18.10.2021, 18:25
An sich haben alle Individuen einen Tick in der ein oder anderen Weise. Da gibt es ein breites Spektrum von Verhaltensweisen, die möglicherweise nicht dem entspricht, was man von einem gesunden, leistungswilligen und "normalem" Menschen erwartet. Die meisten Menschen wollen aber dem Normalzustand entsprechen, und erzaehlen nichts von ihren Malaisen.
Ab wann so ein Zustand dann einen Krankheitswert hat, bestimmt man im allgemeinen selber, nämlich, wenn man es selber so empfindet bzw es den Alltag und das Ausüben sozialer Interaktionen stört.
Die organischen Psychosen und Depression einmal ausgenommen.
Was Du schreibst, ist also nicht zwingend kankhaft. Aber wenn es Dich stört , und das scheint ja so zu sein, bzw es ängstigt DIch, wäre eine psychotherapeutische Evaluation zu empfehlen. Danach wirst Du hoffentlich die Dinge klarer sehen.
Zudem hast Du ja trefflich erkannt, dass Du eine Neigung dafür entwickelt hast, in Deinem Kopf allerlei Dinge vor Doch hin zu spinnen, so eine Art Kopfkino. Den Wahrheitsgehalt der Filme kannst Du ja auch in etwa einschätzen. Du denkst darüber so intensiv nach, dass Du dazu neigst, in den Film einzusteigen. Dennoch gilt weiterhin "it may feel real, but it is not true".
Bis Du zu einer psychotherapeutischen Evaluation kommst, wäre es ratsam, einmal mit einem Hausarzt darüber zu reden bzw. selber proaktiv aus dem Film auszusteigen, wenn Du merkst, dass es grad voll abgeht.
DAs ist natürlich einfacher gesagt als getan, und es erfodert jede Menge Ãœbung. Am besten lenkst Du Dich dafür ab. Lenk die Aufmerksamkeit auf andere Dinge, am besten soziale Interaktion oder whatever.
Das wären meine 2 cent dazu. Viel Erfolg und gutes Gelingen
Ab wann so ein Zustand dann einen Krankheitswert hat, bestimmt man im allgemeinen selber, nämlich, wenn man es selber so empfindet bzw es den Alltag und das Ausüben sozialer Interaktionen stört.
Die organischen Psychosen und Depression einmal ausgenommen.
Was Du schreibst, ist also nicht zwingend kankhaft. Aber wenn es Dich stört , und das scheint ja so zu sein, bzw es ängstigt DIch, wäre eine psychotherapeutische Evaluation zu empfehlen. Danach wirst Du hoffentlich die Dinge klarer sehen.
Zudem hast Du ja trefflich erkannt, dass Du eine Neigung dafür entwickelt hast, in Deinem Kopf allerlei Dinge vor Doch hin zu spinnen, so eine Art Kopfkino. Den Wahrheitsgehalt der Filme kannst Du ja auch in etwa einschätzen. Du denkst darüber so intensiv nach, dass Du dazu neigst, in den Film einzusteigen. Dennoch gilt weiterhin "it may feel real, but it is not true".
Bis Du zu einer psychotherapeutischen Evaluation kommst, wäre es ratsam, einmal mit einem Hausarzt darüber zu reden bzw. selber proaktiv aus dem Film auszusteigen, wenn Du merkst, dass es grad voll abgeht.
DAs ist natürlich einfacher gesagt als getan, und es erfodert jede Menge Ãœbung. Am besten lenkst Du Dich dafür ab. Lenk die Aufmerksamkeit auf andere Dinge, am besten soziale Interaktion oder whatever.
Das wären meine 2 cent dazu. Viel Erfolg und gutes Gelingen