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Nur zur Diagnostik?
#1
Hallo zusammen.

Weiß jemand ob es möglich ist, zu einem Therapeut oder in eine Klinik auch zur zur Diagnostik zu gehen?

Vor 12 Wochen startete ich einen erneuten Therapieversuch, meine Ängste waren von Anfang an direkt Hauptthema und auch angegebener Therapiegrund. Aber es verlief für mein Empfinden wieder negativ. So, das es nach dem 2. Termin sogar meine Ängste verstärkte.

Da ich aber bezweifle, das mittlerweile 7 Therapeuten, eine Klinik und mehrere Psychiater alle unfähig wären mit einer Angsterkrankung umzugehen, vermute ich das bei mir noch etwas tiefsitzenderes vorhanden ist. Wenn ich aber eine Therapie nicht lange genug durchhalte, reicht das auch nicht für die Diangostik. Daher mein Gedanke, ob es vielleicht durch Einzeltermine möglich ist, erst Mal rein diagnostisch abzuklären was ich überhaupt alles haben könnte.

Einen teilstationären oder gar stationären Aufenthalt kann man erst Recht vergessen. Mein zu Hause ist für mich der sicherste Ort auf der Welt. Zur Diagnostik wo hin zu müssen wäre für mich schon eine Belastung, aber den Kompromiss würde (müsste) ich dann zwangsläufig eingehen.

LG Jillian.
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#2
Hallo Jillian,

ich weiß jetzt nicht, ob du nur zur Therapie gehst oder auch selber etwas tust, damit es dir besser geht.
Vielleicht fängst du mal beim Hausarzt an und lässt dich zu Fachärzten überweisen.

Gruß
Karin
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#3
Hallo Karin,

Ich mache/versuche viel damit es mir besser geht, die meisten Fortschritte habe ich durch Eigenarbeit an mir selbst gemacht. Eine fachliche Hilfe im Umgang mit manchen externen Situationen oder auch Rückmeldung oder Tipps zu meinem eigenen Verhalten wären aber eine notwendige Hilfe.

Teilweise weiß ich gar nicht, warum ich auf manche Situationen oder "Trigger" so reagiere, oder was und wie ich an manchem etwas ändern könnte. Ob ich z.B. eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeit habe oder ein mögliches Trauma durch manche Situationen getriggert wird, macht für mich von der Herangehensweise einen Unterschied. Und je nachdem was für psychische Erkrankungen ich hätte, könnte ich wahrscheinlich auch gar nicht alles ohne fachliche Hilfe richtig angehen.

Daher sehe ich es als therapeutische Grundlage wichtig, erst Mal festzustellen was ich an psychischen Erkrankungen genau habe.
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#4
Jillian,

schon mal gut, dass du viel an dir arbeitest, aber manchmal ist es gar nicht sooo wichtig eine Diagnose zu haben, denn das ändert ja nichts an den Tatsachen, dass es dir nicht gut geht. Versuche es noch mal mit einer Therapie oder auch einer Tagesklinik, wo du dann immer zu Hause übernachten kannst. was abe am wichtigsten ist, ist Geduld, da sich von heute auf morgen wohl nichts ändern kann.

Gruß
Karin
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