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Wie soll es weitergehen? Depression, Arbeitslosigkeit, Angst
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hallo Carlcaan. Toll, daß du dich traust, über das Problem zu sprechen. Das ist schon mal ganz schön mutig. Und du hast es gar nicht verworren, sondern sehr klar geschildert. Das mit der Abendschule find ich super! Das stell ich mir nämlich ganz schön schwierig und anstrengend vor.

Sich vom Abi weg allein durchschlagen zu müssen ist heftig. Man ist ja zum Ãœberleben gezwungen, alles richtig zu machen. So wars jedenfalls bei meinen Geschwistern und mir. Aber mit der Zeit ist uns aufgegangen, daß man als Mensch auch mal Fehler machen darf. Nur Roboter machen keine.

Es hängt immer vom jeweiligen Personalchef ab, aber wenn du beim Vorstellungsgespräch den Eindruck hast, die Chemie stimmt zwischen euch, dann wär es vielleicht zu überlegen, mit offenen Karten zu spielen und die Hintergründe der Lücken in deinem Lebenslauf zu erklären. So bekommst du am Anfang weniger Druck in der Arbeit, weil die Erwartungen nicht so hoch sind.

Wenns nicht klappt, ist das nicht deine Schuld. Mehr als sein Bestes kann niemand tun. Es kann ja sein, daß du vom Typ her nicht in den Betrieb paßt, z.B. wenn du in einem Team arbeiten müßtest, das extrem dominant ist und dich unterbuttern würde.
In dem Fall würde ich dir aus eigener Erfahrung raten, es mal im Staatsdienst zu versuchen. Ist nicht so gut gezahlt wie die freie Wirtschaft, aber es ist krisensicher und man hat deutlich weniger Leistungs- und Termindruck und bessere Sozialleistungen. Die Gleitzeit ist super - am Tagen, wo es einem schlecht geht, bleibt man halt etwas länger im Bett oder macht eher Feierabend. Therapien lassen sich so auch viel leichter einplanen. Und in der Regel bekommt man einen unbefristeten Vertrag, was ja auch nicht zu verachten ist. Solange du nicht versuchst, deinen Vorgesetzten zu ermorden, behältst du die Stelle bis zur Rente.
a hug a day keeps the psychiatrist away 24
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Wie soll es weitergehen? Depression, Arbeitslosigkeit, Angst - von huggle - 23.04.2021, 10:18

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