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Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Druckversion

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RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 16.03.2016

Ich finde, du macht das ganz hervorragend!

Du bist auf einem sehr guten Weg und erlebst sogar schon die ersten Erfolge,

Weiter so


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 16.03.2016

Du bist auf einem sehr guten Weg und erlebst sogar schon die ersten Erfolge,


Das sind aber nur Winzige Schritte,
ich war früher viel weiter, das macht mich irgendwie traurig Sad
da hatte ich aber immer meine Partnerin  an meine seine.(Seelische Stütze) 
Ich muss es wieder Lernen alles alleine zumachen,


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Taube - 16.03.2016

Das ist doch egal ob es winzige Schritte sind. Hauptsache du machst die Schritte. 'Und wenn sie noch so klein sind. Jeder Schritt ist wichtig und ein Erfolg.
Früher, ja das mag sein das du da deine seelische Stütze hattest, aber gegangen bist du die Schritte trotzdem auch da. Und das wirst du jetzt auch wieder lernen. Smile


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 16.03.2016

Kenn ich, dass man nie zufrieden ist, was man mach. Wo man andere lobt, was sie geschafft haben, ist fÄr einen selbst nicht genug.

Ich kann dir nur sagen, dass ich in einer Therapie mal lernen musste, darauf stolz zu sein, in einer schweren Phase auch nur die Kaffeekanne vom Tisch geräumt zu haben.

Im Augenblick geht es mir aber wie dir, auch wenn wir beide immer wieder Aufmunterung bekommen.
Vielleicht kriegst du es so hin: stell dir vor, du hast dir den Fuß schlimm gebrochen und kannst ihn nicht mehr bewegen. Dann freust du dich, wenn du nur bis zur Toilette kommst.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 16.03.2016

(16.03.2016, 13:02)saphira63 schrieb: Kenn ich,  dass man nie zufrieden ist, was man mach. Wo man andere lobt,  was sie geschafft haben, ist fÄr einen selbst nicht genug.

Ich kann dir nur sagen, dass ich in einer Therapie mal lernen musste, darauf stolz zu sein, in einer schweren Phase auch nur die Kaffeekanne vom Tisch geräumt zu haben.

Im Augenblick geht es mir aber wie dir, auch wenn wir beide immer wieder Aufmunterung bekommen.
Vielleicht kriegst du es so hin: stell dir vor,  du hast dir den Fuß schlimm gebrochen und kannst ihn nicht mehr bewegen. Dann freust du dich, wenn du nur bis zur Toilette kommst.

Hi,
ja stimmt der vergleich, leuchtet ein.
fühl dich auch erstmal ganz doll gedrückt Wink  24
ja die kleinen Schritte ich weiß, 
man muss sich in Geduld üben, was nicht einfach ist.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 16.03.2016

Danke dir Smile wem sagst du das...
. Das Schlimme ist, dass ich sofort davon überzeugt bin, es fängt Alles wieder an, auch wenn ich im Grunde alles schon kenn und weiß, dass es nicht so ist.

Aber wir werden das hin bekommen Smile Lass dich auch drücken!


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 16.03.2016

Wenn du ein 1.000 Teile Puzzle machst, fängst du vielleicht wie ich erstmal an die Randteile raus zu sortieren.
Manchmal mit Elan und manchmal eher lustlos.
Doch du möchtest es gern schaffen.

Wenn du den Rand geschafft und zusammengebaut hast, beginnst du mit den Innenteil. Aber erst nach einiger Zeit wirst du langsam ein Ergebnis sehen.
Daher werden sich deine kleinen Schritte sowieso aufsummieren.

Du kannst auch 2 Mal die selbe Suppe kochen und sie werden nie gleich schmecken.
Daher kannst du auch frühere Ereignisse nicht miteinander vergleichen.
Die Umstände sind fast immer anders.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 16.03.2016

Du kannst auch 2 Mal die selbe Suppe kochen und sie werden nie gleich schmecken.
Daher kannst du auch frühere Ereignisse nicht miteinander vergleichen.
Die Umstände sind fast immer anders.

Stimmt kommt auch immer auf die Tagesform an, und wie man sich fühlt.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 17.03.2016

Guten Morgen Zusammen,

Eben einkaufen gewesen, ich hab sehr schlecht geschlafen, bin 
Irgendwie Kränklich, beim Einkaufen eben die Totale Reizüberflutung, 
ich war froh wo ich draußen war Wink.
Hab selber im Inneren auf mich ein geredet,(Ganz Ruhig usw...) 
Es könnte auch sein das es mir so schlecht geht, da meine Mutter die Nächsten tage Operiert wird, das geht mir irgendwie an die Nieren.
die P&A ,die Trennung, und das noch. 

Es kostet soviel kraft, es ist 10 Morgens und ich fühl mich als hätte ich den ganzen Tag gearbeitet.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 17.03.2016

Hallo Zusammen, 

Frage,
wie neue Kraft Tanken ?


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Lagonda - 17.03.2016

Indem man Dinge macht
die einem Freude bringen.
Da wird es kein Allgemeinrezept geben
das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Mir hat heute der Sonnenschein irgendwie Kraft gegeben.
Obwohl ich nur zuhause war.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 17.03.2016

(17.03.2016, 19:17)Lagonda schrieb: Indem man Dinge macht
die einem Freude bringen.
Da wird es kein Allgemeinrezept geben
das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Mir hat heute der Sonnenschein irgendwie Kraft gegeben.
Obwohl ich nur zuhause war.

