11.01.2019, 18:26
Wie gesagt, war bei mir die Angst auch so groß, dass ich wirklich dankbar war, dass mich das Opipramol aus dieser Spirale geholt hat. Manchmal steck man einfach so serh fest, dass man es alleine nicht merh schafft (bzw nur sehr langsam) und da kann es helfen, wenn ein Medikament einem zumindest etwas Last von dern Schultern nimmt. Wenn du nicht mehr schlafen kannst, finde ich das schon sehr akut.
Meine DP/DR ist heute irgendwie recht harmlos. Hab dafür aber wieder stärkere Verspannungen, aber das ist ja im Vergleich ein Witz.
Habe natürlich die letzten Tag sehr viel nachgedacht und mir ist klar geworden, wie dumm meine Gedankengänge sind. Wenn ich morgens aufwache, prüfe ich automatisch, ob alles sich "normal" anfühlt, wodurch ich ja dann direkt die DP/Dr triggere und zu dem Schloss komme, dass nicht alles "normal" ist.
Aber wie ist denn der normale Zustand?
Ich stehe doch, wenn es mir gut geht, nicht auf, prüfe erst einmal die Realität und starte dann in den Tag. Nein, denn dieses Prüfen findet dann gar nicht statt!
Heißt für mich, dass nicht das Ergebnis der Prüfung wichtig ist, sondern dass man sich das Prüfen wieder abgewöhnt. Leichter gesagt als getan, aber mir hilft dieser Gedanke sehr, denn so denke ich morgens nicht mehr: "Mist, die DP/DR ist noch da!", sondern: "Mist, die DP/DR ist wieder da, weil ich geprüft habe."
Das gibt mir ein Gefühl von Kontrolle bzw der Möglichkeit, dass ich es kontrollieren lernen kann. Verstehst du, was ich meine?
Das mit der Stimme hatte ich ürigens die letzten Tag auch serh stark....
Meine DP/DR ist heute irgendwie recht harmlos. Hab dafür aber wieder stärkere Verspannungen, aber das ist ja im Vergleich ein Witz.
Habe natürlich die letzten Tag sehr viel nachgedacht und mir ist klar geworden, wie dumm meine Gedankengänge sind. Wenn ich morgens aufwache, prüfe ich automatisch, ob alles sich "normal" anfühlt, wodurch ich ja dann direkt die DP/Dr triggere und zu dem Schloss komme, dass nicht alles "normal" ist.
Aber wie ist denn der normale Zustand?
Ich stehe doch, wenn es mir gut geht, nicht auf, prüfe erst einmal die Realität und starte dann in den Tag. Nein, denn dieses Prüfen findet dann gar nicht statt!
Heißt für mich, dass nicht das Ergebnis der Prüfung wichtig ist, sondern dass man sich das Prüfen wieder abgewöhnt. Leichter gesagt als getan, aber mir hilft dieser Gedanke sehr, denn so denke ich morgens nicht mehr: "Mist, die DP/DR ist noch da!", sondern: "Mist, die DP/DR ist wieder da, weil ich geprüft habe."
Das gibt mir ein Gefühl von Kontrolle bzw der Möglichkeit, dass ich es kontrollieren lernen kann. Verstehst du, was ich meine?
Das mit der Stimme hatte ich ürigens die letzten Tag auch serh stark....