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Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Druckversion

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RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - EdytaLidia - 18.04.2019

Hallo Mario,

danke für den Link. Ich kenne die Seite und die Methode unter EFT (Emotional Freedom Technique). Ich war etwas verwirrt, weil ich diese Mehtode unter diesen Namen nicht kannte.
Dir schöne Ostertage und viel Kraft und Durchhaltevermögen. Du machst es schon richtig gut.

LG
Edyta


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - EdytaLidia - 18.04.2019

Ich bins nochmal. Du wendest die Methode regelmäßig ein, richtig? Hast Du bereits Auswirkungen gespürt. Hat sich etwas zum Positiven verändert?


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 19.04.2019

(18.04.2019, 21:05)EdytaLidia schrieb: Ich bins nochmal. Du wendest die Methode regelmäßig ein, richtig? Hast Du bereits Auswirkungen gespürt. Hat sich etwas  zum Positiven verändert?

Hallo Edyta,
Ja so gut wie jeden tag, das Kopfkino wird weniger, man ist auch entspannter.
Probier es aus, aber man muss dran bleiben, sonst wird das nix.
LG Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 19.04.2019

Hallo Zusammen,
Heute wieder Fahrrad gefahren, allerdings nur bis zur Grenze, nicht weiter gekommen.
jetzt noch Xprozess machen und dann, entspannen. 

Schade das ich nicht weiter komme Sad
LG Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - EdytaLidia - 19.04.2019

Hallo Mario,
ich habe die EFT oder XProzess bereits mehrere Male ausprobiert, allerdings habe ich es als eine Notfalltechnik betrachtet oder verstanden,mit der man, das sich Hochschraben einer Panickattacke/einers Angstzustandes verhindern kann. Ich habe es nicht als eine Technik gesehen, mit der man dauerhafte Umprogrammierung der neuronalen Denkmuster bewirken kann.
Anscheinend ist die Technik aber dazu geeignet. Im Akutfall hat sie mir so manches Mal geholfen, ein Angstzustand zumindest abzuschwächen, wenn nicht ganz beenden.

Darf ich fragen, ob Du konkrete Vorstellungen hast, was passeiren könnte, wenn Du die Grenze deines Wohnviertels überschreitest? Oder ist vielleicht schon etwas passiert? Ist das eine imaginäre Grenze, die Du dir selbst gestellt hast oder wie ist die Grenze definiert?

LG
Edyta


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 19.04.2019

(19.04.2019, 16:27)EdytaLidia schrieb: Hallo Mario,
ich habe die EFT oder XProzess bereits mehrere Male ausprobiert, allerdings habe ich es als eine Notfalltechnik betrachtet oder verstanden,mit der man, das sich Hochschraben einer Panickattacke/einers Angstzustandes verhindern kann. Ich habe es nicht als eine Technik gesehen, mit der man dauerhafte Umprogrammierung der neuronalen Denkmuster bewirken kann.
Anscheinend ist die Technik aber dazu geeignet. Im Akutfall hat sie mir so manches Mal geholfen, ein Angstzustand zumindest abzuschwächen, wenn nicht ganz beenden.

Darf ich fragen, ob Du konkrete Vorstellungen hast, was passeiren könnte, wenn Du die Grenze deines Wohnviertels überschreitest? Oder ist vielleicht schon etwas passiert? Ist das eine imaginäre Grenze, die Du dir selbst gestellt hast oder wie ist die Grenze definiert?

LG
Edyta

Die Grenze ist in meinen Gedanken, sobald ich dadrüber fahre bekomme ich Angst.
Weil ich das letzte mal da so n schlimmen Anfall bekommen hab Sad
Und seit dem hab ich ne Blockade im Kopf. 
Und angst da wieder so n Heftigen Anfall zu bekommen. 
Ich fühle mich wie n Fisch im Aquarium. 
LG  Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - EdytaLidia - 19.04.2019

Huhu MArio,

danke für Deine Antwort. Darf ich weiter fragen? Wenn ich dich mit meinen Fragen nerve, kannst Du es mir ganz offen sagen. Ich möchte nicht penetrant wirken, aber es interessiert mich, wie solche imaginären Grenzen und Blokaden zustande kommen. Ich frage einfach weiter, nachdem Du es für ok. befunden hast.

