08.06.2020, 15:36
Hallo Ihr Lieben,
danke Karin für deine aufbauenden Worte. War heute früh bei meiner Hausärztin.Â
Die Sprechstundenhilfe trug kein Mundschutz, sie sahs zwar hinter einer Scheibe in der Anmeldung, die Anmeldung ist auch offen gestaltet aber sie lief auch durch die ganz Praxis.Â
Es war Anspannung pur für mich.
Auf der Heimfahrt war ich noch in Gedanken bei der Sprechstundenhilfe und wurde von der Polizei rausgeholt. Verkehrskontrolle und ich war zu schnell um 8km. Der Polizist trug keinen Mundschutz und ich öffnete nur so15 cm mein Fenster. Papiere musste ich ihm geben und dann klärte er mich auf, das ich mich nicht äußern muss.
Die ganze Situation war für mich wieder ein Trigger. Ich sagte nur, das ich gerade vom Arzt komme und noch in Gedanken war. Das ich dadurch gar nicht mitbekommen hatte, das ich zu schnell war.
Aber ich wohl es war.
Er verlangte meine Papiere und zeigte mir dann den Busgeldkatalog, wieviel ich zahlen muss.Â
Ich könnte es gleich hier zahlen, dann wäre es gleich erledigt, sagte er,aber ich hatte den Betrag nicht dabei.Â
Er nahm dann alles auf, kam wieder zu mir und klärte mich nochmal auf, das ich nichts sagen muss.Â
Und ob ich alles verstanden habe, ich muss wahrscheinlich ziemlich komisch geschaut haben. ich sagte Ja. Dann müsste ich das hier noch unterschreiben.
Da fiel ich allerdings aus allen Wolken. Er steckte seinen kleinen Notizblock halb durch den Spalt vom Auto mit Kulli.Â
Zum Glück hatte ich mir einen Handschuh angezogen. Ich war sowas von Perplex, das ich nichts mehr sagen konnte und nur noch weg wollte.
Habe aber später dann die zuständige Polizei angerufen und die Vorgehensweise geschildert, das ich das nicht in Ordnung finde, das bei Verkehrskontrolle mit Personen kein Mundschutz getragen wird und das ich was unterschreiben musste. da sagte mir der Polizist, das den Polizisten Mundschutztragen in Eigenverantwortlichkeit überlassen ist und nur eine Empfehlung ist. Und ich hätte nichts unterschrieben brauchen. Ja toll, wenn dir ein Polizist sagt, das müssen sie noch unterschreiben.
Ich war außerdem in dem Moment total überfordert. Diese Unterschrift würde den Verwaltungsakt verkürzen.Â
Da habe ich gesagt, kann man das denn in dieser Krise nicht anderst regeln.Â
Ãœberall wird Kontakloses dringends empfohlen und für die Polizei gilt das nicht. Genauso der Mundschutz, gerade Polizei sollte Vorbild sein, auch da wird überall einem eingetrichtert wie wichtig das ist.Â
Da fehlen einem echt die Worte.Â
Er sagte mir paar Mal, das der Polizist ein Gewissenhafter ist, ja das mag ja sein, aber nicht mit diesen Verhaltensregeln und er will mit Ihm wenn er von der Kontrolle reinkommt, sprechen.
Das war ein Vormittag der auch nicht nur Nerven sondern auch etwas Geld gekostet hat.
Bin aber jetzt zum Glück nicht wieder in ein Loch gefallen, es ist jetzt wie es ist, ich kanns nicht mehr ändern. Zu mindestens konnte ich meinem Ärger Luft machen.
Und ich nehme mir vor, wenn ich wieder Welche näher begegne, meinen Mund aufzumachen und um Abstand, Mundschutz höflichst zu bitten.
Liebe Grüße
Sanny
danke Karin für deine aufbauenden Worte. War heute früh bei meiner Hausärztin.Â
Die Sprechstundenhilfe trug kein Mundschutz, sie sahs zwar hinter einer Scheibe in der Anmeldung, die Anmeldung ist auch offen gestaltet aber sie lief auch durch die ganz Praxis.Â
Es war Anspannung pur für mich.
Auf der Heimfahrt war ich noch in Gedanken bei der Sprechstundenhilfe und wurde von der Polizei rausgeholt. Verkehrskontrolle und ich war zu schnell um 8km. Der Polizist trug keinen Mundschutz und ich öffnete nur so15 cm mein Fenster. Papiere musste ich ihm geben und dann klärte er mich auf, das ich mich nicht äußern muss.
Die ganze Situation war für mich wieder ein Trigger. Ich sagte nur, das ich gerade vom Arzt komme und noch in Gedanken war. Das ich dadurch gar nicht mitbekommen hatte, das ich zu schnell war.
Aber ich wohl es war.
Er verlangte meine Papiere und zeigte mir dann den Busgeldkatalog, wieviel ich zahlen muss.Â
Ich könnte es gleich hier zahlen, dann wäre es gleich erledigt, sagte er,aber ich hatte den Betrag nicht dabei.Â
Er nahm dann alles auf, kam wieder zu mir und klärte mich nochmal auf, das ich nichts sagen muss.Â
Und ob ich alles verstanden habe, ich muss wahrscheinlich ziemlich komisch geschaut haben. ich sagte Ja. Dann müsste ich das hier noch unterschreiben.
Da fiel ich allerdings aus allen Wolken. Er steckte seinen kleinen Notizblock halb durch den Spalt vom Auto mit Kulli.Â
Zum Glück hatte ich mir einen Handschuh angezogen. Ich war sowas von Perplex, das ich nichts mehr sagen konnte und nur noch weg wollte.
Habe aber später dann die zuständige Polizei angerufen und die Vorgehensweise geschildert, das ich das nicht in Ordnung finde, das bei Verkehrskontrolle mit Personen kein Mundschutz getragen wird und das ich was unterschreiben musste. da sagte mir der Polizist, das den Polizisten Mundschutztragen in Eigenverantwortlichkeit überlassen ist und nur eine Empfehlung ist. Und ich hätte nichts unterschrieben brauchen. Ja toll, wenn dir ein Polizist sagt, das müssen sie noch unterschreiben.
Ich war außerdem in dem Moment total überfordert. Diese Unterschrift würde den Verwaltungsakt verkürzen.Â
Da habe ich gesagt, kann man das denn in dieser Krise nicht anderst regeln.Â
Ãœberall wird Kontakloses dringends empfohlen und für die Polizei gilt das nicht. Genauso der Mundschutz, gerade Polizei sollte Vorbild sein, auch da wird überall einem eingetrichtert wie wichtig das ist.Â
Da fehlen einem echt die Worte.Â
Er sagte mir paar Mal, das der Polizist ein Gewissenhafter ist, ja das mag ja sein, aber nicht mit diesen Verhaltensregeln und er will mit Ihm wenn er von der Kontrolle reinkommt, sprechen.
Das war ein Vormittag der auch nicht nur Nerven sondern auch etwas Geld gekostet hat.
Bin aber jetzt zum Glück nicht wieder in ein Loch gefallen, es ist jetzt wie es ist, ich kanns nicht mehr ändern. Zu mindestens konnte ich meinem Ärger Luft machen.
Und ich nehme mir vor, wenn ich wieder Welche näher begegne, meinen Mund aufzumachen und um Abstand, Mundschutz höflichst zu bitten.
Liebe Grüße
Sanny