Sich konfrontieren mit der Alltäglichen Angst

[pinacoladaa]

Hallo Leute,
Ich hab mich Entschlossen, in eine Tages Klinik zu gehen,
da ich merke das es einfach nicht mehr geht,

Montag, gehe ich hin, da hab ich mich vor Monaten schon mal vorgestellt, 
Ich Schaffes es nicht den, Termin beim Jobcenter wahrzunehmen, das ist wirklich
der Punkt wo ich merke, das ich Hilfe Brauche,  
das Gute ist das die Tagesklinik ganz in der Nähe ist.

Vorhin ne Probe fahrt, mit dem Auto gemacht, mein Kumpel weiß,
was ich habe,  und er meinte so kann es nicht weiter gehen, 

mir gehts nicht gut.

Also ich war in einer Psychosomatischen Klinik und mir hat es damals nicht viel geholfen. Aber ich denke da ist auch jeder Mensch anders.
Natürlich, du redest mit gleich Gesinnten, Psychologen, bekommst (noch mehr) Medikamente und hast von Montag-Freitag ab 6 Uhr bis Abends was mit deiner 
Angst-Gruppe zu tun um dich abzulenken.
Man nimmt sich viele Dinge vor wenn man wieder Zuhause ist und bespricht das ganze aber wenn man dann Zuhause ist holt einen der ganze Alltag
wieder ein. Was mich grad zum Schreiben bringt ist das du es nicht auf die Reihe bekommst zum Jobcenter zu gehen oder dir Arbeit zu suchen. Mir geht
das genauso. Problem ist ich sehe (sprich Facebook) jeden Tag wie weit ja die anderen kommen und wie gut es dennen geht. Selbstmitleid ist aber leider was,
was man sich heute kaum noch Leisten kann. Du machst das aber gut Einkaufen zu gehen und dich jedesmal wieder der Angst zu stellen. Wenigstens unternimmst du
so nochmal was, ich sitze den ganzen Tag Zuhause und grübel herum.
Grüße