05.05.2020, 12:00
Hallo Ihr Lieben,
seit gersten Abend kommt meine Unruhe wieder, denn mein Mann fühlt sich seit dem Nachmittag nicht gut. Hat Kopfschmerzen und ist platt.Â
Da gingen bei mir gleich die Alarmglocken an. In der Nacht dachte ich darüber nach, wenn er es jetzt hat. Was mach ich mit unserem Hund, da wir dann ja nicht rausgehen dürfen, wegen Gassi gehen.Â
Muss jetzt auch ein Antrag auf Unterstützung für die Heimkosten für meine Eltern stellen, es muss alles noch eingescannt werden, damit ich sie per Mail schicken kann. Da ich da nicht so versiert bin, muss das mein Mann machen, das Einscannen. Mich überfielen so die Gedanken, wenn er es nicht machen kann, weil er krank ist. Was dann, das Heim muss ja bezahlt werden und schon bekomme ich Panik
Dann habe ich mir gesagt, nein Conny, warte ab wie es ihm morgen geht. Es geht ihm heute besser sagt er, aber ich kenne Ihn, wie er sich verhält wenn es ihm nicht gut geht. Deshalb kann ich ihm nicht so glauben.
Morgen hat er Geburtstag, will Rouladen als Geburtstagsessen kochen. Er hätte sich auch was von einer Gaststätte als Lieferservice geholt, damit ich nicht kochen brauch. Aber das kann ich noch nicht, man weiß ja nicht mit welcher Sorgfalt sie kochen. Halten sie die Hygienevorschriften ein.
Ihr merkt ich kann nicht so Vertrauen. Mein Mann machte dann den Vorschlag, ich koche mehr Rouladen und mein Sohn und Tochter können sie sich, wenn ich sie in den Hausflur auf die Kommode gestellt habe, sie ohne direkten Kontakt abholen und wie können dann per Video zusammen ein Geburtstagessen veranstalten. Das alles strengt mich schon wieder an und die Unruhe wird größer.
Sein Bruder hat am 23.05 seinen 50zigsten, da wollten wir hier auf der Burg zusammen Essen gehen. Falls das Restaurante dann wieder auf hat und man vielleicht im Freien essen kann. Dann wollten Freunde zum Geburtstag mit Wohnmobil kommen, wenn man bis dahin reisen darf, mein Mann überlegt wo sie sich mit WoMo hinstellen können um auch Strom zu bekommen.
Das Alles macht mich schon wieder total fertig, auch wenn Lockerungen kommen, heißt das nicht, das die Gefahr gebannt ist.
Am liebsten würde ich auf eine Insel fahren und dort ausharren bis dieser Alptraum vorbei ist und keiner was von mir will oder keiner für mich eine Gefahr ist. Aber leider geht das nicht.
Zu meinen Eltern ins Pflegeheim darf ihre Fußpflege und ihr Friseur wieder kommen, natürlich unter den Schutzmaßnahmen, aber ich habe trotzdem Bedenken und kann sie nicht abstellen. Aber ich muss das jetzt aushalten und hoffen, das alles Gut geht.
Ich habe auch Anfang Juni einen Arzttermin Vorsorge/Nachsorge, ich muss ihn verschieben, ich kann im Moment mir absolut nicht vorstellen in eine Arztpraxis zu gehen, der Gedanke lößt schon wieder Panik aus.
Wie soll das weitergehen, die Angst das wenn ich nicht zum Arzt gehe und die Vor-und Nachsorge nicht machen lassen, das durch die Verschiebung sich innerlich etwas entwickeln könnte und es dann zu spät entdeckt wird. Macht mir auch sehr zu schaffen.
Diese Stetige Anspannung kostet so viel Kraft und ein Ende ist nicht in Sicht, das fühlt sich sowas vom besch……. an.
Thorsten ich hoffe auch so sehr das endlich dieser Alptraum aufhört und wir uns wieder ohne Angst geprägt, ein freies Leben leben können.
