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Schlimme körperliche Beschwerden-wer kenn das?
#1
Hallo liebe Leute,

seitdem ich im Dezember im KH wegen Verdacht auf Schlaganfall war (bin 39), weil ich auf einmal nicht mehr sprechen konnte, geht es mir nicht gut. Die Angst ist mein ständiger Begleiter. Aber vor allem schlimme körperliche Beschwerden machen mich verrückt. 
Im KH wurde ein MRT, EEG und evotierte Potenziale gemacht,alles unauffällig. Seitdem habe ich ständig das Gefühl, also manchmal jeden Tag, manchmal mehrmals am Tag, dass ich wie Stromschläge im Gehirn habe. Es ist schwer zu beschreiben. Es fühlt sich so an, als würde mir jemand im inneren des Kopfes draufschlagen und ich zucke jedes Mal zusammen und habe so Angst. Kennt das jemand? Bitte sagt mir,dass ihr das auch kennt. Was ist das bloß. Ich habe Angst, dass die Ärzte was übersehen haben. 

Seid alle lieb gegrüßt
Nina133
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#2
Guten morgen Nina,
Oh man, dass macht natürlich Angst wenn man auf einmal nicht mehr sprechen kann. Positiv ist, dass es kein Schlaganfall war, negativ das dadurch die Angst sich breit gemacht hat. Es sind ja viele Untersuchungen gemacht worden ohne Befund, versuche dir das immer wieder zu sagen. Ich weiß das ist sehr schwer, weil genau das ein Punkt ist den viele Angsthasen haben. Die Ärzte sagen alles gut aber da sind ja Symptome und schwupp ist daß Kopfkino da. Ich erinnere mich gut an den Anfang meiner A&P wo genau das passiert ist. Von einem Arzt zum anderen gelaufen immer im Kopf die haben was übersehen und wenn ich eine Sache hab abklären lassen war kurz Ruhe und dann kam das nächste Symptom und es ging von vorne los. Im Nachhinein kann ich sagen dieses ständige zum Arzt rennen hat es nur schlimmer gemacht. Ich will damit nicht sagen man soll nicht zum Arzt gehen um Gottes Willen das soll man auf jeden Fall aber wenn es dann abgeklärt ist dann es annehmen und sich immer wieder klar machen, das die Angst leider sehr viele Symptome machen kann. Das was du beschreibst mit dem komischen Gefühl im Kopf kenne ich ähnlich. Ganz am Anfang meiner Angst hatte ich es oft das ich da saß und ganz plötzlich dieses Gefühl von kurzzeitigen Schlägen hatte bin dann immer voller Panik auf gesprungen und Meilen durch die Wohnung gelaufen. Heute habe ich das sehr sehr selten und wenn es kommt höre ich in mich rein und merke dann ziemlich schnell oh dein Nacken ist massiv verspannt und dann ist es weg. Durch die Angst ist man in Dauerangespannt sein was viele Verspannungen mit sich bringt und auch wenn man sich das nicht vorstellen kann, die Verspannungen machen echt eine ganze Menge. Ich sag heute immer ich war ein einziger verspannter Klops. Teste es einfach mal, zieh mal bewusst deine Schultern nach unten und du wirst merken wie es zieht weil wir Angsthasen nämlich die Schultern gerne bis über beide Ohren ziehen. Versuche Schritt für Schritt bei den Dingen die abgeklärt sind zu vertrauen das da dann nichts ist, das es die Angst ist die Symptome macht und dann versuch dir zu sagen so eklig die Symptome sind du kennst sie und sie können dir nichts.
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#3
Hallo Nina,
Sicherlich kennt irgendjemand, was Du da beschreibst. Es nutzt auch jetzt vermutlich nur fuer den Moment etwas, wenn man Dich darin bestärkt, dass die Ärzte recht haben (haben sie wohl). Es liegt in der Natur der Neurose, dass man in seinem Gedankenkonstrukt gefangen ist. Nur bedingt hilfreich, zu hören wie der ein oder andere damit klar kam, dass es womöglich irgendwann besser wird etc pp.
Du fühlst Dich grad schlecht. Ok. Das ist schon mehr oder weniger seit Dezember so. Das heißt, dass Du schon damit klarkommst. Es gibt auch keinerlei Garantie dafür, dass das besser wird. Die Neurosen laufen in Wellen. Bei manchen kommen und gehen sie (siehe schlumpffine), bei anderen bleiben sie oder werden gar schlimmer.
Du hast wenig andere Optionen, als die Situation, wie sie jetzt grad ist, zu akzeptieren. Die Hoffnung auf eine Besserung, wie andere sie erlebt haben, ist trügerisch, weil was ist ist denn, wenn es nicht so kommt?
Du kommst damit selber klar. DU hast das nur noch nicht fuer Dich realisiert. Darum waere es elementar , eine Therapie zu machen bzw weiter zu machen.
Klingt alles etwas rau und uneinfuehlsam, aber so ist es . WIe tragen alle unser Päckchen. Wir haben alle Voraussetzungen hier, ein gutes Leben zu führen, alles andere ist Neurose.
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#4
Nina, ich hab ein wenig schlechtes Gewissen, weil ich so direkt oben war. Viele Leute waren schon , wo Du warst. Und Zweifel an den Ärzten ist einer der am meisten geposteten Probleme. Lebensbedrohliche Probleme hätten bei Dir längst zu einen größeren Problem geführt, zumindest wenn Du von Deinen Befürchtungen ausgehst. Aber Du wirst sehen, dass die Beschwichtigung im Forumbeitrag nur kurzlebig ist. Du kannst es weiter mit Dr selber ausmachen, dagegen kämpfen und mit Hoffnung auf Besserung zu arbeiten. DAs wird auch gehen, denn es geht immer weiter. Ist aber energieraubend. Es zu raten, eine Psychotherapie zu machen, um der Sache auf den Grund zu gehen, es dadurch abzustellen, abzumildern oder schlussendlich damit klar zu kommen. Wird gehen!
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#5
Hallo Nina wie geht es dir? Ich kann nicht ganz bestätigen was gopi sagt. Als die A&P bei mir anfing, war ich sehr froh und dankbar wenn mit die Leute hier gesagt haben das sie bestimmte Symptome kennen. Es hatte mir geholfen zu verstehen, das die Angst doch ziemlich viel Symptome hervor ruft und für mich war es hilfreich um genau diesen Symptomen keine Beachtung mehr zu schenken. Ich sehe es heute auch nicht so das etwas in Wellen kommt, dass mag am Anfang der Fall gewesen sein, die Welle kommt und haut einem die Beine weg heute kommt keine Welle mehr die mich komplett umhaut. Wenn sich heute ab und an die Angst melde dann weiß ich gut mit umzugehen, sie reißt mich weder um noch stoppt sie mich in meinem Alltag . Das habe ich durch den vielen Austausch hier und die vielen Mut machenden Worte super hinbekommen. Es fällt gerade vielen am Anfang schwer den Weg in die Therapie zu gehen und daher finde ich es gut und wichtig ihnen hier ein Stück Mut zu machen und vielleicht einige kleine Wege zu zeigen um überhaupt erstmal wieder auf die Beine zu kommen um dann Mut zu haben an sich zu glauben und weiter zu laufen. Daher Nina verzweifel nicht du bist viel stärker als du gerade glaubst.
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#6
Schlumpffine hat völlig recht ! Die Unterstützung ist eine wichtige Aufgabe dieses Forums. Und Hilfe bei Angst und Panik ist ganz wichtig; insbesondere bridging zur Psychotherapie, da es sich im mehr oder minder stark ausgeprägte Krankheiten handelt. Psychotherapie ist bei Neurosen zumindest statistisch der medikamentösen Therapie überlegen.
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#7
Hallo alle miteinander! Ich bin die Neue Wink Bitte entschuldigt in den nächsten Tagen meine Tippfehler: ich hatte am Sonntag eine unfreiwillige Begegnung mit einer Skalpellklinge (bin Biologe) und mit Pflaster erwisch ich immer 2 Tasten gleichzeitig.