Ich wünsche Dir eine gute Nacht

LG
Edyta


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 20.04.2019

Frag ruhig Smile

(19.04.2019, 22:40)EdytaLidia schrieb: Huhu MArio,

danke für Deine Antwort. Darf ich weiter fragen? Wenn ich dich mit meinen Fragen nerve, kannst Du es mir ganz offen sagen. Ich möchte nicht penetrant wirken, aber es interessiert mich, wie solche imaginären Grenzen und Blokaden zustande kommen. Ich frage einfach weiter, nachdem Du es für ok. befunden hast.

Ich wünsche Dir eine gute Nacht

LG
Edyta



RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 21.04.2019

Frohe Ostern Alle Zusammen!  Tuschel

Eben bin ich ne runde Fahrrad gefahren, Ohne PA!
Bin aber irgendwie total Müde und Kaputt, wobei das wetter draußen super ist.
LG Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 21.04.2019

Dir auch nochmal schöne Ostern.

Dann ruh dich mal schön aus und später kannst du ja die Sonne genießen.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 22.04.2019

(21.04.2019, 13:58)Karin schrieb: Dir auch nochmal schöne Ostern.

Dann ruh dich mal schön aus und später kannst du ja die Sonne genießen.

Hallo Karin, 
Ich war gestern noch Fußball gucken, und bis Abends Draußen,
danach war ich Ziemlich Kaputt, aber n Gutes Gefühl Smile
LG Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 22.04.2019

Hallo Mario,

schön, dass du dich gut gefühlt hast.

Gruß
Karin


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 23.04.2019

Hallo Zusammen,
War heute wieder einkaufen, Trainiert Xprozess usw...!

Später hatte ich mit nem Betrunkenen Rollstuhlfahrer Ärger.  Motz
Der Hat mir noch gefehlt, man man nur Noch Idioten unterwegs, egal ich versuche das zu vergessen, Kostet eh nur Kraft.
Ansonsten keine PA! Aber bin wieder nicht aus dem Viertel gekommenSad

LG Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - EdytaLidia - 23.04.2019

Hallo Mario,

ich möchte fragen, wie die imaginäre Grenze bei Dir entstanden ist?

LG
Edyta


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 23.04.2019

(23.04.2019, 21:11)EdytaLidia schrieb: Hallo Mario,

ich möchte fragen, wie die imaginäre Grenze bei Dir entstanden ist?

LG
Edyta

Hallo Edyta,
Das Kam so, wo meine Freundin mich verlassen hat, vor 4 Jahren, ist es bei mir schlimmer geworden mit den Anfällen.
Sie war meine Seelische Stütze, mit ihr Konnte ich fasst überall hin gehen. 
Nach der Trennung, ist mein Aktionsradius kleiner geworden. Dann hab ich es alleine versucht, und richtige schlimme Panik Attacken bekommen.
Und immer so weiter. 
Und jetzt  versuche ich es immer wieder da raus zukommen.
Damit ich es alleine schaffe. Das ist wirklich schwer, und Ansträngt.

LG Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - EdytaLidia - 23.04.2019

Hallo Mario,

danke für Deine Erklärung. Du hast zwar keine Angst aus der Wohung zu gehen, aber traust Du Dich nicht aus dem Viertel. Habe ich das richtig vestanden?

Ich finde es ziemlich interessant. Hattest Du schon Angst aus der Wohnung rauszugehen, sodass Dich jemand mit Einkaufen, Lebensmitteln etc. versorgen musste?
Ich habe verstanden, dass Du Dich in Deinem Viertel recht angstfrei bewegen kannst (zumindest in der letzten Zeit)?
Bekommst Du in Deinem Viertel alles was Du zum täglichen Leben brauchst?

Ich versuche einfach zu verstehen, wie die Angst sich (nicht von der neurobiologischen) von der psychologischen Seite aufbaut. Welche Faktoren spielen da eine Rolle?

Du machst das schon richtig gut Mario und Deine Beharrlichlkeit und Ausdauer spielen dabei eine wichtige Rolle. Ich bin mir sicher, dass der Tag kommen wird, an dem Du auch diese Grenze überschreiten wirst.
Hast Du Dir einen konkreten wichtigen Grund vorgestellt, für welchen Du diese Grenze ohne Zweifel und ohne Rücksicht, ob Dich die Panik heimsucht, trotzdem überschreiten würdest?

