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Woran erkenne ich, dass mein Therapeut mir wirklich hilft?
#6
Hi,

ich bin es wieder mit dem selben Thema, nur 5 Monate später.
Ich bin jetzt schon in der zweiten 12-Stunden-Phase mit meinem Therapeuten, habe jetzt also deutlich mehr als 3 Stunden mit ihm hinter mehr. Ich fühle mich aber immernoch so, dass er kaum mit Hilfe um die Ecke kommt. Er bringt mich nicht zum Denken. Manchmal erwische ich mich dabei wie ich versuche Denkansätze zu provozieren indem ich gezielte Fragen stelle, aber es passiert nichts. Ich will ihn nicht austricksen bzw. vorführen. Das maße ich mir nicht an, dafür hab ich viel zu viel Respekt vor seinem Beruf und seiner Lebenserfahrung.

Ich habe Probleme meine Fortschritte zu erkennen und zu beurteilen. Vor allem will ich weder ihn noch meinen Freund danach fragen, weil ich nicht um Bestätigung "betteln" will. Ich will sie selbst erkennen. Ich will mir Ziele setzen können und sie dann auch erfüllen.

Heute wollte mein Therapeut mir erzählen, dass es normal ist Angst zu haben bei den Umständen, in denen ich mich befinde. Ich bin 27 Jahre alt, seit März arbeitslos und mit Corona bzw. meiner eher hier seltenen Ausbildung bekomme ich gerade einfach keinen Job. Ich habe 11.000 Euro Schulden wegen meinem Auto und überziehe ständig mein Konto weil ich mit Hartz 4 nicht zurecht komme. Da ist Angst normal da hat er irgendwie Recht. Aber ich bin doch nicht ich durch diese Umstände. Kann ich nicht auch trotz beschissener Umstände glücklich bzw. zufriedener sein? Er muss mir doch irgendwie dabei helfen können wie ich selbst nicht mehr so hart mit mir ins Gericht gehe, mich selbst etwas mehr liebe. Dann wär es auch einfacher mir selbst mehr zu vertrauen und einen Job zu kriegen und zu behalten wäre dann vielleicht einfacher.

Ich hoffe ihr habt da ein paar Gedanken zu.

Vielen Dank und viele Grüße
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Woran erkenne ich, dass mein Therapeut mir wirklich hilft? - von lauelfer - 24.08.2020, 16:05