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Akzeptieren und drüber reden als Schritt nach vorn
#7
Hallo WhiteRabbit,
vielen Dank für deinen Bericht, der wieder einmal zeigt, dass es jeden treffen kann, egal wie alt, egal ob Mann oder Frau, egal ob erfolgreich oder weniger erfolgreich. Ich dachte früher, es läge an mir, dass ich Ängste und Depressionen erlitt und ich müsste nur irgendwie alles „besser machen“, „stärker“ sein, „erfolgreicher“ und dann würde es wieder vergehen.
Erstmal Glückwunsch zum Kind! Und Glückwunsch zum guten Job! Und Glückwunsch, dass du so nach vorne gehst mit der Situation. Deine Leiden klingen durchaus nach Reaktionen auf eine lange bestehende unbewusste Ãœberforderung (alles gut managen, sich freuen müssen, Verpflichtungen erfüllen, immer stark und zuverlässig sein). Jetzt ist es ganz wichtig, Inseln der Geborgenheit zu schaffen, in denen du entspannen kannst. Vielleicht fehlten sie. Deinen Arbeitgeber geht das nichts an, der sollte dir Freiräume aufgrund der frischen Elternschaft geben, wenn er ein guter (menschlicher) Arbeitgeber ist, wird er das sowieso tun. Ich spinne jetzt mal: lass dich mal massieren. Tue regelmäßig etwas  n u r   f ü r    d i c h  (und wenn es nur eine halbe Stunde lang geht), egal was. Mal alles, wirklich alles weglassen (man kann nicht immer innerlich „im Dienst“ sein). Mal wirklich alle Viere von dir strecken und ganz tief die ganzen Anstrengungen ausatmen! Du schaffst soo viel, du hast das verdient. Toll, dass du auch gleich eine Therapeutin an Land gezogen hast, das zeigt, wie gut du dich um dich kümmerst. Nehme dir deine Zeit und deine Räume - dann wird es ganz sicher wieder besser. Und es gibt noch viele weitere Optionen. Mir fällt gerade ein, es gibt auch Kuren mit Kind.
Ich wünsche dir alles Gute und gute Freunde, Liebende, Kollegen und überhaupt: Menschen an deiner Seite. Viele erleben ganz ähnliches, aber man sieht es ihnen nicht an ...
Mitfühlende Grüße!
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RE: Akzeptieren und drüber reden als Schritt nach vorn - von DoubleYou - 13.05.2020, 16:19

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