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Diese ständige Angst vor Krankheiten
#1
Mein Name ist Nadine und ich bin 28 Jahre alt. 
Leide seit über 2 Jahren an einer Angststörung und bin auch in einer Verhaltenstherapie. War letztens Jahr auch für 10 Wochen in der Tagesklinik. Hatte jetzt auch eine ganze Weile Ruhe mit Panikattacken... aber seit 2 Tagen geht’s wieder los. Sobald ich mich abends ins Bett lege gehen die Symptome los und es macht mir unheimliche Angst. Mein linker Arm und mein linkes Bein fangen an zu kribbeln und zu schmerzen. Verspüre einen wahnsinnigen Druck in der Brust und der Gedanke gleich zu sterben ist enorm. 
Am liebsten würde ich ins Krankenhaus fahren um mich untersuchen zu lassen. Es gab mal eine Zeit da war ich im Monat mehrmals dort immer mit der Diagnose panikattacke und ich wurde irgendwann nicht mehr ernst genommen. Habe soviele Test durch aber zur Zeit ist es wieder so schlimm das ich einfach nicht weiß was ich machen soll. Diese Attacken rauben so wahnsinnig viel Energie. Ich bin so wahnsinnig müde aber ich kann einfach nicht schlafen. Sobald ich meine Augen zu mache gehe die Symptome los. 
Kennt jemand sowas bzw kann mir Tipps geben? 
Der Gedanke ins Krankenhaus zu fahren ist so groß aber die Angst ich auch da wieder ausgelacht zu werden. 

Liebe Grüße Nadine
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#2
Hallo Nadine,

Ich bin neu hier, aber dein Problem kenne ich nur zuuuuu gut. Bei mir wurde Agoraphobie; Panikattacken 2012 diagnostiziert.

Ich habe mich stundenlang krampfhaft wach gehalten. Ich hatte richtige Angst ein zu schlafen.
Sobald Ruhe eingekehrt ist, war es bei mir vorbei und die ganzen bösen Gedanken fingen an.
Warum rast mein Herz plötzlich so?
Warum wird mir so warm?
Nasse Hände, Schwindel. Alles kam auf einmal.
Ich hatte tierische Angst. Ich bin nicht ins Krankenhaus gefahren... sondern habe mich immer mit irgendeinem Spiel/App auf dem Handy abgelenkt ( meistens irgendwelche Zahlen/ Mathe Aufgaben).
Mein Kopf hatte keine andere Möglichkeit, als sich auf das Spiel zu konzentrieren.
Ich habe angefangen das ABC mit Städten aufzusagen. Irgendwelche banalen Dinge.
Für weitere Beispiele, kannst Du dich gerne bei mir melden.

Liebe Grüße Shallima
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#3
Hi Nadine,

die Angst krank zu sein kenne ich auch.
Ich schlafe abends eigentlich grundsätzlich mit dem Fernseher ein. Natürlich kann man jetzt streiten ob das besonders gesund ist mit laufendem Fernseher einzuschlafen (ich stell da immer einen Sleep-Timer, wann er sich ausschaltet), aber es hilft mir.

