21.11.2016, 20:53
Nabend zusammen,
will mich auch mal wieder melden. Soweit bin ich körperlich wieder fit, nur die Müdigkeit hat mich wieder.
Am Samstag wars dann mal wieder so weit, meine Frau ist ausgetickt, und ich durfte mir wieder die tollsten Sachen anhören. Alles reden hatte keinen Zweck...
Naja, ich hatte dann im Verlauf des Tages eine Angst-Attacke, also nicht so schlimm wie Panik. Und seit dort gehts mir schlecht. Heute Nacht hab ich fast nicht geschlafen und bin heute unglaublich fertig.
Wenn das nicht besser wird gibt es demnächst Konsequenzen, tiefgreifende. Aber das bespreche ich am Freitag mit meinem Therapeuten, nicht das es falsche Wahrnehmung meinerseits ist.
Gestern überlegte ich mir wieso sie irgendwie so zwiegespalten ist. Also sie kann echt auch lieb und lustig und wasweisich nicht alles toll sein. Und dann dazwischen immer diese regelmäßigen abartigen Aussetzer. Heute war alles wieder Sonnenschein, doch dem traue ich halt auch nicht mehr. Ich sag mal wenn das in größeren Abständen passieren würde, dann könnte ich das vielleicht besser verkraften, aber so ist mir das Leben echt nichts mehr wert.
Könnte es sein, dass meine Frau Borderline hat?
Und ich "nur" eine Anpassungsstörung und daraufhin eine Angststörung entwickelt habe?
Also ich muss ja dauernd Angst haben, egal was ich sage, tue, oder lasse, wenn ich Pech habe werde ich zerrissen?
Ich leide ja schon unter sozialen Ängsten, das gebe ich zu, schon seit Kindheit, aber bei so einem Umgang zu Hause wird das bestimmt nicht besser.
Meine Dissoziation ist das einfach nicht mehr da sein wollen? Ich will nicht mehr da sein wo ich bin? Oder immer wieder hin muss?
Meine Depression ist das "da kannst du machen was du willst" es ist eh sinnlos? Dazu die Hoffnungslosigkeit, und die Resignation?
Meine Darmprobleme sind körperliche Reaktionen diese Sch... endlich loshaben zu wollen?
Mein Schwindel ist die Ohnmacht, weil es nie besser wird?
Wenn ich zurückdenke ist das schon immer so seit wir uns kennen. Mal besser, aber auch schlechter.
Puuh, und jetzt? So langsam geht es mir wie Turbo, Schnauze voll von dem Schwachsinn.
Irgendwie bin ich sauer auf mich, weil ich das schon zu lange mitmache.
Hmm, ich könnte es vorab nochmal in einer Klinik weit weg versuchen, und dabei möglichst wenig Kontakt habe. Wenn es mir da dann besser geht, könnte ich die Ursache besser einschätzen? Naja, in einer Klinik geht es einem immer besser. Könnte also auch nicht ganz eindeutig sein.
Nach der Tagesklinik ging es mir besser, wahrscheinlich weil ich mehr für mich getan habe, und auch mal was lustiges gemacht habe. Und weil meine Frau den Ernst erkannt hat?
Ich habe vor kurzem meine Krankenakte von meinem ehemaligen Hausarzt geholt und das mir angesehen. Unter anderem ein Bericht einer Neurologin wo ich mal war als das ganze so richtig anfing. Das geht schon über 5 Jahre!
Grumpf!
Ok, besteht bei Borderline überhaupt eine Chance, dass es besser wird? Ich sag mal der wichtigste Schritt wär von Ihr sich mal in Therapie zu begeben, damit sich das mal jemand ansieht der sich auskennt. Aber dazu fehlt halt die Einsicht, und das ist halt allein aufgrund der Erkrankung fast unmöglich?
Ahso, heute war ich noch beim Zahnarzt, in meiner Verfassung! Habs hinbekommen, obwohl ich am liebsten davongelaufen wäre! Bescheuerte Angst!