Nina, erstmal ganz tief durchschnaufen. Du bist ja jetzt nicht mehr alleine mit dem Problem, sondern hast hier ganz viele Helfer. Mit Angst kenn ich mich prima aus, die hab ich nämlich selber oft: ich hab eine Vermieterphobie. Klingt lustig, aber ich bekomm Todesangst, wenn ein Schreiben von der Hausverwaltung kommt. Dank meiner super Therapeutin krieg ich das aber langsam in den Griff. Und wenn man bei Angst jemand zum Reden hat, hilft das schon mal ziemlich viel. Dafür hast du jetzt uns. Also keine Panik, du mußt das Problem nicht alleine angehen. Wir helfen alle mit.

Deine Ärzte haben sehr gründlich gearbeitet. Da haben sie bestimmt nichts übersehen. Also herzlichen Glückwunsch: du hast keinen Schlaganfall, Epilepsie oder Hirntumor. Das bedeutet, das Klopfen ist angsteinflößend, aber nicht gefährlich. Das ist doch schon mal ein Grund zum Feiern =)

Tritt das Klopfgefühl immer an der selben Stelle auf? Wenn ja, ist es wahrscheinlich eine etwas enge Ader, die bei höherem Blutdruck pocht, oder eine Kurve/Schlaufe in einem Blutgefäß (die müssen ja ein bissl beweglich sein und haben darum ein paar Schlaufen, damit sie beim Dehnen nicht reißen. Das sieht man bei Bodybuildern an den Oberarmen oft ganz deutlich, die haben da richtige Serpentinen). Manchmal bewegen sich diese Schlaufen bei höherem Blutdruck und das kann man als Klopfen spüren, was unheimlich nerven kann. Der hohe Blutdruck kommt von der Angst und das ist dann der Punkt, wo du in eine Spirale reinrutschst: je höher der Druck, desto mehr Klopfen. Je mehr Klopfen, desto mehr Angst und desto höher der Blutduck usw.

