25.09.2014, 07:25
Gewatlfrei zu kommunizieren bedeutet ja nicht, dass man nicht sagt was Sache ist. Vielmehr bedeutet es seine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und diese dem anderen mitzuteilen oder seine Gefühle zu erkennen und über die "Erkenntnis" dann zu reden ... das liest sich jetzt sehr weich und ich muss von mir sagen, dass das Training bei mir damals nicht so richtig gezündet hat aber für mich hatte es halt den Aspekt, dass ich mich in der Auseinandersetzung mit dem Thema von Rosenberg viel besser kennengelernt habe und das hat wiederum bei meinen Ängsten geholfen. Ich konnte damals mit der Dozentin nix anfangen, die hat mich agressiv gemacht, so weichgespült war sie (und hatte eine ganz schreckliche Stimme). Naja, und beim offenen Training bekam ich ausgerechnet sie als diejenige vorgesetzt, der ich sagen musste, was ich über sie denke ... eine wahre Herausforderung für mich!!!! ich habe dann ersteinmal mich analysiert und mich gefragt, was sie warum bei mir auslöst und als ich dann in der Auseinandersetzung mit mir selbst war verlor sich meine Agressivität ihr gegenüber und ich habe soviel verstanden. Eigentlich war das ein Stückchen Therapie für mich deshalb erwähne ich "Rosenberg" hier auch, man lernt eben viel über sich selbst
Ein neuer Weg ist immer ein Wagnis. Aber wenn wir den Mut haben loszugehen, dann ist jedes Stolpern und jeder Fehltritt ein Sieg über unsere Ängste, unsere Zweifel und Bedenken.