19.11.2020, 07:41
Ich weiß auch nicht, was ich sagen will. Wie ich es sagen soll:
Ein paar Tage fühle ich mich wie mit positiver Energie vollgepumpt. Dennoch stellte sich auch nach den ganzen Untersuchungen die ja mehr als positiv waren (Schilddrüsenwerte besser, gutartiger Tumor kleiner, kein Befund beim HNO)... Eigentlich müsste ich so eine richtig tiefe Erleichterung verspüren. Aber alles was ich fühle ist Leere und Angst. Ich fühle mich manchmal richtig abgestumpft. Die Angst 24 Stunden am Tag zu erleben, lässt einen wohl auch so werden. Ich versuche nach außen immer positiv zu sein, fröhlich, lasse es mir nicht anmerken...
Sicher ist das genau der falsche Weg. Aber darüber reden warum es mir schlecht geht, kann ich nicht.
Es ist so verrückt wisst ihr: ich denke jeden Tag daran und sehe sogar Zeichen: im Auto unterwegs sehe ich jedes Mal Nummernschilder mit den Buchstaben "M" und "S" als ob es ein Zeichen ist. Ich sage mir dann, NEIN! das ist doch Unsinn! Aber dann sitzt da das Flüstern im Ohr: was wenn doch?
Dieser Schwindel... Der ist Mal weg Mal wieder da.
Meine Füße und Finger schmerzen und Kribbeln, die Gelenke tun weh und ich bin so unsäglich müde.
Ja Gopi hat mir gerade erst gesagt, dass es normal ist, wegen der Angst. Aber ich habe das jetzt seit Juni so!
Ich habe den Gleichgewichtstest beim HNO abgesagt. Ich will mich nicht in einem Ärzte Marathon verrennen. In anderen Ländern gibt's nicht so ein Gesundheitssystem. Die Menschen dort können sich nicht wegen jedem Pups zum Arzt 🙈
Andererseits ist dann auch wieder die Unsicherheit, weil es ja nicht besser wird.
Unsicherheit, weil ich seit 2 Jahren so unsicher bin und 'früher' so selbstbewusst und fröhlich war.
Dann gibt es so lichte Momente: Eigentlich kann nur ich mich da raus ziehen. Wenn was ernstes wäre, würde ich bzw die Ärzte es merken. Dann ist es mein Schicksal. Genieße den Moment... Dann ist alles ganz klar. Aber leider werden diese Momente immer seltener
Ein paar Tage fühle ich mich wie mit positiver Energie vollgepumpt. Dennoch stellte sich auch nach den ganzen Untersuchungen die ja mehr als positiv waren (Schilddrüsenwerte besser, gutartiger Tumor kleiner, kein Befund beim HNO)... Eigentlich müsste ich so eine richtig tiefe Erleichterung verspüren. Aber alles was ich fühle ist Leere und Angst. Ich fühle mich manchmal richtig abgestumpft. Die Angst 24 Stunden am Tag zu erleben, lässt einen wohl auch so werden. Ich versuche nach außen immer positiv zu sein, fröhlich, lasse es mir nicht anmerken...
Sicher ist das genau der falsche Weg. Aber darüber reden warum es mir schlecht geht, kann ich nicht.
Es ist so verrückt wisst ihr: ich denke jeden Tag daran und sehe sogar Zeichen: im Auto unterwegs sehe ich jedes Mal Nummernschilder mit den Buchstaben "M" und "S" als ob es ein Zeichen ist. Ich sage mir dann, NEIN! das ist doch Unsinn! Aber dann sitzt da das Flüstern im Ohr: was wenn doch?
Dieser Schwindel... Der ist Mal weg Mal wieder da.
Meine Füße und Finger schmerzen und Kribbeln, die Gelenke tun weh und ich bin so unsäglich müde.
Ja Gopi hat mir gerade erst gesagt, dass es normal ist, wegen der Angst. Aber ich habe das jetzt seit Juni so!
Ich habe den Gleichgewichtstest beim HNO abgesagt. Ich will mich nicht in einem Ärzte Marathon verrennen. In anderen Ländern gibt's nicht so ein Gesundheitssystem. Die Menschen dort können sich nicht wegen jedem Pups zum Arzt 🙈
Andererseits ist dann auch wieder die Unsicherheit, weil es ja nicht besser wird.
Unsicherheit, weil ich seit 2 Jahren so unsicher bin und 'früher' so selbstbewusst und fröhlich war.
Dann gibt es so lichte Momente: Eigentlich kann nur ich mich da raus ziehen. Wenn was ernstes wäre, würde ich bzw die Ärzte es merken. Dann ist es mein Schicksal. Genieße den Moment... Dann ist alles ganz klar. Aber leider werden diese Momente immer seltener