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Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Druckversion

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RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 16.06.2017

Hi Zusammen,

Eben hab ich n Anfall im Fahrstuhl bekommen, 
danach wollte ich los zum einkaufen, komme am Supermarkt an,
und ich hab mein Portmonee vergessen  Sad
Also wieder zurück ...

So beim einkaufen benommen & an der Kasse dachte ich eben ich kippe um Nächste Attacke bekommen. 
Irgendwie Nachhause geschafft und wieder Fahrstuhl gefahren. 

So jetzt zuhause & Kaputt!

Keine Ahnung warum ? gestern ging es mir Besser... Liegt wohl an der Tagesform ect...


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 16.06.2017

Hallo Thompson,

jetzt ruhst du dich erst mal aus.
Morgen geht es dir sicher wieder besser.

Gruß
Karin


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 16.06.2017

(16.06.2017, 10:48)Karin schrieb: Hallo Thompson,

jetzt ruhst du dich erst mal aus.
Morgen geht es dir sicher wieder besser.

Gruß
Karin

Hallo Karin, 
ja, später gehe ich noch raus & versuchen zu relaxen Wink
LG


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Suahara - 19.06.2017

Hey Thompson,

du bist aber dann zweimal in den Aufzug gestiegen!!?? Trotz Panik...  Applaus
Klar ist das eben Tagesform... Das kennt denke ich jeder. Geht es dir wieder besser?


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 22.06.2017

(19.06.2017, 22:24)Suahara schrieb: Hey Thompson,

du bist aber dann zweimal in den Aufzug gestiegen!!?? Trotz Panik...  Applaus
Klar ist das eben Tagesform... Das kennt denke ich jeder. Geht es dir wieder besser?

Ja, da ging es mir wieder Besser!


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 22.06.2017

Hallo Zusammen, 
Wie schöpft man neue Hoffnung ? 
manchmal hab ich das Gefühl, es keine Hoffnung mehr gibt, wegen den Anfällen usw..

Jeder sagt ich soll die Hoffnung nicht aufgeben, aber das fällt einem nicht immer leicht.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 22.06.2017

Hallo Thompson,

diese Anfälle nicht so ernst/wichtig nehmen und denken, morgen ist ein neuer Tag und mir geht es wieder besser.Dann gibst du der Angst nicht soviel Macht und sie wird auch weniger. Und nicht vergessen dich zu loben und dir Gutes tun.

Gruß
Karin


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - anita - 23.06.2017

hallo,


ja das ist manchmal nicht einfach, das nicht so wichtig nehmen....

vielleicht auf gaaaanz banale, einfache dinge reduzieren die du gern machst,
und sie bewußt wahrnehmen dass du die einfach gerne magst

das kann serie schauen sein auf couch,
 gute zeitung/zeitschrift bewußt lesen die man mag,
draußen einfach einen baum beobachten ,
 bei mir : blumen kaufen, blumen pflücken, was leckeres essen 
auch wenns nicht gesund ist (nutella löffeln am abend, kommt schon vor....)
weiß nicht was männer noch so gerne machen 
und daran sehen dass es auch noch was nettes gibt!

und : es geht wieder aufwärts, wirklich!!!

alles gute
anita


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 23.06.2017

(23.06.2017, 07:51)anita schrieb: hallo,


ja das ist manchmal nicht einfach, das nicht so wichtig nehmen....

vielleicht auf gaaaanz banale, einfache dinge reduzieren die du gern machst,
und sie bewußt wahrnehmen dass du die einfach gerne magst

das kann serie schauen sein auf couch,
 gute zeitung/zeitschrift bewußt lesen die man mag,
draußen einfach einen baum beobachten ,
 bei mir : blumen kaufen, blumen pflücken, was leckeres essen 
auch wenns nicht gesund ist (nutella löffeln am abend, kommt schon vor....)
weiß nicht was männer noch so gerne machen 
und daran sehen dass es auch noch was nettes gibt!

und : es geht wieder aufwärts, wirklich!!!

alles gute
anita

Danke Anita für die Netten Worte Smile
LG


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - BriniLe88 - 25.06.2017

Juhu,

ich habe es so gemacht, wie Karin schrieb.
Auch wenn es schwer war, habe ich die "Uhr" jeden Tag genullt.
Also wenn ein Tag nicht so lief mir gesagt "morgen ist ein neuer, mal schauen wie der wird".
Und ganz wichtig die Tage nicht miteinander vergleichen.

Auch ich habe trotz vieler guter Phasen nicht täglich Hoffnung.
Aber ich versuche im hier und jetzt zu leben. Und wenn das hier gerade nicht so berauschend ist, dann wird das Hier und Jetzt am nächsten Tag vielleicht besser Smile


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 25.06.2017

(25.06.2017, 19:52)BriniLe88 schrieb: Juhu,

ich habe es so gemacht, wie Karin schrieb.
Auch wenn es schwer war, habe ich die "Uhr" jeden Tag genullt.
Also wenn ein Tag nicht so lief mir gesagt "morgen ist ein neuer, mal schauen wie der wird".
Und ganz wichtig die Tage nicht miteinander vergleichen.

