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Tagebuch - Meditation als Ausweg - ein Selbstversuch
#17
Tag 7

Aufstehen war wieder schwer. Wieder einschlafprobleme gehabt. Und wieder Doxepin. Dennoch war ich nicht angespannt. Tag 7 Sollte aber noch ein anstrengender Tag werden. Erstmal wach werden, dann einkaufen und frühstücken. Bis hierher alles nett und gut. Nachmittags überwältigte mich wieder eine Welle von großer Wut. Darauf folgte ein kurzer aber tiefgehender Streit. Danach Traurigkeit. Immer wieder kamen mir Bilder aus der Situation damals in den Kopf. Ich hoffe, dass ich den Scheitelpunkt erreicht habe. Irgendwann muss in meinem Kopf doch mal alles aufgeräumt sein.
Mein Mann ging abends zu einem Treffen mit seinen Kumpels. In den letzten Monaten kam dann die Angst extrem durch. Das war gestern nicht so. Ich habe gleich als ich allein war alles zum meditieren gerichtet. Ich konnte mich wieder schnell einfinden. Ein paar Gedanken kamen mir dazwischen. Gedanken an die damalige Situation. Während der Meditation konnte ich mir diese Gedanken einfach ansehen , ohne mich darin zu verlieren. Ich blieb trotzdem ruhig. Nach 30 Minuten ging der Timer und ich hatte das Gefühl, dass es genug war.
Danach dachte ich über die Meditation nach und kam zu dem Entschluss, dass ich für den Tag genug mit mir gearbeitet hab. Ich machte mir etwas zu essen und genoss den abend, bis ich auf der Couch einschlief. Das Alleinsein nachts hat mir endlich wieder keine Angst gemacht. Ich war sogar entspannt. Insgesamt gab es an diesem Tag kaum Symptome.
Das ist ein guter Weg.

Erkenntnis des Tages : egal, wie stressig oder anstrengend ein Tag ist; wenn wir näher bei uns selbst sind, kann uns das nicht aus der Bahn werfen.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Tagebuch - Meditation als Ausweg - ein Selbstversuch - von Pinki - 11.02.2018, 10:41