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Normale Version: Eine etwas andere Idee
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Hallo zusammen,

nach einer unruhigen Nacht, mit wenig Schlaf, kam mir die Idee, meiner Angst eine Gestalt und einen Namen zu geben. Die Angst an sich ist eine wichtige Emotion, die schützen soll. Aber in unserem Fall ist sie übermächtig und bedrohlich. Nimmt uns so viel Lebensqualität und schränkt uns massiv ein. Aber was passiert, wenn ich ihr ein niedliches Aussehen gebe und einen lustigen Namen.was passiert wenn ich mit ihr in Kontakt trete, mit ihr rede? Sie ernst nehme, aber eben nicht mehr so viel Raum gebe.

Wenn ich mir meine Angst als kleinenen stuppeligen, niedlichen Troll vorstelle, mit dem Namen Püppi, weil er eben ziemlich oft rumzickt und an meinen nerven zerrt. ich ihm dann  sagen kann:" Oh echt püppi, es reicht!!" ist die Angst immer noch da, aber wirkt nicht  mehr so bedrohlich. Vielleicht hilft es ja

LG
UJ
Hallo UJ,

das ist sicher ein gute Idee und machen einige auch so.

Gruß
Karin
Das kann durchaus ein wenig helfen. Ich hab das schon hier öfter mal geschrieben. Am Anfang meiner "Angstkariere" hat genau das mir mein Therapeut geraten. Ich sollte ihm/ihr einen Namen geben. Hab ich dann auch gemacht und hab dann von meinen Kindern einen total süßen Hasen geschenkt bekommen. Das war dein mein persönlicher Angsthase. Als mich meine Angst mal wieder überrollen wollte, meinte dann meine Tochter, Mama binde den doch im Flur an dann kann er dir nicht hinterher laufen. Ich hab so lachen müssen und schwups ging s mir gut.  Wink