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Wir sind Viele
#1
Smile 
Hallo zusammen
dies ist mein erster Post. Heute habe ich gelesen, dass es in der Schweiz 800`000 Menschen gibt, die in irgendeiner Form an einer Angst-/Panikerkrankung leiden. Das wäre jeder 10 Schweizer oder Schweizerin. Das zu lesen hat mich sehr gefreut. Ich habe mich kurz nicht alleine gefühlt und hatte kurz das Gefühl zugehörig zu sein (ich gehöre in diesem Fall zwar zu einer Minderheit in der Schweiz, aber immerhin gehöre ich dazu). Ich habe mich dann gefragt, wenn man jetzt ein Kongresshaus oder sonst ein Veranstaltungsort mit 100, oder 1000 Angst-/Panikerkrankten füllen würde; müssten wir uns unter Unseresgleichen dann nicht eher Wohl fühlen als sonst so im Alltag? Immerhin können wir unter Unseresgleichen Verständnis erwarten und müssten uns kaum erklären oder rechtfertigen... Wie seht ihr das?
Jedenfalls habe ich mir dann gedacht, dass es toll wäre, eine Person oder mehrere Personen zu kennen, der/dem/denen es ähnlich geht wie mir. So kam ich auf dieses Forum.
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#2
Hallo Joe,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Stimmt, hier muss sich keiner rechtfertigen, warum er dies oder das nicht kann oder vor irgend etwas Angst hat. Hier wird man ganz einfach verstanden und bekommt auch Tipps.

Gruß
Karin
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#3
Gibt es jemanden der/die mit mir Email schreiben möchte? Ich soll mich mehr Angstsituationen aussetzen und dann jeweils schreiben oder lesen um mich abzulenken. Allenfalls könnte mir dies helfen. Muss nicht zwingend Angst- und Panikthemen sein. Können auch ganz andere Themen sein. Ich bin männlich, um die 30ig und vorallem bei Situationen in denen ich nicht einfach aufstehen und gehen kann, Kontollverlust und Angst vor Scham bekomme ich Panikattacken mit körperlichen Symtomen (vorallem Ãœbelkeit, aber auch weitere Symptome). Kann euch meine Email per persönlicher Nachricht geben.
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#4
Ich bin hier im Forum eher stille Mitleserin. Wenn sich eine Attacke ankündigt, hilft es mir ungemein mich „abzulenken“ und einfach ein wenig zu stöbern, Tipps zu holen, einfach hier zu lesen. Das beseitigt zwar nicht mein Problem aber hilft damit zurecht zu kommen.
Lange Zeit dachte ich, ich sei die einzige Person auf dem Planeten die „so blöde Gedanken“ hat. Es tut gut zu wissen, dass es auch andere Betroffene gibt und ich nicht nur „eine Meise“ habe sondern eine Krankheit, die es zu bekämpfen gilt. Wenn wir hier alle weiter zusammenhalten und eine Plattform haben, die uns in den schlimmen Stunden eine Stütze ist, haben wir viel gewonnen.
Im alltäglichen Umfeld wird man ja wohl doch eher als Spinner abgestempelt. Allerdings habe ich bisher niemanden von meinem Leiden erzählt. Ich glaube auch, wer nicht betroffen ist, würde das nicht verstehen.
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#5
Wahrscheinlich hat der Eine oder Andere schon mal was darüber gelesen: Hochsensible Persönlichkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilität)

Mir gefällt der Gedanke, dass es keine Krankheit ist. Ich denke, kann man seine Hochsensible Persönlichkeit zielgerichtet Steuern, ist es sogar eine Ressource.

"Als wahrscheinlich werden erbliche und auch entwicklungspsychologische Faktoren für die Ausbildung dieser speziellen neuronalen Konstitution diskutiert. Gelegentlich werden Vergleiche mit Hochbegabung und Synästhesie gezogen. Elaine Aron nennt als Beleg die Zwillingsforschung, welche unter anderem eine signifikante familiäre Häufung der Hochsensibilität erkennen lasse. Die Vorstellung, es handele sich um eine „psychische Störung“ oder „Krankheit“, wird abgelehnt."
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#6
Hier noch der Link zum gratis Test: https://www.zartbesaitet.net/survey/site...ge&su_id=1
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