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Meine Angst und ich
#1
Hallo zusammen, 
Ich hab mich schon kurz vorgestellt, werde es aber hier nochmals kurz machen.

Ich bin 37, lebe mit meinem Partner in Österreich und habe drei wunderbare Kinder im Alter von 7,3 und 1 jahr
Angefangen hat alles im September 2016, nach einem Abort. Beim Einkaufen konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten, ich zitterte am ganzen Körper und nochnviele syptome mehr. Ich dachte ich sterbe.
Ein Arztmarathon begann, doch es blieb alles ohne Befund. Irgendwann hieß es du hast Panikattacken.
Ich mache seid knapp zwei Jahren nun eine therapie die mir auch schon sehr geholfen hat. Nuromentan drehe ich mich im kreis.

Habe die Vermutung, das bei mir das alles mit den Hormonen zu tun hat. Ich habe eine Woche im Monat da geht es mir um einiges besser, und drei Wochen schlecht. Meine Ärztin diagnostizierte PMS mit psychischer Komponente. Blut Befunde stehen noch aus.

Angst krank zu sein, Angst vor dem alleine sein, Angst alleine raus zu gehen.
 Die Angst umzukippen, 
Ich habe Angst vor der Angst, bzw Angst vor symptomen.
Wenn keine Symptome da sind bin ich so angespannt, denn es könnte ja sein das was passiert.und wenn Symptome da sind, ist die Angst auch da.
Also ein teufelskreislauf.
Am schlimmsten ist für mich die verzerrte Wahrnehmung, der Schwindel, und die ohnmachtsgefühle. 
Die Panikattacken habe ich schon sehr selten, trotzdem sind sie immer wieder aufs neue bedrohlich für mich. Nun habe ich tgl Angstzustände bzw eine Daueranspannung wobei ich diese dauerangst am schlimmsten finde. 

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp oder Rat, oder schon Erfahrung wie ich mit meinem Problem umgehen kann?
Ich möchte endlich mein Leben wieder richtig leben!

Danke
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#2
Mir fällt auf, das es bei mir von täglichen panikstorungen gewechselt hat zu Angstzuständen. 
Panikattacken kann ich klar zuordnen, aber diese Angstzustände, mit denen kann ich nicht umgehen. 
Gestern ganz plötzlich ggetr8bte Wahrnehmung, und Angstbilder und angstgedanken,und plötzlich fühlt man sich körperliche einfach nur sehr schlecht.
Als ob der Kreislauf absackt.
Kennt das jemand? Wie geht man damit um? Was ist das?
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#3
Vielleicht wartest du erst mal ab, was der Bluttest zeigt. Eventuell kommt das alles auch von den Hormonschwankungen oder so.
Entspannungsübungen sind auch oft hilfreich oder dich mit schönen Dingen beschäftigen und dir etwas Gutes tun.
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#4
Hallo Hope,

was Du da beschreibst, kennen die meisten der "Angstpatienten".

Nämlich dass die Angst sich wandelt, sich immer neue Formen sucht um sich auszudrücken. Bei Dir hat sie sich quasi mit normalen Panikattacken vorgestellt, und hat sich dann umgeschaut, was sie sonst noch so anrichten kann.

Nun erzeugt sie bei dir Angstbilder- und Gedanken, und auf der körperlichen Ebene halt das Gefühl, dass der Kreislauf absackt. Kenne ich auch sehr gut, dass fühlt sich an, als ob man kurz vor einer Ohnmacht steht, ungefähr so, als ob einem zum Beispiel beim Blutabnehmen "schlecht wird" und man denkt, man kippt um.

Du fragst was das ist? Das ist eine Angststörung.


lg

Smile
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#5
Ja, abwarten muss ich sowieso, nur irgendwie hab ich Bedenken dass das alles Hormone machen können? Andererseits, vor diesem hatte IHC nie mit Ängsten zu tun. Mein Therapeut meint, Hormone können panikstörungen auslösen. 
Aber diese angst rauszugehen,Auto zu fahren, das muss ich ja auch wieder in den Griff bekommen, ich fühle mich nur eingesperrt und verzweifelt.
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#6
Natürlich können Hormone eine Angststörung auslösen, oder zumindest ähnliche Symptome aufzeigen. Besonders gut kann das unter anderem die Schilddrüse. Die wird meist, wenn man zum Arzt mit solchen Symtomen geht, auch immer gecheckt.

Wie Karin gesagt hat, erstmal die Blutwerte abwarten, vielleicht verschwindet wieder alles wenn man den Hormonhaushalt wieder in Ordnung bringt.


Smile
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#7
Hi 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Hormone sehr viel Ärger machen können. Bei mir hat alles so angefangen, dann kamen natürlich noch andere Faktoren dazu. Schlussendlich hat sich das Ganze aber manifestiert, da ich regelrecht eine Angst vor der Angst und weiteren Panikattacken entwickelt habe. 
Es ist dann ein Zusammenspiel mehrerer Komponenten, die sich gegenseitig pushen. 

Ich würde auch die Blutwerte abwarten. 

Das Problem mit der Dauerspannung kenne ich leider zu gut. Man rotiert sich in der eigenen Angstwelt. 
Mir hilft da einfach Ablenkung, am besten, wenn ich mit anderen zusammen bin und somit sozusagen gezwungen bin, normal zu funktionieren. Lese ich zum Beispiel nur ein Buch, dann ertappe ich mich doch sehr oft dabei, wie das Buch weglege, um weiter in meinen Gedanken zu versinken und Szenarien zu erfinden. 
Ich trinke auch gerne Tee's und nehme ab und zu mal ein heisses Bad, bei dem ich dann im Nachhinein noch eine kalte Dusche nehme, um zu mir zu kommen.
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