08.01.2020, 10:34
Hallo Lauelfer,
herzlich willkommen im Forum.
Für mich hört sich deine Geschichte so an, als hätten die damaligen Erlebnisse (Brand, Unfall, Bekannter) eine Angststörung entweder ausgelöst oder verursacht.
Es ist halt leider so, dass manche Menschen Schiksalsschläge mehr oder weniger gut wegstecken, aber andere Menschen wiederum mit psychischen Verletzungen regagieren.
Der Grund dafür ist der, wie die Leute mit den erlebten Gefühlen umgehen. Die einen können die Gefühle gut verarbeiten und stecken solche Erlebnisse wie oben einfach weg innerhalb von ein paar Tagen oeder Wochen. Die anderen wiederum können die Gefühle, die entstehen, nicht verarbeiten und sie werden im Unterbewusstsein, bildlich gesprochen, in eine Ecke eingesperrt und dort gefangen gehalten. Und genau hier ist der Entstehungspunkt von psychischen Erkrankungen. Verdrängte, nicht verarbeitete und eingesperrte Gefühle drängen an die Oberfläche und verursachen psychische und körperliche Symptome.
Genau das, denke ich, erlebst du grade. Deine Angespanntheit, die ständige Alarmbereitschaft, die Heulattacken, das sind alles Hinweise darauf.
Angst und Hypersensibilität gehen oft Hand in Hand. Fast jeder, der eine Angststörung hat, reagiert stark auf emotionale Belastungen. Andersrum können Leute, die eine HS haben, auch leicht eine Angststörung entwickeln, weil sie viel sensibler auf meistens negative Gefühle reagieren und quasi einen Teufelskreis in Gang setzen.
lg
herzlich willkommen im Forum.
Für mich hört sich deine Geschichte so an, als hätten die damaligen Erlebnisse (Brand, Unfall, Bekannter) eine Angststörung entweder ausgelöst oder verursacht.
Es ist halt leider so, dass manche Menschen Schiksalsschläge mehr oder weniger gut wegstecken, aber andere Menschen wiederum mit psychischen Verletzungen regagieren.
Der Grund dafür ist der, wie die Leute mit den erlebten Gefühlen umgehen. Die einen können die Gefühle gut verarbeiten und stecken solche Erlebnisse wie oben einfach weg innerhalb von ein paar Tagen oeder Wochen. Die anderen wiederum können die Gefühle, die entstehen, nicht verarbeiten und sie werden im Unterbewusstsein, bildlich gesprochen, in eine Ecke eingesperrt und dort gefangen gehalten. Und genau hier ist der Entstehungspunkt von psychischen Erkrankungen. Verdrängte, nicht verarbeitete und eingesperrte Gefühle drängen an die Oberfläche und verursachen psychische und körperliche Symptome.
Genau das, denke ich, erlebst du grade. Deine Angespanntheit, die ständige Alarmbereitschaft, die Heulattacken, das sind alles Hinweise darauf.
Angst und Hypersensibilität gehen oft Hand in Hand. Fast jeder, der eine Angststörung hat, reagiert stark auf emotionale Belastungen. Andersrum können Leute, die eine HS haben, auch leicht eine Angststörung entwickeln, weil sie viel sensibler auf meistens negative Gefühle reagieren und quasi einen Teufelskreis in Gang setzen.
lg