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Hypochondrie. Die Macht des Geistes.
#1
Exclamation 
Hallo Liebes Forum.

Ich möchte mal ein bisschen Dampf ablassen und habe Gestern eine sehr wichtige Einsicht erhalten. Zunächst nochmal zu mir Ich bin 19 Jahre alt und hatte an Silvester 2018 eine Heftige Panickattacke diese wurde durch den Konsum von Drogen und Alkohol leider sehr Intensiv und für mich Persönlich hat es sich wirklich wie der Tod angefühlt. Danach war 1-2 Wochen alles gut bis ich Anfing jedes Körperliche Empfindung viel zu ernst zu nehmen. Jedes Zwicken jedes Kribbeln alles mögliche versetzt mich wieder in diese Todesangst von damals und ja den Rest werdet ihr als Angst leides genossen ja kennen. Arzt Besuche, Unsicherheit in den eigenen Geist und Körper,
alles mögliche Googeln und überbewerten. Angst und Panickattacken bei den einfachsten Dingen im Leben. Gestern Abend hatte ich einen kleinen zusammenbruch wo ich alles mal rauslassen könnte in Tränen und Wut. Danach Stritt ich mich mit meiner Lebensgefährtin und meiner Mutter weil sie beide nichts anderes mehr hören von mir wie: Das tut mir weh, Das ist unnormal, ich habe Angst das und das zu haben. Und dann wurde mir irgendwie klar... Hey... die haben Recht... 
Was ich hier versuche zu sagen ist folgendes:
Man muss sich einfach bewusst werden das man Körperlich Gesund ist. Das man sich einfach total in das ganze rein steigert, dem ganzen einfach zu viel Macht schenkt und Aufmerksamkeit. Und Gestern hatte ich diese Einsicht erst dachte ich daran Verrückt zu werden und in einer Anstallt zu landen bis einfach dieser Gedanke kam du bildest dir das alles nur ein und dich in alles rein steigerst. Weil du Angst hast. Einfach nur schreckliche Angst zu sterben. Aber man stirbt so oder so egal wann und woran. Früher hatte ich auch nie Angst vor dem Tod. Aber seitdem habe ich einfach schreckliche Angst irgendwas in mir kaputt gemacht zu haben.

Was ich immer versuche den Leuten hier mit auf den Weg zu geben ist Vertraut in euch selbst und euren Körper.
Steigert euch nicht so sehr in alles rein Atmet Tief durch und versucht dieser verdammten Angst einfach nicht so viel Macht zu geben.
Ich schaffe das auch nicht immer. Viel zu selten leider... Aber der Weg ist das Ziel !!

Morgen werde ich zu meinem Hausarzt gehen und ihm davon berichten und werde mich dann in Therapie oder zu einem Psychologen begeben.
MFG Sascha.
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#2
Hallo Sascha,

du hast recht völlig Recht mit dem was du geschrieben hast. Jedes kleine Kribbeln wird überbewertet. Aber man kommt da auch wieder raus.
Eine Therapie ist sicher der richtige weg.

Gruß
Karin
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