Maik
will mich auch mal wieder melden. Soweit bin ich körperlich wieder fit, nur die Müdigkeit hat mich wieder.
Am Samstag wars dann mal wieder so weit, meine Frau ist ausgetickt, und ich durfte mir wieder die tollsten Sachen anhören. Alles reden hatte keinen Zweck...
Naja, ich hatte dann im Verlauf des Tages eine Angst-Attacke, also nicht so schlimm wie Panik. Und seit dort gehts mir schlecht. Heute Nacht hab ich fast nicht geschlafen und bin heute unglaublich fertig.
Wenn das nicht besser wird gibt es demnächst Konsequenzen, tiefgreifende. Aber das bespreche ich am Freitag mit meinem Therapeuten, nicht das es falsche Wahrnehmung meinerseits ist.
Gestern überlegte ich mir wieso sie irgendwie so zwiegespalten ist. Also sie kann echt auch lieb und lustig und wasweisich nicht alles toll sein. Und dann dazwischen immer diese regelmäßigen abartigen Aussetzer. Heute war alles wieder Sonnenschein, doch dem traue ich halt auch nicht mehr. Ich sag mal wenn das in größeren Abständen passieren würde, dann könnte ich das vielleicht besser verkraften, aber so ist mir das Leben echt nichts mehr wert.
Könnte es sein, dass meine Frau Borderline hat?
Und ich "nur" eine Anpassungsstörung und daraufhin eine Angststörung entwickelt habe?
Also ich muss ja dauernd Angst haben, egal was ich sage, tue, oder lasse, wenn ich Pech habe werde ich zerrissen?
Ich leide ja schon unter sozialen Ängsten, das gebe ich zu, schon seit Kindheit, aber bei so einem Umgang zu Hause wird das bestimmt nicht besser.
Meine Dissoziation ist das einfach nicht mehr da sein wollen? Ich will nicht mehr da sein wo ich bin? Oder immer wieder hin muss?
Meine Depression ist das "da kannst du machen was du willst" es ist eh sinnlos? Dazu die Hoffnungslosigkeit, und die Resignation?
Meine Darmprobleme sind körperliche Reaktionen diese Sch... endlich loshaben zu wollen?
Mein Schwindel ist die Ohnmacht, weil es nie besser wird?
Wenn ich zurückdenke ist das schon immer so seit wir uns kennen. Mal besser, aber auch schlechter.
Puuh, und jetzt? So langsam geht es mir wie Turbo, Schnauze voll von dem Schwachsinn.
Irgendwie bin ich sauer auf mich, weil ich das schon zu lange mitmache.
Hmm, ich könnte es vorab nochmal in einer Klinik weit weg versuchen, und dabei möglichst wenig Kontakt habe. Wenn es mir da dann besser geht, könnte ich die Ursache besser einschätzen? Naja, in einer Klinik geht es einem immer besser. Könnte also auch nicht ganz eindeutig sein.
Nach der Tagesklinik ging es mir besser, wahrscheinlich weil ich mehr für mich getan habe, und auch mal was lustiges gemacht habe. Und weil meine Frau den Ernst erkannt hat?
Ich habe vor kurzem meine Krankenakte von meinem ehemaligen Hausarzt geholt und das mir angesehen. Unter anderem ein Bericht einer Neurologin wo ich mal war als das ganze so richtig anfing. Das geht schon über 5 Jahre!
Grumpf!
Ok, besteht bei Borderline überhaupt eine Chance, dass es besser wird? Ich sag mal der wichtigste Schritt wär von Ihr sich mal in Therapie zu begeben, damit sich das mal jemand ansieht der sich auskennt. Aber dazu fehlt halt die Einsicht, und das ist halt allein aufgrund der Erkrankung fast unmöglich?
Ahso, heute war ich noch beim Zahnarzt, in meiner Verfassung! Habs hinbekommen, obwohl ich am liebsten davongelaufen wäre! Bescheuerte Angst!
Maik