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Psychogene Atemnot |
Geschrieben von: Timi1993 - 15.09.2023, 20:47 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Keine Antworten
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Hallo alle zusammen,
bei mir hat sich vor ca. 2 Jahren eine Panikstörung entwickelt, die ich dann irgendwann ohne Medikamente oder Therapie wieder in den Griff bekommen habe. Unterschwellig war das Problem allerdings die ganze Zeit leicht da. Ich hatte noch das eine oder andere negative Denkmuster, vor allem in Situationen, in denen mich die Attacken früher oft erwischt haben. Zur Zeit ist mein Leben gerade wieder etwas stressiger geworden...sowohl privat als auch beruflich und seit einigen Wochen bekomme ich plötzlich auftretende Atemnot. Es fühlt sich dann so an, als ob meine Lunge bzw. Bronchien total verkrampfen und ich fange dann an aktiv auf jeden Atemzug zu achten. Dadurch wird es meistens noch schlimmer und es schaukelt sich solange weiter hoch, bis ich irgendwann so richtig scheiße atme, dass ich einfach wirklich nicht mehr genug Luft bekomme. Bin dann kurz vorm Hyperventilieren oder Giemen wie man bei den Asthmatikern sagt. Ich frage mich ständig ob es von der Panikstörung kommt, oder ob es etwas organisches ist, wie z.B.: Asthma oder COPD (habe auch 15 Jahre lang stark geraucht). Ironischerweise war ich diese Woche zwei mal bei meinem Hausarzt und beide Male habe ich es in der Praxis einfach nicht ausgehalten. Ich habe dann dort auf einmal Atemnot bekommen und bin nach Hause gegangen, weil ich mir vor den anderen Patienten im Wartezimmer nichts anmerken lassen wollte. Komischerweise wurde es zu Hause dann auch ziemlich schnell wieder besser. Ich bin mir also ziemlich sicher, dass es von der Panikstörung kommt, die durch Stress getriggert wurde. Aber dieses Gefühl zu ersticken hatte ich vorher noch nie. Es ist wirklich brutal. Hat hier jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben?
Liebe Grüße.
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Kribbeln |
Geschrieben von: Lene33 - 14.09.2023, 22:42 - Forum: Rat & Tat
- Keine Antworten
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Hey vielleicht kann mir hier einer weiterhelfen.
Ich habe immer mal wieder so ein Kribbeln im kopf bzw hat man das Gefühl das es taub wird.
Und nein es sind keine Panikattacken.Ich finde dazu auch nichts im Internet es sind auch keine Nebenwirkungen von Medikamenten die ich zurzeit nehmen muss…
Ich bin aber gerade erkältet und jedes Mal wenn ich niesen muss han ich das mit meinem Kopf was natürlich komisch ist.
Zum Arzt möchte ich deswegen nicht gehen habe in letzter Zeit zu viel damit verbracht ständig hin zu gehen.
Vielleicht hat jemand eine Idee oder hat das selber schon erlebt.
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Angst vor Krankheiten / Panik |
Geschrieben von: DiaLi32 - 16.08.2023, 10:22 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (6)
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Hallo zusammen,
ich hoffe hier vielleicht ein wenig Unterstützung zu erhalten und Erfahrungen austauschen zu können.
Name Name ist Diana und ich bin 32 Jahre alt. Wenn ich zurück denke, kann ich mich nicht daran erinnern eine traumabelastende Kindheit gehabt zu haben oder ähnliches.
Ich hatte aber schon immer den "Drang" danach jede kleinste Kleinigkeiten abklären zu lassen und bin von Arzt zu Arzt maschiert, hatte jedoch meine Angst und Panik relativ gut und ohne Medikamente im Griff. Letztes Jahr begann dann bis jetzt durchgehend mein "Wahnsinn".
Im Oktober 22 hatte ich wohl einen "Aura-Migräne-Anfall" ohne Migräne. (Diagnose seit meinem 8. Lebensjahr).
