24.04.2021, 04:20
Hallo Leute,
ich wollte hier mit meinem Post keinen Roman schreiben, aber ich leide seit über 10 Jahren an einer Angstsstörung, die sich mit der Zeit mehr in eine somatoforme Störung (nach vielen gesundheitlichen Problemen, aber echten) verwandelt hat. Ich bin kein Neuling, habe wir andere schon alle möglichen Symptome gehabt, kenne sie in und auswendig. Es gibt nichts, was ich nicht hatte, Verdacht auf MS, Schlaganfall, Herzinfarkt...
In den letzten Jahren reagiert aber mein Körper so derart heftig auf Probleme, Alltagssorgen und Angst so schlimm, dass die körperlichen Beschwerden immer präsent sind. Nicht mehr sprechen zu können ist für mich nicht einfach nur ein Angstsymptom, es geht über eine Angststörung hinaus. Für mich. Und seit Dezember haben sich die Vorfälle mit der Sprache wiederholt. Immer im Unterricht, nie im privaten Umfeld. Ich unterrichte schwierige Schüler von der Berufsschule und die Arbeit ist nicht ganz so einfach manchmal, aber ich bin froh, dass ich sie überhaupt habe. Die Attacken im Kopf, die kein Klopfen sind, sondern wie Schläge ins Gehirn, sind mehr als furchtbar für mich. Ich weiß, dass sie ein Zeichen dafür sind, dass etwas nicht stimmt im Leben, im Moment, aber ich finde nicht die Kraft mich mit ihnen zu befassen. Ich habe wieder eine Verhaltenstherapie im Oktober angefangen und sie hilft mir, mich selber zu akzeptieren und die Symptome. Nicht immer, aber manchmal. Mein Ziel ist es, eines Tages ohne diese furchtbaren körperlichen Beschwerden leben zu können. Bei mir wirkt sich jeder kleine Pups (sorry) auf den Körper aus. Das ist doch kein Leben. Es gibt kein Leben ohne Probleme und Sorgen. So kann es nicht weitergehen.
Es hilft mir sehr, wenn jemand sagt,dass er die Symptome kennt. So weiß ich,dass ich nicht alleine bin. Leider.
Ich habe in dem Moment, wenn ich auf einmal nicht mehr sprechen kann, keine Panikattacke. Also frage ich mich, was ist das? Stress? So schlimm reagiert man auf Stress? Ich weiß es eben nicht.
Vielen Dank für alle lieben Worte.
Nina133
ich wollte hier mit meinem Post keinen Roman schreiben, aber ich leide seit über 10 Jahren an einer Angstsstörung, die sich mit der Zeit mehr in eine somatoforme Störung (nach vielen gesundheitlichen Problemen, aber echten) verwandelt hat. Ich bin kein Neuling, habe wir andere schon alle möglichen Symptome gehabt, kenne sie in und auswendig. Es gibt nichts, was ich nicht hatte, Verdacht auf MS, Schlaganfall, Herzinfarkt...
In den letzten Jahren reagiert aber mein Körper so derart heftig auf Probleme, Alltagssorgen und Angst so schlimm, dass die körperlichen Beschwerden immer präsent sind. Nicht mehr sprechen zu können ist für mich nicht einfach nur ein Angstsymptom, es geht über eine Angststörung hinaus. Für mich. Und seit Dezember haben sich die Vorfälle mit der Sprache wiederholt. Immer im Unterricht, nie im privaten Umfeld. Ich unterrichte schwierige Schüler von der Berufsschule und die Arbeit ist nicht ganz so einfach manchmal, aber ich bin froh, dass ich sie überhaupt habe. Die Attacken im Kopf, die kein Klopfen sind, sondern wie Schläge ins Gehirn, sind mehr als furchtbar für mich. Ich weiß, dass sie ein Zeichen dafür sind, dass etwas nicht stimmt im Leben, im Moment, aber ich finde nicht die Kraft mich mit ihnen zu befassen. Ich habe wieder eine Verhaltenstherapie im Oktober angefangen und sie hilft mir, mich selber zu akzeptieren und die Symptome. Nicht immer, aber manchmal. Mein Ziel ist es, eines Tages ohne diese furchtbaren körperlichen Beschwerden leben zu können. Bei mir wirkt sich jeder kleine Pups (sorry) auf den Körper aus. Das ist doch kein Leben. Es gibt kein Leben ohne Probleme und Sorgen. So kann es nicht weitergehen.
Es hilft mir sehr, wenn jemand sagt,dass er die Symptome kennt. So weiß ich,dass ich nicht alleine bin. Leider.
Ich habe in dem Moment, wenn ich auf einmal nicht mehr sprechen kann, keine Panikattacke. Also frage ich mich, was ist das? Stress? So schlimm reagiert man auf Stress? Ich weiß es eben nicht.
Vielen Dank für alle lieben Worte.
Nina133