernst zu nehmender Aspekt – nicht mehr, nicht weniger.
Vielleicht hilft es ja sogar der einen oder dem anderen, besser mit der persönlichen Situation umgehen zu können.

Ich selbst habe nun seit Ende 2011 einen Leidvollen, harten Weg.
 
Zum Link meines Dokumentes:
http://media.infraschallglobal.ch/Berich...omatik.pdf
 
Zur kurzen Allgemein-Info, googelt einmal: „Infrasonic – Das 17-Hz-Infraschallexperiment, Wikipedia“
 
Gruss,
Petra Biedermann

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  Tavor süchtig nach kurzer Zeit? alles unerträglich
Geschrieben von: PaManikstoerung - 03.06.2018, 19:29 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (1)

Hallo
Ich bin 35 jahre und leide seit 20 Jahren unter einer generalisierten Angststörung mit Panikattacken.
Ich war immer wieder in Psychotherapie und bin nun seit 3 Jahren endlich bei einem Therapeuten, der mich knacken konnte.

Ich habe von ca 2004 bis 2009 immer wieder citalopram genommen und wieder pausiert. Seit ca 2011 bis Februar 2018 nahm ich es durchwegs. 20mg täglich, im Jahr 2016 dann nur noch 10 mg und mitte 2017 bis Februar 2018 nur noch 5 mg.
Ich wollte weg davon. Mir ging's relativ gut damit und ich benötigte in diesen Jahren nur bei besonderen Anlässen eine Tavor. Aufs Jahr gerechnet werden es im Schnitt 8 bis 10 gewesen sein.

Nun ja nach absetzten von citalopram im Februar ging es mir Woche für Woche schlechter... schlechter Schlaf, Angstgefühle, Paniken, keinen Appetit, 7 kg abgenommen.
Mein Therapeut hat vor ca 1 jahr eine postraumatische Belastungsstörung erkannt und mir vorgeschlagen mit ihm EMDR zu machen, soll ja in 85% gut wirken.
Nun hab ich mich vor 2 Wochen an meinem ersten Urlaubstag dort hin begeben um mit ihm diese Form der Therapie zu machen.
Es war die Hölle auf Erden, ich hatte Gefühle der Angst wie noch nie.. ich hab alles schlimme aus meiner Kindheit und Ehe nochmal real erlebt. Die 2 Wochen Urlaub bestanden aus Angst , Panik, Verzweiflung, verlorenen Lebensmut, Grübeln , nicht schlafen, nicht essen und kaum das Haus zu verlassen.

Ich habe in der ersten Woche danach an 3 Tagen 0,5mg Tavor gebraucht. Am WE dann ein grosser Zusammenbruch...keinen Lebenswillen mehr, Zukunftsängste ohne Ende, Dauerherzstechen, beklemmung in der Brust usw.

Nun habe ich heute den 5. Tag hintereinander 0,5mg Tavor genommen. Hintergrund ist, dass ich Dienstag wieder arbeiten muss nach 2 Wo Urlaub, ich null erholt bin, keine Ahnung habe wie ichs überhaupt schaffe auf Arbeit zu gehen und ich nicht abgeschaltet habe im Urlaub die Tage und Stunden gezählt wann es wieder los geht.
Heute kam eine SMS meines Chefs, dass wir uns die woche für ca 2 std zusammen setzen , er lädt mich zum Essen ein, um neue Strategien zu besprechen (es hat jmd gekündigt und es läuft drunter und drüber und wir brauchen ne lösung).
Ich hab das gelesen und bin zusammen gebrochen. Ich kann zur Zeit nicht mal mit meinem Mann essen gehen, ich komm mit Situationen nicht zurecht aus denen ich nicht fliehen kann ohne aufzufallen oder mich erklären muss.
Es brach grad alles zusammen und ich nahm 1mg Tavor.
Meine Ãœberlegung ist nä Woche die Wahrheit zu sagen, dass ich mich in einer sehr depressiven Lage befinde oder burn out habe und hilfe benötige. Obs richtig ist weiss ich nicht. Ich schäme mich sehr dafür. Aber ich konnte es lange verdecken und überspielen aber das geht überhaupt nicht Momentan.

Ich habe vor 3 Tagen wieder mit citalopram begonnen 10mg, nur das wirkt ja nicht sofort. Tavor ist mein lebensretter die letzten Tage aber ich hab solche Angst vor Sucht. Wenn ich jetzt morgen und Dienstag (1.Arbeitstag) noch 0,5mg nehme dann habe ich eine Woche lang täglich eine genommen. Ist das schon Sucht? Ich bin so verzweifelt. Möchte manchmal früh gar nicht mehr aufwachen, dann denk ich sofort dran, dass ich meinen Sohn nicht alleine lassen kann und das sterben eben keine Alternative ist.

Danke an alle die meinen Roman gelesen haben. Ich drück euch mal feste und hoffe auf Hilfe.
Verzweifelte Grüsse Maria

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