16.11.2020, 10:10
Angststörungen und Depressionen können in tandem auftreten. Ersteres kann über Zeit auch Letzteres befördern.
Die Beschwerden klingen sehr nach Psychosomatik. Da hat karin völlig recht. Oder aber es sind Nebenwirkungen der wieder aufgenommenen medikamentösen Therapie.
Du bist jetzt seit einer Woche wieder unter Medikation. Die brauchen 1-3 Wochen, bis sie wirken und die Nebenwirkungen vergehen. Das trifft auf die meisten Antidepressiva/Anxioloytika zu. Wegen Depression und Suizidgedanken sind die auch sicher indiziert. Wenn diese Gedanken aber unter Medikation bleiben oder zunehmen, must Du dringend ärztliche Hilfe aufsuchen.
Darum ist es nicht ungewoehnlich, dass Du jetzt "hanegst". Einfach von hier zu sagen: Aber Geduld und ein warmes Plätzchen suchen, bis der Sturm vorrüber geht, und das wird er !! ganz sicher ! Akzeptanz, dass sich das alles in Deinem Kopf abspielt.
Ich habe das schon paarmal geschrieben, weil es mir selber so passiert ist: die Dinge, über die Angstpatienten sich sorgen, führen meist nicht zur Eskalation. Wenn es mal richtig ernst ist, dann merkt man das anders. Da schaltet sich ein ganz anderes Programm im Kopf dazu. Das ist quasi der Beweis, dass die anderen Krankheitssorgen psychotricks sind, um uns von was anderem abzulenken.
Aber es ist auch so, dass bei dem Schweregrad , wie Du ihn beschreibst, eine professionelle Therapie unabdingbar ist. Das ist viele Nummern zu gross für ein Forum. Alles Gute!
Die Beschwerden klingen sehr nach Psychosomatik. Da hat karin völlig recht. Oder aber es sind Nebenwirkungen der wieder aufgenommenen medikamentösen Therapie.
Du bist jetzt seit einer Woche wieder unter Medikation. Die brauchen 1-3 Wochen, bis sie wirken und die Nebenwirkungen vergehen. Das trifft auf die meisten Antidepressiva/Anxioloytika zu. Wegen Depression und Suizidgedanken sind die auch sicher indiziert. Wenn diese Gedanken aber unter Medikation bleiben oder zunehmen, must Du dringend ärztliche Hilfe aufsuchen.
Darum ist es nicht ungewoehnlich, dass Du jetzt "hanegst". Einfach von hier zu sagen: Aber Geduld und ein warmes Plätzchen suchen, bis der Sturm vorrüber geht, und das wird er !! ganz sicher ! Akzeptanz, dass sich das alles in Deinem Kopf abspielt.
Ich habe das schon paarmal geschrieben, weil es mir selber so passiert ist: die Dinge, über die Angstpatienten sich sorgen, führen meist nicht zur Eskalation. Wenn es mal richtig ernst ist, dann merkt man das anders. Da schaltet sich ein ganz anderes Programm im Kopf dazu. Das ist quasi der Beweis, dass die anderen Krankheitssorgen psychotricks sind, um uns von was anderem abzulenken.
Aber es ist auch so, dass bei dem Schweregrad , wie Du ihn beschreibst, eine professionelle Therapie unabdingbar ist. Das ist viele Nummern zu gross für ein Forum. Alles Gute!