Auch ich habe trotz vieler guter Phasen nicht täglich Hoffnung.
Aber ich versuche im hier und jetzt zu leben. Und wenn das hier gerade nicht so berauschend ist, dann wird das Hier und Jetzt am nächsten Tag vielleicht besser Smile

Hi,
das Klingt, die Tage nicht mit einander zu vergleichen,
Auch die Uhr wieder auf Null Zustellen. 
Das werde ich mal Ausprobieren :Smile
LG


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 26.06.2017

Hallo Zusammen, 
Heute Morgen war total Schlecht drauf, 
eben einkaufen gewesen, an der Kasse dachte ich, ich sterbe 1000 Tode, da mich ne PA ereilte. 
Eine Gefühlte Ewigkeit bis ich Endlich dran war, Innerlich Totale Panik & Flucht Gedanken, ihr kennt das alle ja ;Wink (Leider).
Ich hab es irgendwie Geschafft.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Karin - 26.06.2017

Dann sei stolz auf dich.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 27.06.2017

Hallo Zusammen, 
Ich Spiele mit dem Gedanken in die Tagesklink gehen evtl. 
Allerdings fühle ich mich nicht in der Lage da täglich 8 Stunden zu bleiben, da 
ich hatte es ja schon mal versucht, allerdings musste ich das Abrechen, da ich es nicht ausgehalten hab. 
Wie sind eure Erfahrung mit Tages Kliniken ?  ich möchte nicht Sediert dahin quasi Ruhig gestellt /Wochen Lang. 
Hab vorhin mit meinem Arzt drüber Gesprochen, ich meinte zu ihm ich fühle mich einfach nicht in der Lage, das Durch zu stehen.
Bin gerade etwas Down Sad.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 27.06.2017

Hi Zusammen,
Leute ich hab heute das Gefühl das meine Hoffnung erloschen ist.
wie soll das bloß weiter gehen ? fragt man sich oft? 
Als ob meine Kraft aufgebraucht ist.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Zeusli - 28.06.2017

(27.06.2017, 20:25)Thompson schrieb: Hi Zusammen,
Leute ich hab heute das Gefühl das meine Hoffnung erloschen ist.
wie soll das bloß weiter gehen ? fragt man sich oft? 
Als ob meine Kraft aufgebraucht ist.

Dieses Gefühl habe ich praktisch jeden Tag. Ich lebe nicht, ich überlebe; in dem Sinne. Sad

Aber wir dürfen nieamals die Hoffnung verlieren! 016


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 28.06.2017

Dieses Gefühl habe ich praktisch jeden Tag. Ich lebe nicht, ich überlebe; in dem Sinne. Sad

Aber wir dürfen nieamals die Hoffnung verlieren! 016
[/quote]

Stimmt, 
Ich glaube ich habe bewerte alles zu schnell Negativ, bzw Negatives Denken.
Das fällt mir nachhinein immer wieder auf, daran muss ich echt Arbeiten!
Aber wenn man Ständig Attacken bekommt, fällt das schwer.

Frage an Alle, 
Wie denkt ihr Positiv? 
die frage ist mein ernst, trotz dieser vielen Attacken, wie schafft ihr das? würde mich interessieren.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Suahara - 28.06.2017

Ich hau meinem Unterbewusstsein manchmal eine auf den Hinterkopf. Man packt sich selbst viel zu oft in einen Concon. Dann mache ich mir das jetzt und hier wieder bewusst.

Natürlich gibt es nicht nur tolle Tage. Mein Tag war heute auch nicht so dolle. Aber her, morgen wird das wieder besser! Und wenn nicht dann übermorgen Wink
Hoffnung ist so ein großes Wort. Jaja, Hoffnung stirbt zuletzt und so. Aber das hat schon was für sich. Dein Körper hat doch Hoffnung, sonst würdest jetzt auf der Stelle umfallen und keinen Pieps mehr tun  Smile
Wie wäre dir denn dein Alltag lieber? Also welche Sachen würdest du gerne leichter haben?


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 29.06.2017

Hoffnung ist so ein großes Wort. Jaja, Hoffnung stirbt zuletzt und so. Aber das hat schon was für sich. Dein Körper hat doch Hoffnung, sonst würdest jetzt auf der Stelle umfallen und keinen Pieps mehr tun  Smile

Da ist was Wahres dran.


RE: Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst - Thompson - 29.06.2017

Hi Zusammen,
eben beim einkaufen hab ich mich fast erbrochen, mir wurde richtig schlecht eben an der Kasse 
jetzt bin ich total benommen, & und mir ist richtig übel, da man ja dann Extrem auf jede Reaktion des Körpers achtet, kommt dann noch extreme 
Unruhe hinzu.

bin richtig durch, Leute habt ihr n paar Tipps? 
könnte gerade Hilfe gebrauchen..  Sad