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Nach 8 Jahren wieder auf der Autobahn |
Geschrieben von: fernweh - 25.09.2012, 08:23 - Forum: Das tut gut
- Keine Antworten
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Hallole,
ich möchte mal ein bißchen angeben
Ich bin seit 8 Jahren keine Autobahn gefahren und habe mir immer eingeredet, dass ich das ja auch gar nicht muss (Landstraßen sind ja auch viel schöner ).
Letzte Woche hatte ich dann einen AutobahnTermin mit meinem Thera!
Bevor es losging, haben wir erstmal Autogenes Training gemacht, damit ich auf einen kleineren Stresslevel komme.
An der AB-Auffahrt dachte ich, ich sterbe/Herzrasen/alles verschwimmt/Magen verkrampft/habe immer nach den Ausfahrten geschielt.
Nach 20 Minuten ist dann bei mir Ruhe eingekehrt. Ich bin so gemütlich gefahren, wie ich das wollte und der Thera saß ruhig daneben und hat mich nur manchmal an das Atmen erinnert und dass ich nur für mich fahre und die anderen egal sind. 1 1/2 Stunden... danach war ich so stolz wie Oskar und hätte Bäume ausreissen können.
Man findet mich seitdem täglich für 20 Minuten auf der Autobahn und das tolle Gefühl, es geschafft zu haben, ist immer noch da.
Die ersten 2 Mal ohne Thera saß mein Sohn neben mir und textete mich über die neuesten Computerspiele zu, worauf ich sonst wenig Nerv habe- aber da konnte ich mich halt nicht wehren und es hat super abgelenkt.
Jetzt fahre ich auch ganz alleine und wenn Panik kommen möchte, puste ich sie einfach raus oder wende die gelernten Techniken an.
Ich bin zwar noch lange nicht fertig, mit der Arbeit an mir- aber dass ich das schaffe, hätte ich vor 2 Monaten nie gedacht.
Liebe Grüsse
Eure stolze
Meike
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Erfolgserlebnis |
Geschrieben von: Gustl - 22.09.2012, 04:08 - Forum: Das tut gut
- Keine Antworten
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[Von Taube]
Ich mach jetzt mal den Anfang. Was für mich ein Riesen Erfolgserlebnis war. Meine A+P brach vor drei Jahren aus, nachdem ich ein Termin zum MRT hatte mich Wochenlang vorher damit verrückt gemacht hatte und die Untersuchung dann prompt abbrechen musste. Vor ein paar Wochen hatte ich ein Termin zur Momographie. Mir war vorher bei dem Gedanken, wieder so dies beklemmende Gefühl zu erleben, nicht wohl. Aber diesmal hab ich bis zu dem Tag wo es los gehen sollte, mir den Gedanken daran "verboten" . Ein kleine Stütze hatte ich mir gebaut, hatte vorher am gleichen Tag ein Termin zur Therapie und anschließend dann dort hin. Als ich den Raum betrat waren die Gedanken wieder beim Damals. Als ob ich ein Film, den ich schon mal gesehen hatte, wieder sehen.
Aber diesmal hab ich es geschafft. Das war so ein tolles Gefühl, als ich fertig war.! Ich hätte hinterher wie ein Hase in die Luft hüpfen können, aber diesmal nicht wie ein Angsthase
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die angst draußen lassen |
Geschrieben von: mariediebie - 14.04.2012, 14:17 - Forum: Erste Hilfe
- Antworten (1)
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hallo, ich bin neu hier und froh, mich mit euch austauschen zu können. habe gestern ein wenig in den tipps zur ersten hilfe gegen die angst herumgestöbert und "meine" erste hilfe nicht gefunden, die ich gern mit euch teilen möchte. mir hilft das häufig recht gut. (leider konnte ich dort kein neues thema hinschreiben. woran liegt das?)
also: wenn ich einen termin habe und merke, dass die bekannten angstsymptome hochsteigen, setze ich die angst wie ein kleines kind in eine ruhige ecke oder im auto auf den beifahrersitz und sage ihr, dass sie hier auf mich warten soll. der termin ist was für große, da muss sie nicht mit, das erledige ich allein. es hilft mir, wenn ich das nicht nur im kopf, sondern richtig praktisch mache. die angst vielleicht zudecke oder ihr was zu trinken hinstelle oder ein kissen gebe oder so.
beim ersten mal fühlt man sich ein bißchen schizo aber das vergeht.
liebe grüße!
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