Da ich diesmal keinerlei Kopfschmerzen hatte, aber ein anhaltendes Taubheitsgefühl im Gesicht und im rechten Arm, bin ich ins Krankenhaus gefahren und habe mich untersuchen lassen. Von Röntgen bis Lumbalpunktion war alles dabei und ohne Befund. Also wurde ich entlassen.
Danach war in meinem Kopf auch erstmal Ruhe. Bis meine Mama im Februar 2023 die Angst geäußert hat an Parkinson zu erkranken und einige Symptomatik da wäre. (Ihre Schwester erlag der Krankheit 2021). Ab da begann der größte Fasching in meinem Kopf. Von Februar - Mai habe ich gedacht ich werde wirklich wahnsinnig. Mein Kopf kam nie zur Ruhe und ich habe mir stets das Schlimmste ausgemalt. Ich habe nicht geschlafen, konnte kaum Essen und war dauerhaft gereizt und stand unter Strom (google war mein bester Freund und jedes Symptom hat natürlich gepasst)
Als dann das Abschlussgespräch beim Neurologen war - und somit die Entwarnung - war ich zunächst auch erleichtert, konnte wieder schlafen und essen.
Jetzt beginnt das eigentlich total unmögliche und für mich selbst unverständliche.
Plötzlich könnte ich ja doch wieder sämtliche Krankheiten dieser Welt in mir tragen.
Angefangen hat es durch einen Zufallsbericht über einem 33 Jährigen mit einer Leberzirrhose. Ich also zu meinem Hausarzt und solange "rumgebettelt" bis eine Sonographie des Bauchraumes gemacht wurde und alle Blutwerte und explizit die der Leber untersucht worden sind.
Auch hier - ohne Befund. "Alles so wie es sein soll". Kommentar der Ärztin "Alle anderen Werte sind auch gut, mehr als nur gut".
Ich also erleichtert nach Hause. Wochenlang war alles in Ordnung.
Jetzt habe ich extreme Angst vor Lungenkrebs und / oder ALS. Beides hätte man doch wohl im Oktober im Krankenhaus anhand der Untersuchungen festgestellt.? Das sieht mein Kopf nicht so. Mittlerweile habe ich einen dicken Kloß im Hals, kann wieder nicht schlafen, traue mich nicht zu essen (Ich könnte mich ja verschlucken ergo= ALS). Ich bin mit meinem Latein am Ende und verstehe meinen Kopf nicht, verstehe diese Angst einfach nicht.
Vielleicht kennt das jemand, ist gerade in der Situation und / oder hat es da raus geschafft?
Ich würde mich wirklich über Tipps und Erfahrungen freuen. Meine Ärzte halten mich bald auch für völlig verrückt. Geschweig denn mein Familien - und Freundeskreis.
Liebe Grüße
Diana
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geliebte Katze gestorben |
Geschrieben von: anita - 08.08.2023, 05:34 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (1)
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hallo ihr alle!
kann es sein dass der tod unserer geliebten katze mich so aus der bahn wirft?
sie ist vor knappen 4 wochen gestorben, unsere nachbarin hat sie am feldwegrand
beim morgenspaziergang gefunden. :-(
wir haben sie bei uns begraben.
ich habe mir zeit gegönnt zu trauern, zu weinen .
aber heute nacht hatte ich komische symptome....grummeln im bauch,
herzklopfen/herzstolpern, ..das hat mich fertig gemacht und ich hab mich
hineingesteigert.
ich war in den letzten tagen wieder ziemlich traurig . dazu kommt noch dass
unser nachbar sehr krank geworden ist und im künstlichen tiefschlaf liegt...
wir waren nicht die besten freunde, aber haben uns immer gut verstanden.
ich muss jetzt nach längerer zeit wieder lernen mit symptomen umzugehen..
die wahrscheinlich von der traurigkeit kommen - ich vermute es zumindest.
bin heute so fertig und erschöpft. ich versuche meinem geplanten tagesablauf
nachzugehen. arbeiten muss ich eh nicht, bin im urlaub.
weiß irgendwie gerade gar nicht was da los ist:-(
danke fürs zuhören
anita
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