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Umgang mit Ängsten in Einsamkeit und Corona
#3
Hallo Bella,
Dein Eintrag hat mich wirklich berührt, muss ich sagen.
Ich denke, Du hast da eine wirklich harte Nuss zu knacken.
Ich hab mir selber mal überlegt, was ich machen würde, wenn meine Frau weg wäre, die mir seit langem
Stütze ist mit meiner doofen Hypochondrie.
ich brauche diese neutrale, realistische Eischätzung einer vernünftigen Person, die meine übertriebene Angst einordnet
DAs funktioniert aber wirklich nur, weil sie total starke Nerven hätte. Wäre sie jemand anders, dann wäre sie womöglich schon längst weg.
Soviel zu mir. Sorry.

Jetzt hab ich mir übers Wochenende überlegt, was ich machen würde wenn ich tatsächlich alleine wäre.
Ich glaube, ich säße zuerst mal im Loch, wie Du. Und es gäbe eine Phase, wo ich mega hypochodrisch wäre, nehme ich an.
Ich nehme an, ich würde mir soziale Kontakte und Austausch suchen. Also Leute, die ähnlich drauf sind.
Und dann würde ich versuchen, alle Emotionen irgendwie runter zu drehen, mit Sport und Pillen, damit ich nicht so vulnerable bin.
Austausch, Akzeptanz üben, soziale Kontakte suchen. Ich würde mir eine Aufgabe suchen, die mich total einfordert.
Schon sinnvoll, sich das zu überlegen, und eine totale Herausforderung. Ich glaube, ich wäre total stolz darauf, wenn ich das aus eigener Kraft und ohne den Support meiner Frau es schaffen könnte, zurecht zu kommen. So bloed wie das klingt, es wäre also u.U. gut, aber ich kann es mir natuerlich nicht wirklich wünschen. DAs wäre ja irre.
Aber es hätte wohl etwas Gutes, wenn es gelingt.

Hast Du noch einen aktiven M Basedow? DAs ist eine Quelle für viele Befindlichkeiten.
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Nachrichten in diesem Thema
Umgang mit Ängsten in Einsamkeit und Corona - von Bella55 - 21.02.2021, 11:40
RE: Umgang mit Ängsten in Einsamkeit und Corona - von Gopi - 15.03.2021, 09:36

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