Wenn das Klopfen nicht immer an der gleichen Stelle auftritt, müssen wir von einem psychologischen Problem ausgehen. Und da können hier sicher alle ganz prima helfen.  Ãœbrigens haben manche Kliniken eine Angstambulanz. Google doch mal, obs sowas in deiner Region gibt. Als erste Hilfe ist sowas sehr praktisch.
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#8
Auch wenn Du motiviert bist und es gut gemeint ist, wäre ich mit medizinischer Differentialdiagnostik bzw Ferndiagnostik sehr vorsichtig, weil Du nicht weißt, was Du bei einer Person mit einer echten Angststörung im Rahmen einer Neurose (und nicht mit Befindlichkeitsstörung) damit auslöst.
Klar kann man ggf, davon ausgehen, das nach Ausschluss einer Erkrankung durch neurologische Abklärung erstmal keine körperliche Erkrankung vorliegt, aber Ein Kopfgefühl differentialdiagnostisch hier abzuarbeiten kann sonstwas auslösen bei einem Patienten mit Angststörung. Nur so als Tip.
Wir begleiten und geben nützliche Ratschläge zur Bewältigung. Das Versprechen, dass alle ganz prima helfen können, ist vermessen. Und ANgstambulanzen sind selten und eher in universitären Zentren zu finden. Die Leute hier haben bereits Probleme, die Wartezeiten bis zur ersten Therapiestunde zu überbrücken, weil eine echte Angststörung jemanden sehr, sehr tief ins Loch stürzen kann. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
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#9
alles klar. Ich hab zum Glück andere Erfahrungen gemacht, aber wie du sagst, ist das regional sehr unterschiedlich.
Ich hab nicht gesagt, daß alle helfen können, sondern daß hier alle mithelfen, das Problem anzugehen. Das sind zwei Paar Stiefel. Beim Lesen der Einführung zum Forum hatte ich den Eindruck, daß es eben genau dazu da ist, zu unterstützen und zu helfen.
Und bei Angst - damit kenn ich mich leider nur zu gut aus - hilft gutes Zureden und Hoffnung machen was ich nach Kräften versucht hab. Sorry, wenn ich da in dein persönliches Aufgabengebiet vorgedrungen bin.

Macht aber nix - es gibt ja noch andere Foren
a hug a day keeps the psychiatrist away 24
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#10
hmm, ungünstig, daß man hier posts nicht editieren kann.

Sorry, Gopi, war nicht so böse gemeint, wie's klang. War nur im ersten Moment sehr erschrocken über was ich als Angriff empfunden hab und im zweiten Schritt dann verärgert. Hab im Reflex zurückgeschlagen, ohne erstmal bis 100 zu zählen.  Rotwerd

Frieden? *handausstreck*
a hug a day keeps the psychiatrist away 24
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#11
Ich habe es ja weiter oben geschrieben Huggle, das auch für mich genau das hier zählt, Mut machen, sich austauschen und jemand der gerade ganz tief drin steckt auch positives zu sagen. Und ich kann heute definitiv sagen das es auch mit A&P soviel positives gibt und um so mehr man sich austauscht vielleicht sogar mal gemeinsam über die Angst lacht um so mehr wächst man an sich. Wie gesagt gerade am Anfang fällt es vielen schwer zu verstehen und zu akzeptieren und wenn man dann ein paar liebe Worte hört ein bisschen Mut zugesagt bekommt dann ist das ein kleiner Anfang. Daher sehe ich es wie du und glaube das vieles gemeinsam leichter ist
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#12
Ich kann mich dem nur anschließen. Dies Forum soll Mut machen, unterstützend da sein und Tipps und Ratschläge geben. 
Ich für mich kann sagen, das mir dieses Forum am Anfang meiner Angstkariere oft geholfen hat. Begleitend zu meiner Therapie. Und ganz ehrlich , manchmal sogar mehr wie die Therapie.
124
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#13
Hallo Leute,

