13.12.2020, 18:41
Ihr Lieben, einen schönen 3. Advent euch allen.
Wie erlebt ihr die Weihnachtszeit? Die dunkle Jahreszeit ist für mich schwer zu ertragen. Ich finde die Sommermonate immer einfacher. Nehme jetzt aber Vitamin D laut meiner Hausärztin.
Ich habe übrigens endlich meinem Mann von meiner Krankheit erzählt. Er wusste ja, dass ich ein "Schisser" bin, hatte sich immer einen Spaß aus meiner Schreckhaftigkeit gemacht usw. aber wie es wirklich in mir aussieht, das hat er nicht geahnt. Er ist ein ganz rationaler und objektiver Mensch. Er kann nicht verstehen, warum man sich sein Leben durch die Angst bestimmen lässt. Wieso man solch heftigen und teils ja auch absurden Gedanken hat´. Wieso es körperliche Auswirkungen annimmt etc.
Aber seine Reaktion war einfach wundervoll: Er hat mir Hilfe angeboten und sagte, sobald ich schlimme Gedanken habe, solle ich ihn anrufen, anschreiben wenn er nicht da ist oder ihn ansprechen. Auch für meine Nummernschilder hatte er eine Lösung: Statt bei den Buchstaben "MS" an die Krankheit zu denken sollte ich einfach eine andere Wortkombination ausdenken. Einfach aber vielleicht effektiv.
Natürlich war auch sein Gedanke, dass ich dankbar für mein Leben sein sollte und es mir immer wieder in Erinnerung rufen soll. Dass ich auch stark sein soll für unsere Kinder, selbst wenn ich eine Krankheit habe die schlimm sei, müssen wir als Eltern für unsere Kinder irgendwie auch nach vorn blicken.
Kurz um: es tat mir persönlich unheimlich gut, endlich das Gespräch zu suchen. Ich glaube wir sind uns nun noch näher gekommen. Ich kann nur dazu raten, sich jemandem anzuvertrauen.
Bei mir gingen zwei Gespräche zuvor nach hinten los. Die Personen reagierten verständnislos und z.t. genervt. Aber auch das ist inzwischen für mich okay, denn nicht jeder kann mit solchen Gedanken und Sorgen umgehen.
/einen und dem Arm. Momentan habe ich ganz neu Muskel- oder Gelenkschmerzen in der Hüfte, den . Sie begannen direkt nach dem Tod meiner Oma. Ich weiß noch nicht genau, wie ich das einordnen soll, aber ich sage mir, solange ich noch hier tippen und, kochen, joggen, backen kann, wird es schon gehen. Mein Schwindel ist dafür zzt. garnicht da. Also "heey"... immer positiv denken...
Wie erlebt ihr die Weihnachtszeit? Die dunkle Jahreszeit ist für mich schwer zu ertragen. Ich finde die Sommermonate immer einfacher. Nehme jetzt aber Vitamin D laut meiner Hausärztin.
Ich habe übrigens endlich meinem Mann von meiner Krankheit erzählt. Er wusste ja, dass ich ein "Schisser" bin, hatte sich immer einen Spaß aus meiner Schreckhaftigkeit gemacht usw. aber wie es wirklich in mir aussieht, das hat er nicht geahnt. Er ist ein ganz rationaler und objektiver Mensch. Er kann nicht verstehen, warum man sich sein Leben durch die Angst bestimmen lässt. Wieso man solch heftigen und teils ja auch absurden Gedanken hat´. Wieso es körperliche Auswirkungen annimmt etc.
Aber seine Reaktion war einfach wundervoll: Er hat mir Hilfe angeboten und sagte, sobald ich schlimme Gedanken habe, solle ich ihn anrufen, anschreiben wenn er nicht da ist oder ihn ansprechen. Auch für meine Nummernschilder hatte er eine Lösung: Statt bei den Buchstaben "MS" an die Krankheit zu denken sollte ich einfach eine andere Wortkombination ausdenken. Einfach aber vielleicht effektiv.
Natürlich war auch sein Gedanke, dass ich dankbar für mein Leben sein sollte und es mir immer wieder in Erinnerung rufen soll. Dass ich auch stark sein soll für unsere Kinder, selbst wenn ich eine Krankheit habe die schlimm sei, müssen wir als Eltern für unsere Kinder irgendwie auch nach vorn blicken.
Kurz um: es tat mir persönlich unheimlich gut, endlich das Gespräch zu suchen. Ich glaube wir sind uns nun noch näher gekommen. Ich kann nur dazu raten, sich jemandem anzuvertrauen.
Bei mir gingen zwei Gespräche zuvor nach hinten los. Die Personen reagierten verständnislos und z.t. genervt. Aber auch das ist inzwischen für mich okay, denn nicht jeder kann mit solchen Gedanken und Sorgen umgehen.
/einen und dem Arm. Momentan habe ich ganz neu Muskel- oder Gelenkschmerzen in der Hüfte, den . Sie begannen direkt nach dem Tod meiner Oma. Ich weiß noch nicht genau, wie ich das einordnen soll, aber ich sage mir, solange ich noch hier tippen und, kochen, joggen, backen kann, wird es schon gehen. Mein Schwindel ist dafür zzt. garnicht da. Also "heey"... immer positiv denken...