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Freundin mit Angststörung - Belastung für mich
#4
(25.12.2018, 11:46)lifelover schrieb: Das klingt echt nicht toll, ist sicherlich für beide Seiten eine schwere Situation. 
Das Hauptproblem liegt meiner Meinung nach darin, dass sie zurzeit keine Therapie besucht. Denn sie versucht sich jetzt zu "therapieren" indem sie sich an Dinge, oder in diesem Fall Personen, klammert, die ihr gut tun. Dadurch hat sie die Hoffnung, dass sie von einer fremden Hilfe (Therapeutin) loskommt und somit du ihr Anker bist. 

Hi lifelover, 
Ich merke, dass du die Situation perfekt eingeschätzt hast, weil es mit meiner und einigen anderen Einschätzungen übereinstimmt. 
Ich finde auch, dass sie definitiv eine weitere Therapie braucht, damit es ihr langfristig gut gehen kann, ohne dass ich immer für sie da sein muss. 

Ich habe sie darum gebeten mir auf folgende Frage eine ausführliche „Nein, weil [...]" Antwort zu geben. "Möchtest du noch eine Therapie?" 
Die Antwort: 
"Nein, weil ich bereits eine gemacht habe. Da habe ich gelernt mir selbst einzugestehen was mir gut tut und was nicht. Zu Hause komme ich damit klar weil ich einen mehr oder weniger perfekten Lösungsweg für mich entwickelt habe. Wenn ich unterwegs bin braucht es halt manchmal etwas länger wieder klarzukommen, da es eine neue Umgebung ist. Solange ich es immer wieder schaffe mir einen Lösungsweg alleine zu finden, finde ich eine Therapie halt unnötig."

Ich weiß wirklich nicht wie ich sie dazu überreden, bzw dazu bringen soll sich noch eine weitere Therapie zu suchen. Ihre letzte und einzige Therapie wurde halt abrupt beendet, da sie eh schon fast fertig war, es waren nur noch so 3-4 Sitzungen geplant, jedoch war die Praxis überfüllt und so wurden fast fertige Patienten aussortiert. Die Therapeutin sagte es wäre eine Neurologische Angststörung, jedoch will meine Freundin keine Tabletten nehmen, weil diese dusslig machen und man deswegen kein Auto fahren kann. Sie macht gerade den Führerschein. (Das sagt sie, ich weiß nicht ob das stimmt... Stimmt das ? ) 

Mir fehlt zum guten argumentieren - warum noch eine weitere Therapie etwas nützen würde - halt die Info, was mit so einer Therapie erreicht werden könnte. Vielleicht haben ja du und andere Ideen wie ich sie wenigstens dazu anregen könnte darüber nachzudenken. 

Danke nochmals für die schnellen Antworten.
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Nachrichten in diesem Thema
Freundin mit Angststörung - Belastung für mich - von caramehl - 25.12.2018, 05:13
RE: Freundin mit Angststörung - Belastung für mich - von caramehl - 25.12.2018, 13:41
RE: Freundin mit Angststörung - Belastung für mich - von caramehl - 25.12.2018, 17:19
RE: Freundin mit Angststörung - Belastung für mich - von caramehl - 25.12.2018, 17:44
RE: Freundin mit Angststörung - Belastung für mich - von caramehl - 25.12.2018, 18:04
RE: Freundin mit Angststörung - Belastung für mich - von Jenne 1202 - 19.01.2019, 09:58

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