15.11.2020, 15:23
Zunaechst ist es doch super, dass Dir das Cipralex so gut geholfen hat. Das ist kein Automatismus, wie z B bei Blutdruckmitteln. Warum?
Der menschliche Organismus ist kein mechanisches Objekt wie etwa ein Auto. Und zudem ist die Gehirnfunktion noch immer recht wenig verstanden. Darum kann man von den SSRI etc auch nicht erwarten, dass die Wirkung auf Knopfdruck an ist , oder aus bei Absetzen. Es ist nämlich nicht alleine das Serotonin etc, sondern eine Vielzahl von Effekten.
Ein entscheidender Fehler war hier der Alkohol (siehe Beipackzettel) ! Der Alkohol hat profunde Wirkungen auf den Neurotransmitterstoffwechsel.
Allerdings wird es nicht so sein, dass diese Episode alleine die Angst im Nachgang einer Panikattacke provoziert hat. Wenn das immer so einfach wäre mit Ursache und Wirkung....
Genausogut hätte es ein stressiges Event auf der Arbeit oder ein VOrdrängler an der Supermarktkasse sein können. Im Nachgang nicht zu beweisen.
Natürlich kann die Wirkung wieder kommen. Der Effekt bemisst sich auch nicht zwingend am Tavorgebrauch . Versuch mal, ein kurzwirksames Benzo fuer diese Zwecke zu bekommen (Alprazolam; auch auf die Gefahr, dass ich jetzt wieder kritisiert werde, wenn ich diesbzezueglich TIps gebe....ohnehin sind alle diese Benzos verschreibungspflichtig und nicht auf Forenhinweise zu bekommen). Schlussendlich ist das Ahaengigkeitspotential niedriger bei AP.
Du solltest etwas Geduld enfalten. Prinzipiell ist die Kombi bis zur Psychotherapie eine gute Wahl. Aber Du must saisonale Schwankungen, Abhängigkeit vom rnährungsverhalten (Alkohol etc) berücksichtigen und den Mut nicht verlieren. Oberstes Ziel ist es also nicht, vom Tavor loszukommen.
Ich mache auch grad mal wieder so eine Phase durch, daher spreche ich aus Erfahrung.
Der menschliche Organismus ist kein mechanisches Objekt wie etwa ein Auto. Und zudem ist die Gehirnfunktion noch immer recht wenig verstanden. Darum kann man von den SSRI etc auch nicht erwarten, dass die Wirkung auf Knopfdruck an ist , oder aus bei Absetzen. Es ist nämlich nicht alleine das Serotonin etc, sondern eine Vielzahl von Effekten.
Ein entscheidender Fehler war hier der Alkohol (siehe Beipackzettel) ! Der Alkohol hat profunde Wirkungen auf den Neurotransmitterstoffwechsel.
Allerdings wird es nicht so sein, dass diese Episode alleine die Angst im Nachgang einer Panikattacke provoziert hat. Wenn das immer so einfach wäre mit Ursache und Wirkung....
Genausogut hätte es ein stressiges Event auf der Arbeit oder ein VOrdrängler an der Supermarktkasse sein können. Im Nachgang nicht zu beweisen.
Natürlich kann die Wirkung wieder kommen. Der Effekt bemisst sich auch nicht zwingend am Tavorgebrauch . Versuch mal, ein kurzwirksames Benzo fuer diese Zwecke zu bekommen (Alprazolam; auch auf die Gefahr, dass ich jetzt wieder kritisiert werde, wenn ich diesbzezueglich TIps gebe....ohnehin sind alle diese Benzos verschreibungspflichtig und nicht auf Forenhinweise zu bekommen). Schlussendlich ist das Ahaengigkeitspotential niedriger bei AP.
Du solltest etwas Geduld enfalten. Prinzipiell ist die Kombi bis zur Psychotherapie eine gute Wahl. Aber Du must saisonale Schwankungen, Abhängigkeit vom rnährungsverhalten (Alkohol etc) berücksichtigen und den Mut nicht verlieren. Oberstes Ziel ist es also nicht, vom Tavor loszukommen.
Ich mache auch grad mal wieder so eine Phase durch, daher spreche ich aus Erfahrung.