10.10.2014, 19:06
Hi Ihr,
kanns sein, dass mich mein Umfeld irgendwie gefühllos gemacht hat? Ich unterdrückte dauernd meine Gefühle, was zu Ängsten und Depression geführt hat? Also ich fühle mich gerade wieder wie ein Stein? Das fiel mir auf, nachdem meine Frau mit mir gestritten hat, und sie mich fragte, wann ich zuletzt Freude empfunden habe und warum ich so kalt bin. Ich entgegnete nur so kalt zu sein, damit der ständige Hass den sie mir zukommen lässt mir nichts mehr ausmacht. Seit meinem letzten Beitrag hier haben wir mindestens dreimal gestritten.
Irgendwie ist es die Hilflosigkeit nichts ändern zu können die mich fertig macht. So das "Da kannst Du sagen was Du willst"? Dauernd wird an mir rumgemacht, das ist nicht richtig, das ist nicht gut genug.
Reagiere ich so, weil in meiner Kindheit auch schon das Gefühl regierte hilflos zu sein? Ausgeliefert? Weil ich meine nichts ändern zu können? Was soll ich machen?
Wie holt man sich seine Gefühle zurück? Und wie geht man mit aufgestauter Wut um? Ich träume seit Jahren nicht mehr, weinen kann ich auch nicht mehr, und nichts freut mich mehr so richtig. Ach, doch, wenn ich mit meiner Tochter spiele und Quatsch mache und sie quiekt vor Freude.
Zudem hab ich jetzt eine Erkältung und liege flach. Ich dachte schon es geht etwas aufwärts, und jetzt das. Seufz, und dieses Wochenende haben wir einen Auftritt mit dem Männergesangsverein. Da muss ich jetzt auch anrufen und sagen, dass ich nicht kommen kann. Jetzt hab ich wieder das Gefühl versagt zu haben, oder ich laufe wieder meiner Angst davon.
Heute brachte ich nochmal das Thema Kur an. Die Begeisterung war nicht groß, aber wenigstens wurde ich nicht in der Luft zerrissen. Demnächst beantrage ich die einfach, oder liefere mich selber ein.
Derzeit kümmere ich mich um einen Therapieplatz, bekomme aber nur Absagen. Ich brauche jemand zum reden, und jemand der mir hilft da rauszukommen. Ich fühle mich so allein und getrennt von allem!
Maik
kanns sein, dass mich mein Umfeld irgendwie gefühllos gemacht hat? Ich unterdrückte dauernd meine Gefühle, was zu Ängsten und Depression geführt hat? Also ich fühle mich gerade wieder wie ein Stein? Das fiel mir auf, nachdem meine Frau mit mir gestritten hat, und sie mich fragte, wann ich zuletzt Freude empfunden habe und warum ich so kalt bin. Ich entgegnete nur so kalt zu sein, damit der ständige Hass den sie mir zukommen lässt mir nichts mehr ausmacht. Seit meinem letzten Beitrag hier haben wir mindestens dreimal gestritten.
Irgendwie ist es die Hilflosigkeit nichts ändern zu können die mich fertig macht. So das "Da kannst Du sagen was Du willst"? Dauernd wird an mir rumgemacht, das ist nicht richtig, das ist nicht gut genug.
Reagiere ich so, weil in meiner Kindheit auch schon das Gefühl regierte hilflos zu sein? Ausgeliefert? Weil ich meine nichts ändern zu können? Was soll ich machen?
Wie holt man sich seine Gefühle zurück? Und wie geht man mit aufgestauter Wut um? Ich träume seit Jahren nicht mehr, weinen kann ich auch nicht mehr, und nichts freut mich mehr so richtig. Ach, doch, wenn ich mit meiner Tochter spiele und Quatsch mache und sie quiekt vor Freude.
Zudem hab ich jetzt eine Erkältung und liege flach. Ich dachte schon es geht etwas aufwärts, und jetzt das. Seufz, und dieses Wochenende haben wir einen Auftritt mit dem Männergesangsverein. Da muss ich jetzt auch anrufen und sagen, dass ich nicht kommen kann. Jetzt hab ich wieder das Gefühl versagt zu haben, oder ich laufe wieder meiner Angst davon.
Heute brachte ich nochmal das Thema Kur an. Die Begeisterung war nicht groß, aber wenigstens wurde ich nicht in der Luft zerrissen. Demnächst beantrage ich die einfach, oder liefere mich selber ein.
Derzeit kümmere ich mich um einen Therapieplatz, bekomme aber nur Absagen. Ich brauche jemand zum reden, und jemand der mir hilft da rauszukommen. Ich fühle mich so allein und getrennt von allem!
Maik