LG, Steffi
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#4
Hey Nadine, ich habe auch meist mehrere Stunden am Tag dieses Ziehen in der Brust, auch komische Gefühle in der Lunge und denke dauernd es ist Krebs weil meine Mum letztes Jahr daran verstarb.
Ich schleiche gerade CBD-Öl ein (15%) und hoffe das es meine Zustände drosselt. Ich werde berichten.
DU bist nicht allein!
LG
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#5
@Traveler: Bitte halte mich auch auf dem Laufenden wegen CBD Öl. Bin da auch noch etwas skeptisch, weil ich vor 11 Jahren eine furchtbare Cannabis Erfahrung gemacht habe und dadurch meine Panikattacken wieder hervorgerufen wurden.
Aber CBD soll ja nicht psychoaktiv wirken..?
Das mit der Lunge kenne ich auch nur zu gut!
Ich bin so froh dass ich nicht alleine bin
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#6
Ich würde gerne einen Link posten (hoffe ich darf das).
Das ist ein extrem gut ausgearbeiteter Erfahrungsbericht eines CBD-Öl-Users.
DER LINK WURDE ENTFERNT
Hoffe es hilft weiter.
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#7
Den Link habe ich entfernt, da auf der Seite auch Werbung gemacht wird.
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#8
Hallo ich habe mich hier Registriert um mich auszutauschen ...bei mir fing es im Januar mit einem Compylobacter Lebensmittelvergiftung an wo es hieß Reizdarm ich zum anderen Arzt der das dann in einer Stuhlprobe festgestellt hat Antibiotika bekommen aber die Durchfälle hörten nicht auf anstatt grün wurden wie Gelb dadurch öfter ausgetrocknet immer wieder im KH gelandet infusionen ...das ging Monatelang immer wieder so...dann kam hoher Blutdruck bist 180/190 mit Herzrasen zu Hause dazu musste öfter vom RTW abgeholt werden wo man schon im EKG gesehen hat das mit meinem Heez etwas nicht stimmt aber im KH nicht drauf reagiert hat hab mich immer in ein anderes KH bringen lassen da hies es dann das kommt von Stress der Durchfälle Flüssigkeitsverlust ...wurde in 4 Wochen in Krankenhäusern mit Antibiotika zu gepumpt wegen angeblicher Dünndarmfehlbesiedlung aber die Durchfälle und das Herzrasen hörten nicht auf wurde immer wieder nach Hause geschickt...ich spürte das mit meinem Herz etwas nicht stimmt ...bis ich eines Abends mal wieder hohen Blutdruck und Herzrasen bekam es klopfte bis unter meine Schädeldecke und mich so schlecht fühlte das wieder ein RTW kommen musste meine größeren Kids ruften den RTW wie so oft und sagten den Sanitätern bringen sie bitte unsere Mutter in ein KH wo sie noch nicht war und ich wurde in eins gebracht das neu War und siehe da im Ekg wurde ein seltenes Burgada Syndrom festgestellt musste eine Nacht unter Beobachtung in Notaufnahme liegen da auf intensiv Station kein Bett frei war am nächsten Tag 4 Tage auf Intensin am Ãœberwachungsmonitor angeschlossen nur auf Toilettenstuhl neben Bett nicht duschen nur im Bett gelegen ...ich spürte das es meine Nerven sehr belastet hat die letzten Monate das verhalten der unfähigen Ärzte.muste dann noch 3 mal in ein KH für Herzerkrankungen...das Spiel ging von c.Februar bis jetz November jetzt sagt mein Gastroentrologe ich müsste eine Fettverdauungsstörung haben aber hier haben die Ärtze in KH keine Lust die Ursache zu suchen war bei Krankenkasse die sagt ich soll in eine andere Stadt gehen damit ich richtig untersucht werde...ich schreibe meine Geschichte hier damit ihr versteht warum ...jetz bin ich mit der Psyche so am Ende das ich Angststörungen habe so Angst habe eine schlimme Krankheit zu haben oder zu sterben da mein Körper so schmerzt brennt und krippelt und stiche öfter in linker Brust habe...nervöse Unruhe nur negative Gedanken hab jetz von einer Psychsterin ein Medikament gegen Angstzustände bekommen aber hilft nicht gut muss ich bestimmt höher Dosieren...
Wie wird man diese Negativen Gedanken bloss los...
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#9
Hi Nicky,

ich kämpfe momentan auch sehr mit den negativen Gedanken. Bisher hat nicht viel geholfen. Lediglich wenn ich bei meinem Freund bin ist es etwas besser oder wenn ich mich mit Serien auf Netflix ablenke.
Hast du auch schon mal über eine Therapie nachgedacht?
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#10
(27.12.2019, 03:04)Steffiii schrieb: Hi Nicky,
ich kämpfe momentan auch sehr mit den negativen Gedanken. Bisher hat nicht viel geholfen. Lediglich wenn ich bei meinem Freund bin ist es etwas besser oder wenn ich mich mit Serien auf Netflix ablenke.
Hast du auch schon mal über eine Therapie nachgedacht?

