18.05.2015, 12:28
Hallo zusammen,
mir gehts langsam immer besser, was mich auch sehr freut. Fitter bin ich inzwischen auch und bekomme mal wieder was auf die Reihe.
Nur meine Ängste vor Terminen ist nach wie vor noch immer da. Warum ist das denn so? Also am letzten Wochenende hatten wir Freitag, Samstag und Sonntag 175jähriges Jubiläum vom Männergesangverein und ich durfte da auch auftreten. Am Freitag war mir da der ganze Tag schlecht und mir war schwindlig ohne Ende. Habe den Auftritt aber doch noch gut hinbekommen. Samstag das selbe Spiel, durfte 5 mal auf die Bühne um 25 Lieder zu singen. Klappte so dann schon besser, nur schwindlig war mir trotzdem. Sonntag noch mal, da wars wieder schlimmer.
Gnampf, und heute hatten wir Audit in der Firma und wurde auch abgefragt. Wieder schwindlig davor, habs aber doch wieder gut hinbekommen.
Das nennt man doch Erwartungsängste, oder?
Und woher kommt das? Ein negatives Erlebnis in der Kindheit? Also ich habe das ja schon lange und war auch schon immer schüchtern, so muss es schon sehr früh "passiert" sein. Es ist immer so die Gedankenspirale, was könnte ich gefragt werden und was antworte ich dann, oder was könnte alles schief gehen. Hmm, als Kindheitserlebnis fällt mir ein "Verhör" von einem Polizisten ein, als mein Kinderzimmer gebrannt hat und ich etwas gelogen habe wie es dazu kam. Oder diverse Erlebnisse mit Lehrern, die mich vor der Klasse runtergemacht haben. Auch noch später, die haben das Ganze wohl noch verfestigt.
Oder ist das Angst vor der Angst? Also ich habe schon davor Angst, in der Situation Angst zu haben?
Was mir aufgefallen ist, die Ängste sind größer, wenn ich nicht gut oder zu wenig geschlafen habe. Das versuche ich jetzt zu optimieren, gehe früh ins Bett. Nur kann ich oft nicht gleich einschlafen und liege noch wach. Aber es ist schon besser wie früher.
Am Mittwoch habe ich den Vorstellungstermin in der Tagesklinik, mal sehen was die meinen.
Grüße, Maik
mir gehts langsam immer besser, was mich auch sehr freut. Fitter bin ich inzwischen auch und bekomme mal wieder was auf die Reihe.
Nur meine Ängste vor Terminen ist nach wie vor noch immer da. Warum ist das denn so? Also am letzten Wochenende hatten wir Freitag, Samstag und Sonntag 175jähriges Jubiläum vom Männergesangverein und ich durfte da auch auftreten. Am Freitag war mir da der ganze Tag schlecht und mir war schwindlig ohne Ende. Habe den Auftritt aber doch noch gut hinbekommen. Samstag das selbe Spiel, durfte 5 mal auf die Bühne um 25 Lieder zu singen. Klappte so dann schon besser, nur schwindlig war mir trotzdem. Sonntag noch mal, da wars wieder schlimmer.
Gnampf, und heute hatten wir Audit in der Firma und wurde auch abgefragt. Wieder schwindlig davor, habs aber doch wieder gut hinbekommen.
Das nennt man doch Erwartungsängste, oder?
Und woher kommt das? Ein negatives Erlebnis in der Kindheit? Also ich habe das ja schon lange und war auch schon immer schüchtern, so muss es schon sehr früh "passiert" sein. Es ist immer so die Gedankenspirale, was könnte ich gefragt werden und was antworte ich dann, oder was könnte alles schief gehen. Hmm, als Kindheitserlebnis fällt mir ein "Verhör" von einem Polizisten ein, als mein Kinderzimmer gebrannt hat und ich etwas gelogen habe wie es dazu kam. Oder diverse Erlebnisse mit Lehrern, die mich vor der Klasse runtergemacht haben. Auch noch später, die haben das Ganze wohl noch verfestigt.
Oder ist das Angst vor der Angst? Also ich habe schon davor Angst, in der Situation Angst zu haben?
Was mir aufgefallen ist, die Ängste sind größer, wenn ich nicht gut oder zu wenig geschlafen habe. Das versuche ich jetzt zu optimieren, gehe früh ins Bett. Nur kann ich oft nicht gleich einschlafen und liege noch wach. Aber es ist schon besser wie früher.
Am Mittwoch habe ich den Vorstellungstermin in der Tagesklinik, mal sehen was die meinen.
Grüße, Maik