Stimmt die Sonne hat gut getan.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 18.03.2016

Hallo,

Es Zerrt an den Nerven, heute wieder eine P&A,  man man, momentan ist es alles zuviel.
Hab versucht in der Situation beleiben, danach bin ich in der nähe geblieben. 
Danach hab ich mich wieder gefühlt als ob  ich n Marathon gelaufen bin.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 18.03.2016

Moin,
Kleines Erfolgserlebnis  Smile
Eben zu Sparkasse gefahren und siehe da Keinen Anfall! 
Ich bin Stolz auf mich!


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 18.03.2016

Das freut mich sehr für dich.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 18.03.2016

Spitze Smile


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 19.03.2016

Moinsen, 
Eben gerade den Samstags einkauf gemeistert ohne (P&A) 
es war nicht einfach, aber ich hab es geschafft! 
Der Stress Pegel war hoch, quasi eine Reizüberflutung.
Ich hab irgendwie das Gefühl, das ich alles von neuen lernen muss, 
da ich Alleine bin ohne Partnerin, die war ja immer dabei, 
jetzt sieht man wie man sich Abhängig macht, ich hoffe ich schaffe das alles.
Stolz bin ich auf mich,  Smile


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 19.03.2016

Mein Lieber Wink bitte lass deine Ex mal außen vor.
Vergleiche nicht Situationen von früher und jetzt.

Mein Freund war früher auch mit Einkaufen und nun ist er seit Jahren zu beschäftigt.
Zudem hab ich gar keine Lust mehr ihn mitzunehmen, weil er sehr schnell von den Familien mit Kind genervt ist.

Hey, du warst doch nicht Jahre im Koma. Du musst nicht alles neu lernen.
Das einzige was sich ändert ist, dass du einen neuen Alltag integrierst.

Warst du mit Freundin so unselbstständig? Das kann ich mir nicht vorstellen. Big Grin
Hast du auf der Couch gelegen, während sie alles gemacht hat?
Aber ja, man macht sich bei sowas manchmal sehr abhängig.
Daher finde ich, sollte man auch in einer Beziehung Dinge für sich machen und sich nicht komplett auf andere verlassen.

Dennoch, ich finde es super, dass es geklappt hat mit dem Einkaufen Smile
Und sollte mal nicht so klappen, lass dich davon nicht runter ziehen.
Höhen und Tiefen haben alle, nicht nur wir A&Pler


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - saphira63 - 19.03.2016

Brini hat recht, aber ich versteh auch dich! Als ich damals das erste Mal in meinem Leben, da war ich 36, allein War, dachte ich auch, ich sei neu geboren und lernte alles neu.

Dann aber merkte ich sehr schnell, DASS ich alles schaffte und wie toll es War, nicht mehr dann zu gehen, wenn der andere es wollte und mir so viel Zeit zu lassen, wie ich wollte. Man fühlt sich dann schon wie ein neuer Mensch.

Es ist toll, wie du das schaffst!


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 19.03.2016

(19.03.2016, 13:34)BriniLe88 schrieb: Mein Lieber Wink bitte lass deine Ex mal außen vor.
Vergleiche nicht Situationen von früher und jetzt.

Mein Freund war früher auch mit Einkaufen und nun ist er seit Jahren zu beschäftigt.
Zudem hab ich gar keine Lust mehr ihn mitzunehmen, weil er sehr schnell von den Familien mit Kind genervt ist.

Hey, du warst doch nicht Jahre im Koma. Du musst nicht alles neu lernen.
Das einzige was sich ändert ist, dass du einen neuen Alltag integrierst.

Warst du mit Freundin so unselbstständig? Das kann ich mir nicht vorstellen. Big Grin
Hast du auf der Couch gelegen, während sie alles gemacht hat?
Aber ja, man macht sich bei sowas manchmal sehr abhängig.
Daher finde ich, sollte man auch in einer Beziehung Dinge für sich machen und sich nicht komplett auf andere verlassen.

Dennoch, ich finde es super, dass es geklappt hat mit dem Einkaufen Smile
Und sollte mal nicht so klappen, lass dich davon nicht runter ziehen.
Höhen und Tiefen haben alle, nicht nur wir A&Pler


Moin,
nein Ich hab allles gemacht, Kochen Einkaufen & Wohnung usw...
sie ganicht, 
Aber du hast recht, ich lag nicht im Koma, sondern jetzt ist niemand da wenn ich nach haus komme, 
Mich nimmt niemand in den Arm, wenn ich Kaputt nach einem Anfall.

(19.03.2016, 13:40)saphira63 schrieb: Brini hat recht, aber ich versteh auch dich! Als ich damals das erste Mal in meinem Leben,  da war ich 36, allein War,  dachte ich auch, ich sei neu geboren und lernte alles neu.

Dann aber merkte ich sehr schnell,  DASS ich alles schaffte und wie toll es War,  nicht mehr dann zu gehen, wenn der andere es wollte und mir so viel Zeit  zu lassen, wie ich wollte.  Man fühlt sich dann schon wie ein neuer Mensch.

Es ist toll, wie du das schaffst!

Danke für den Lob Smile
aber es ist wirklich, alles so anders wenn man alleine ist.
du die P&A werden schlimmer wenn ich Stress hab.