Hi Steffiii
Ja habe über eine Reha nach gedacht
Ich werde das mit meiner Psychsterin mal besprechen..habe erst am 14 Januar Termin beim Psychologen
Ich bin Single somit kann mich keiner ablenken das kann ich von meinen kids nicht verlangen
Ich nehme schon ein Medakament aber ohne Hilfe kommt man da nicht raus
Machst du eine Therspie?
Mfg Nicky
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#11
Hey Nicky,

ich mache seit Oktober ne Psychotherapie - Psychoanalyse.
Ich hoffe, dass ich vom Psychiater Medikamente bekomme, dass es mir besser geht..
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#12
(27.12.2019, 12:05)Steffiii schrieb: Hey Nicky,
ich mache seit Oktober ne Psychotherapie - Psychoanalyse.
Ich hoffe, dass ich vom Psychiater Medikamente bekomme, dass es mir besser geht..

Hi Steffi

Darf ich fragen wieso du in diese Situstion geraten bist mit diesen Negativen Gedanken?
Bei mir ist es durch das schreckliche was ich das ganze Jahr erlebt habe passiert diese Angststörungen sind kaum auszuhalten
Lg Nicky
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#13
Hallo Nadine, ja da gibt es so Phasen, da ist es besonders schlimm und dann gehts besser. Vielleicht hilft es dir den Auslöser zu finden. Wann hat es wieder angefangen, was war da und an was erinnert dich das
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#14
Hallo,

die Phasen sind zumindest bei mir meist so dass ich den Auslöser finde. Dieses Jahr erkrankte meine Partnerin an Krebs und da wurden meine Ängste wieder schlimmer. Blöderweise ist es halt, wenn so eine Phase erst,als da ist, nicht einfach wieder rauszukommen. Ich hänge jetzt seit dem Frühjahr drin und meine Herzangst lässt mir keine Ruhe, auch wenn es meiner Partnerin momentan stabil gut geht.

Ich denke trotzdem dass das Wissen in welchen Lebensphasen die Ängste evtl schlimmer auftraten als in anderen, einem etwas weiterhelfen kann. Zur Selbstananlyse.

Ich weiß zb dass ich auch keinen Kaffee trinken sollte in Zeiten wo ich mir ums Herz eh schon kreisende Gedanken mache...
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#15
Hallo an alle, ich bin Anna und bin 33 Jahre alt. Seit 3 Jahren leide ich an Panikattacken und denke jedesmal das ich sterbe (an den verschiedensten Krankheiten:Herzinfarkt, Krebs etc). 

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mich über einen gemeinsamen Austausch freuen würde, was bei euch so geholfen hat. Ich warte derzeit immer noch auf einen Platz beim Therapeuten und mache aktuell Gesprächstermin obei einer Heilpraktikerin des psychotherapie um die Zeit zu überbrücken.
Wenn es ganz schlimm wird habe ich Diazepamtropfen bekommen und muss diese nehmen.

Viele Grüße
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#16
Hallo liebe Anna,

ich habe mich auch erst vor ein paar Tagen hier angemeldet und bin froh drum.
Mir gehts quasi wie Dir, seit meinem 9.Lebensjahr.

Ich nehme schon viele Jahre Medikamente, mal mehr mal weniger. Für Akutsituationen habe ich Tavor, das ist glaub ich die ähnliche Wirkung wie deine.

Liebe Grüße
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#17
(28.12.2019, 20:23)Eisblume schrieb: Hallo liebe Anna,

ich habe mich auch erst vor ein paar Tagen hier angemeldet und bin froh drum.
Mir gehts quasi wie Dir, seit meinem 9.Lebensjahr.

Ich nehme schon viele Jahre Medikamente, mal mehr mal weniger. Für Akutsituationen habe ich Tavor, das ist glaub ich die ähnliche Wirkung wie deine.

Liebe Grüße

Hallo liebe Eisblume, 
Ich bin auch froh den Schritt gemacht zu haben mich hier anzumelden. Ich denke ein solcher Austausch kann sehr heilsam sein. 
Bei mir fing es mit dem Tod meines Opas an. Von dem Tag an ist das ganze Familiensystem zusammen gebrochen und seit dem habe ich diese immer wiederkehrenden Panikattacken.
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