ich wollte hier mit meinem Post keinen Roman schreiben, aber ich leide seit über 10 Jahren an einer Angstsstörung, die sich mit der Zeit mehr in eine somatoforme Störung (nach vielen gesundheitlichen Problemen, aber echten) verwandelt hat. Ich bin kein Neuling, habe wir andere schon alle möglichen Symptome gehabt, kenne sie in und auswendig. Es gibt nichts, was ich nicht hatte, Verdacht auf MS, Schlaganfall, Herzinfarkt...
In den letzten Jahren reagiert aber mein Körper so derart heftig auf Probleme, Alltagssorgen und Angst so schlimm, dass die körperlichen Beschwerden immer präsent sind. Nicht mehr sprechen zu können ist für mich nicht einfach nur ein Angstsymptom, es geht über eine Angststörung hinaus. Für mich. Und seit Dezember haben sich die Vorfälle mit der Sprache wiederholt. Immer im Unterricht, nie im privaten Umfeld. Ich unterrichte schwierige Schüler von der Berufsschule und die Arbeit ist nicht ganz so einfach manchmal, aber ich bin froh, dass ich sie überhaupt habe. Die Attacken im Kopf, die kein Klopfen sind, sondern wie Schläge ins Gehirn, sind mehr als furchtbar für mich. Ich weiß, dass sie ein Zeichen dafür sind, dass etwas nicht stimmt im Leben, im Moment, aber ich finde nicht die Kraft mich mit ihnen zu befassen. Ich habe wieder eine Verhaltenstherapie im Oktober angefangen und sie hilft mir, mich selber zu akzeptieren und die Symptome. Nicht immer, aber manchmal. Mein Ziel ist es, eines Tages ohne diese furchtbaren körperlichen Beschwerden leben zu können. Bei mir wirkt sich jeder kleine Pups (sorry) auf den Körper aus. Das ist doch kein Leben. Es gibt kein Leben ohne Probleme und Sorgen. So kann es nicht weitergehen.
Es hilft mir sehr, wenn jemand sagt,dass er die Symptome kennt. So weiß ich,dass ich nicht alleine bin. Leider.
Ich habe in dem Moment, wenn ich auf einmal nicht mehr sprechen kann, keine Panikattacke. Also frage ich mich, was ist das? Stress? So schlimm reagiert man auf Stress? Ich weiß es eben nicht.
Vielen Dank für alle lieben Worte.

Nina133
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#14
Hallo Nina, bei der Erfahrung mit der Angststörung braucht es offenkundig etwas mehr Substanz als eine virtuelle Knuddelumarmung. Somit lag ich ja wohl nicht ganz falsch. Aber darum geht es ja nicht.
Wenn die Neurologen nix gefunden haben, dann wird es mit recht grosser Wahrscheinlichlichkeit auch keine greifbare, oder besser therapierbare Ursache geben fuer die Schläge geben. Das mag nicht heissen, dass da nichts ist (Stichwort Somatisierungsstörung), aber es ist eben nicht objektivierbar. Dasselbe gilt zB für Leute wie mich, die unter nicht beherrschbarem Ohrgeräusch leiden, das einen in de Wahnsinn treiben kann. Die Sprechhemmung fällt ins selbe Schema. Es sind psychosomatische Erblindung und Ertaubung beschrieben. DAs Unterbewusstsein kann bei bestimmter Art der Traumatisierung die Sinnesempfindung an der Stelle abstellen, ohne dass es eine objektivierbare Ursache gibt. Also wird das mit der Sprechhemmung auch möglich sein.
Das Ãœble ist, dass nicht zwangsläufig eine Ursache zu finden ist. Das Unterbewusste arbeitet ja nicht in dem Ursache-Wirkung Prinzip, welches wir kennen. Daher ja auch die Therapie. Um die Frage zu beantworten: ich denke , dass das alles durch psychosomatische Phänomene erklärt werden kann, wenn organische Ursache zweifelsfrei ausgeschlossen sind. Manchmal ist es aber nötig, eine Zweitmeinung einzuholen, in anderen Worten, es schadet wohl nicht, mal noch woanders neurologischen Rat einzuholen.
Findet sich nichts, dann hilft nur die Arbeit an der Akzeptanz, so bloed , wie das klingt. Das war/ist bei mir nicht anders. Ich denke manchmal, exakt genauso wie Du, wenn sich die die psychosomatischen Symptome aneinander reihen wie an einer Perlenkette. Und schlussendlich, wenn es mal keine totbringende Erkrankung ist, dann klingelt es wieder im Ohr. Aus der Nummer komme ich nicht wieder raus.
So ist, es, mal besser, mal schlechter. Es gibt kein Recht darauf, ohne Sorgen und Beschwerden zu leben. Dein Verhaltenstherapeutischer Ansatz ist gut, das hast Du ja schon festgestellt. Auf die Dauer, ganz langsam und fast unbemerkt wirst Du feststellen, dass es besser wird. Aber erst , wenn Du aufgehoert hast, dagegen zu kämpfen....
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