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Angststörung durch Krankheitsfälle in meiner Familie
#3
Liebe Karin,

vielen Dank für Deinen Beitrag.

Meine Mutter und mein Lebensgefährte sind mit der Verarbeitung ihrer Erkrankung befasst. Meine Mutter hat nun einen dauerhaften Ileo-Stoma und nun auch Vorhofflimmern, ich bin froh, wenn es ihr gut geht, sie kann sich nicht um mich kümmern.

Mein Lebensgefährte versucht, mir zu helfen. Die letzte Woche lagen wir beide mit einem Grippevirus flach, ich mache mir Sorgen, ob bei ihm das Immunsystem wieder durch das Lymphom beeinträchtigt ist.

Jedes Mal, wenn ich eine Unternehmung für uns plane, kommt etwas dazwischen: Mein Tier muss zum Tierarzt, meine Mutter benötigt etwas, einer von uns beiden wird krank oder etwas anderes.

Derzeit plane ich gar nicht mehr, nur noch von Tag zu Tag. Ein guter Tag ist, wenn niemand zum Arzt muss und niemand schlimmere Symptome zeigt.

Meine Angst wird derzeit immer schlimmer, ich schlafe nicht mehr richtig, heute war ich bereits um 3:45 Uhr wach. Ich muss irgendwie weitermachen, meine Mutter, mein Lebensgefährte und meine Tiere haben niemand anderen, wir haben keine Familie oder Freunde, die mal einspringen oder helfen. 
Das ist das Schlimmste, dieses Alleinsein, allein die Verantwortung für alles tragen. 

Meine Freundin (selbst schwer krank mit einer nicht heilbaren Wirbelsäulenerkrankung) meint, ich solle nochmal eine Therapie machen.
Ich glaube nicht, dass mir das helfen würde. Mein Therapeut ist ja nicht da, wenn ich Hilfe brauche. Und ich weiss selbst, dass ich besser auf mich achten sollte.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Angststörung durch Krankheitsfälle in meiner Familie - von Pietje - 18.09.2018, 08:00

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