Bei mir ist es mein Kind. Wenn mein Kind mich brauchen würde, würde mich (dessen bin ich mir sicher) keine Angst, nicht mal die Todesangst und keine Panik aufhalen können. Das ist ein mächtiger Motivator.

LG
Edyta


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 24.04.2019

Hallo Edyta,
Mich selbst versorgen, kann ich das Kriege ich hin, Klamotten kauf ich viel Online weil, in die Innenstadt schaff ich nicht. Sad
Die Motivation wegen deinem Kind, ist schön, leider hab ich das nicht.
Und das Angst Gefühl wird Größer , so weit ich aus dem Viertel gehe.
Und das will ich, Ganz Normal leben, und nicht immer diese Todesangst im Nacken.
LG Mario 



(23.04.2019, 22:01)EdytaLidia schrieb: Hallo Mario,

danke für Deine Erklärung. Du hast zwar keine Angst aus der Wohung zu gehen, aber traust Du Dich nicht aus dem Viertel. Habe ich das richtig vestanden?

Ich finde es ziemlich interessant. Hattest Du schon Angst aus der Wohnung rauszugehen, sodass Dich jemand mit Einkaufen, Lebensmitteln etc. versorgen musste?
Ich habe verstanden, dass Du Dich in Deinem Viertel recht angstfrei bewegen kannst (zumindest in der letzten Zeit)?
Bekommst Du in Deinem Viertel alles was Du zum täglichen Leben brauchst?

Ich versuche einfach zu verstehen, wie die Angst sich (nicht von der neurobiologischen) von der psychologischen Seite aufbaut. Welche Faktoren spielen da eine Rolle?

Du machst das schon richtig gut Mario und Deine Beharrlichlkeit und Ausdauer spielen dabei eine wichtige Rolle. Ich bin mir sicher, dass der Tag kommen wird, an dem Du auch diese Grenze überschreiten wirst.
Hast Du Dir einen konkreten wichtigen Grund vorgestellt, für welchen Du diese Grenze ohne Zweifel und ohne Rücksicht, ob Dich die Panik heimsucht, trotzdem überschreiten würdest?

Bei mir ist es mein Kind. Wenn mein Kind mich brauchen würde, würde mich (dessen bin ich mir sicher) keine Angst, nicht mal die Todesangst und keine Panik aufhalen können. Das ist ein mächtiger Motivator.

LG
Edyta



RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 01.05.2019

Hallo Zusammen,
War heute auf n Spanischen Fest, aber nur Kurz, weil es mir zu voll war, und zu Laut.
Aber wenigstens keinen Anfall gehabt. 

Sonst alles wie immer. 

LG Mario


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - EdytaLidia - 01.05.2019

Huhu Mario,
ich finde es gut, dass Du immer und schrittweiser neue Sachen ausprobierst und Deine "Angsttoleranzgrenze", ich nenne sie einfach so, weiter ausdehnst. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du weiter konstante Fortschritte machst. Eines Tages wirst Du, dessen bin ich mir sicher, wirst Du aus dem Viertel rauskommen und vielleicht dabei nicht mal melrken, dass Du die Grenze überwunden hast.
In welcher Stadt wohnst Du Mario? Spanisches Fest? Das klingt sehr interessant.

LG
Edyta


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 01.05.2019

Hallo Edyta,
Ich komme aus Hannover, das fest war in Linden Süd.
Ich hoffe die Angst grenze, wird Größer, hab manchmal angst, das ich hier nie raus komme Sad
LG Mario 

(01.05.2019, 21:29)EdytaLidia schrieb: Huhu Mario,
ich finde es gut, dass Du immer und schrittweiser neue Sachen ausprobierst und Deine "Angsttoleranzgrenze", ich nenne sie einfach so, weiter ausdehnst. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du weiter konstante Fortschritte machst. Eines Tages wirst Du, dessen bin ich mir sicher, wirst Du aus dem Viertel rauskommen und vielleicht dabei nicht mal melrken, dass Du die Grenze überwunden hast.
In welcher Stadt wohnst Du Mario? Spanisches Fest? Das klingt sehr interessant.

LG
Edyta