Wünsche Euch einen soweit es geht einen angstfreien Tag
Liebe Grüße
Sanny
seit gersten Abend kommt meine Unruhe wieder, denn mein Mann fühlt sich seit dem Nachmittag nicht gut. Hat Kopfschmerzen und ist platt.Â
Da gingen bei mir gleich die Alarmglocken an. In der Nacht dachte ich darüber nach, wenn er es jetzt hat. Was mach ich mit unserem Hund, da wir dann ja nicht rausgehen dürfen, wegen Gassi gehen.Â
Muss jetzt auch ein Antrag auf Unterstützung für die Heimkosten für meine Eltern stellen, es muss alles noch eingescannt werden, damit ich sie per Mail schicken kann. Da ich da nicht so versiert bin, muss das mein Mann machen, das Einscannen. Mich überfielen so die Gedanken, wenn er es nicht machen kann, weil er krank ist. Was dann, das Heim muss ja bezahlt werden und schon bekomme ich Panik
Dann habe ich mir gesagt, nein Conny, warte ab wie es ihm morgen geht. Es geht ihm heute besser sagt er, aber ich kenne Ihn, wie er sich verhält wenn es ihm nicht gut geht. Deshalb kann ich ihm nicht so glauben.
Morgen hat er Geburtstag, will Rouladen als Geburtstagsessen kochen. Er hätte sich auch was von einer Gaststätte als Lieferservice geholt, damit ich nicht kochen brauch. Aber das kann ich noch nicht, man weiß ja nicht mit welcher Sorgfalt sie kochen. Halten sie die Hygienevorschriften ein.
Ihr merkt ich kann nicht so Vertrauen. Mein Mann machte dann den Vorschlag, ich koche mehr Rouladen und mein Sohn und Tochter können sie sich, wenn ich sie in den Hausflur auf die Kommode gestellt habe, sie ohne direkten Kontakt abholen und wie können dann per Video zusammen ein Geburtstagessen veranstalten. Das alles strengt mich schon wieder an und die Unruhe wird größer.
Sein Bruder hat am 23.05 seinen 50zigsten, da wollten wir hier auf der Burg zusammen Essen gehen. Falls das Restaurante dann wieder auf hat und man vielleicht im Freien essen kann. Dann wollten Freunde zum Geburtstag mit Wohnmobil kommen, wenn man bis dahin reisen darf, mein Mann überlegt wo sie sich mit WoMo hinstellen können um auch Strom zu bekommen.
Das Alles macht mich schon wieder total fertig, auch wenn Lockerungen kommen, heißt das nicht, das die Gefahr gebannt ist.
Am liebsten würde ich auf eine Insel fahren und dort ausharren bis dieser Alptraum vorbei ist und keiner was von mir will oder keiner für mich eine Gefahr ist. Aber leider geht das nicht.
Zu meinen Eltern ins Pflegeheim darf ihre Fußpflege und ihr Friseur wieder kommen, natürlich unter den Schutzmaßnahmen, aber ich habe trotzdem Bedenken und kann sie nicht abstellen. Aber ich muss das jetzt aushalten und hoffen, das alles Gut geht.
Ich habe auch Anfang Juni einen Arzttermin Vorsorge/Nachsorge, ich muss ihn verschieben, ich kann im Moment mir absolut nicht vorstellen in eine Arztpraxis zu gehen, der Gedanke lößt schon wieder Panik aus.
Wie soll das weitergehen, die Angst das wenn ich nicht zum Arzt gehe und die Vor-und Nachsorge nicht machen lassen, das durch die Verschiebung sich innerlich etwas entwickeln könnte und es dann zu spät entdeckt wird. Macht mir auch sehr zu schaffen.
Diese Stetige Anspannung kostet so viel Kraft und ein Ende ist nicht in Sicht, das fühlt sich sowas vom besch……. an.
Thorsten ich hoffe auch so sehr das endlich dieser Alptraum aufhört und wir uns wieder ohne Angst geprägt, ein freies Leben leben können.
Wünsche Euch einen soweit es geht einen angstfreien Tag
Liebe Grüße
Sanny