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Angst
#1
Hallo ich heiße Marcel bin 40 Jahre alt und lebe in Brandenburg ich habe vor kurzem dieses Forum entdeckt und würde mich heute gern Mal vorstellen. Ich leide seit 2012 unter Angst und Panikattacken speziell die Angst zu sterben nachdem ich 2013 einen 3monatigen Aufenthalt in einer Tagesklinik hatte und einen 4 wöchige Reha hatte ich von 2014 bis März 2018 nur noch vereinzelt Probleme dann traf mich der Angstaffe plötzlich und unerwartet eines Morgens und verschwindet seitdem nicht mehr habe 2018 5wochen stationären Klinikaufenthalt erlebt und eine 7 wöchige Reha aber die Angst geht nicht weg speziell die Angst vor einem Herzinfarkt nichts macht mir soviel Kummer Angst und Panik jedes ziehen in der Brust jedes komische Gefühl im Arm lässt mich sofort an das schlimmste denken jetzt kommt der Herzinfarkt und dann stirbst du, dann fängt man ganzer Körper an zu brennen und ich bin völlig verzweifelt ich lebe seit einem Jahr nur noch von Tag zu Tag früh stehe ich mit dem Gedanken auf hoffentlich überlebe ich den Tag abends gehe ich ins Bett und bin froh das ich es geschafft habe habe aber gleichzeitig Angst vor der Nacht , kann auch nicht schlafen wenn nicht 2 Telefone am Bett liegen um im Notfall Hilfe zu rufen, gehe auch ungern weg oder raus weil der einzige Ort wo ich mich etwas sicher fühle mein Bett ist. Im Moment bin ich so verzweifelt das ich lieber im Krankenhaus liegen würde als mein Leben zu leben ich weiß nicht wie es weitergehen soll.
Liebe Grüße an euch Marcel
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#2
hallo Marcel,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Sicher warst du schon öfter beim Arzt und dein Herz ist gesund. Evtl. solltest du mal über eine Psychosomatische Klinik nachdenken, oder auch über eine Therapie.

Gruß
Karin
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#3
Hallo Marcel,

Therapie scheint mir auch sinnvoll zu sein. Ähnliche sorgen begleiten mich auch... man hat den ganzen Tag eine Krankheit im Kopf und kommt nicht von ihr weg.

Wie sieht es bei dir mit Ablenkung aus? Wenn der Kopf Zeit hat, verstärkt er seine Gedanken daran gebe mal .. beschäftige ihn stark anderweitig
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#4
Hallo Chris82 Abwechslung habe ich in dem Sinne das ich arbeiten gehe aber ich brauche halt jeden Tag oder anders gesagt ich kämpfe jeden morgen mit mir ob ich es schaffe zur Arbeit zu gehen. Sonst habe ich keine Hobbys und alle Freundschaften habe ich in den letzten Jahren verloren weil ich niemanden gesagt habe was ich habe und irgendwann will niemand was mit nem misepeter zu tun haben.
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#5
Arbeit lenkt mich oftmals nicht wirklich stark ab. Panikattacken bekomme ich auch dort.

Was mir hilft ist eine wirkliche Abwechslung. Ein spannendes Buch, ein fesselndes Computerspiel, oder einfach intensiver Sport. Wäre das was für dich?
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#6
Hallo leider bin ich bei Sport in einer verzwickten Lage einerseits würde ich mich gerne etwas bewegen aus gesundheitlichen Gründen usw anderseits habe ich immer die Angst gerade durch Sport einen Herzanfall auszulösen, früher habe ich viel gelesen aber jetzt kommt mir immer der Gedanke wofür ? TV lasse ich nur nebenbei laufen und hier und da daddel ich was am Tablet, das einzige was einigermaßen mich beruhigt ist das Autofahren aber ich kann ja nicht bei den Spritpreisen stundenlang durch die Gegend fahren und dann bin ich noch bei Aktenzeichen xy weil mein Auto zufällig bei nen Verbrechen in der Nähe gesehen wurde.
Was machst du zu Ablenkung ? Und wie überwindest du Attacken auf Arbeit ?
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#7
Du kannst auch langsam mit Sport beginnen. Mal zwei Stunden spazieren wäre ein Anfang. Dabei kannst du kein Herzleiden bekommen Smile
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#8
Du hast natürlich Recht mit dem spazieren gehen, ich bin aber die ganze Woche draussen an der Luft sodass mir nachmittags oder am Wochenende oft der Antrieb bzw die Lust fehlt wie sieht es bei dir mit Schlaf aus?
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