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Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst
Schließe mich Zeusli an.

Auch ich bin der Meinung du hast nicht versagt.
Das du Arbeitslos bist, bedeutet doch, dass es mit dem letzten Arbeitgeber nicht sein sollte, sieh es als Chance die Arbeit zu finden, die dir Spaß macht und dich erfüllt.

Und das deine Ex dich verlassen hat, ja das ist hart und wir verstehen alle diese Gefühle, dass man sich allein und verlassen fühlt.
Dennoch ist es ein Zeichen, dass du mit deiner Ex doch so nicht glücklich geworden wärest.

Aus Fehlern lernt man, man braucht sie im Leben um daran zu wachsen. Reflektiere deine Fehler und seh sie nicht als Weltuntergang an, sondern als Chance es besser/anders zu machen.

Ich war schon so oft arbeitslos und dachte die ganzen letzten Jahre, ich bin die totale Versagerin.
Das Ganze hat meine Beziehung auf eine harte Probe gestellt und ich kann jetzt nicht sagen, ob sie es übersteht. Natürlich liegen die Probleme immer bei beiden.
Nie ist einer allein schuld.

Dennoch, warum dann aufgeben? Das Leben geht trotzdem weiter und du solltest dir wieder neue Lebensziele suchen.
Neue Hobbys, neue Leidenschaften, vielleicht auch dadurch neue Freunde.

Einfach nur den Alltag zu bewältigen, damit er irgendwie am Ende des Tages überstanden ist, ist kein Leben.
Das ist ein Ãœberleben und nichtmal ein schönes, weil es täglich nur noch ein Kampf wird.


Lies dir mal die Seiten durch, die ich oben gepostet habe, da gibt es viele Tipps, wie man zB mit einer Trennung umgehen kann.
Das der Ex-Partner nicht einfach aus Jux und Tollerei die Trennung vollzogen hat, sondern weil er/sie sonst selbst zerbrochen wäre. Und wenn man merkt, es passt nicht mehr und man geht nur noch daran kaputt, sollte man deiner Meinung nach dennoch die Beziehung aufrechterhalten?

Was wäre gewesen, wenn ihr noch zusammen seid?
Du würdest dennoch leiden und ihr dann vielleicht irgendwann den Vorwurf machen, dass sie selbst aus Angst noch weitere Jahre mit dir zusammen war.
Das sie dir dann dennoch nicht das geben konnte was du brauchst.
Das Ende wäre auch dann vorprogrammiert und am Ende vielleicht mit beiderseitigem Hass gekrönt.


Mich haben dieses Texte aufgebaut:
"Einer liebt immer mehr als der Andere.
Keiner von uns wird verstehen, warum man sich plötzlich entlieben kann und der Mensch der vorher so kostbar erschien und uns erzählt hat, wie sehr er uns liebt auf einmal keine Gefühle mehr hat und wir ihm egal sind. Ich wills auch garnicht mehr verstehen. "

"... Jeder braucht seinen Freiraum und jeder wünscht sich früher oder später auch ne Familie.
Ich denke es gibt Menschen in unserem Leben, die fühlen sich richtig an, wir haben sie aber zu einem falschen Zeitpunkt kennengelernt.
Das Resultat ist, dass es nicht funktioniert, so sehr man es auch versucht.
Und in einer funktionierenden Beziehung entwickelt sich vielleicht ein Partner in eine Richtung, in der sich der andere Partner aber nicht sieht und nicht mitentwickelt. Das sogenannte auseindanderleben.

Wir stecken da nicht drin und sollten einfach nicht an dem festhalten, was eh nicht funktioniert.
Diese Erkenntnis ist leider herb, aber dennoch bringt sie uns weiter und öffnet Türen zu einer anderen "neuen" Welt.
Wir sterben nicht an einem Verlust, er tut nur weh.
Es macht stärker und fürs nächste Mal, wissen wir, wie wir uns anders verhalten können, das besser machen, was wir nicht so toll an uns finden.
Wir können keine Menschen ändern, nur wir selbst können uns ändern. "

"Ich weiß noch, dass ich damals zu meinem Ex gesagt hab, dass ich ihn nicht einmal anschreien kann und es sehr viel einfacher wäre wenn ich es könnte. Aber wie kann ich wütend auf ihn sein, wenn er nur ehrlich zu mir war? Für mich wäre es vielleicht einfacher gewesen, wenn ich ihn nach der Trennung hätte verwünschen können aber es wäre einfach nicht fair gewesen. "

Und man sollte nicht vergessen, dass auch der Partner, der sich trennt, es nicht einfach hat.
Ich war nun selbst in dieser Situation, wo ich merkte, es kann so nicht weiter gehen.
Das hat mich innerlich sehr kaputt gemacht und auch, wenn wir es jetzt weiter versuchen, das muss erstmal in mir abheilen.

Für die verlassene Person sieht es immer so aus, als hätte sich der Partner mal ein paar Stunden genommen und es einfach so entschieden.
Nein, dass ist ein schleichender Prozess und tut genauso weh, sich einzugestehen, dass man unglücklich ist und das man merkt, es funktioniert nicht mehr.
Wer weiß wie lange die Person schon damit hadert.

Ein guter langjähriger Freund hat 5 Jahre gebraucht, um die Trennung von seiner Ex zu überwinden.
Er hat sie die ganze Zeit gehasst und verteufelt, würd ihren Schritt.
Konnte einfach nicht loslassen.

Erst vor 3 Jahren kam ihm mal der Gedanke, ob ihr das nicht auch sehr schwergefallen ist und weh getan hat.
Ab da konnte er dann viel besser mit umgehen.
Dann fand er eine neue Freundin und ist seitdem sehr glücklich.
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RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - von Lagonda - 28.02.2016, 19:52
RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - von Lagonda - 29.02.2016, 16:14
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