Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Zweitstudium
#1
Guten Morgen zusammen,

ich brauche auch nochmal einen Rat. Evtl kann mir jemand von euch meine Sorgen nehmen oder steckt sogar in einer ähnlichen Situation.

Ich bin aktuell in einer ziemlich bescheuerten beruflichen Situation - ich habe etwas studiert mit dem es sehr schwer ist einen Beruf zu finden. Und das war wirklich wider erwarten - nichts was ich damals hätte kommen sehen können. Ich suche nun schon seit längerer Zeit nach Arbeit und es ist jetzt an der Zeit sich umzuorientieren, in eine ganz neue Richtung. Das geht einfach zu lange und mir reichts damit. Ich habe da auch schon das richtige gefunden, inhaltlich gefällt es mir sehr gut und ich werde sehr wahrscheinlich ein Zweitstudium in Informatik anfangen.

Was mir Sorgen bereitet sind die Zweitstudiengebühren die hier in BW leider anfallen - ich bin bedingt durch meine Panik-/Angststörung (noch) sehr an meinen Wohnort gebunden. Was prinzipiell gar kein Problem ist - aber dann muss ich halt diese Zweitstudiengebühren zahlen. Soweit alles in Ordnung - aber da kommen noch einige andere Kosten drauf und ich bekomme sicherlich kein Bafög mehr - das heißt ich brauche andere Finanzierungsmöglichkeiten.

Das ganze zu planen ist gerade ein bisschen ein Mammutprojekt, mit vielen Unsicherheiten gekoppelt. Ich mache mir Sorgen dass ich (um finanziell alles halten zu können) so viel arbeiten muss dass ich nicht mehr richtig zum Lernen komme. Im neuen Studium sind halt einige Fächer Mathethemen - und die sind ganz schön knackig, vor allem für mich. Ich weiß ich kann es aber da muss ich halt richtig viel tun. Also kurz gesagt: ich habe Angst vor Ãœberforderung. Und wenn ich mal drin stecke gibt es kein Zurück mehr für mich. Das was da bisher ablief geht einfach nicht mehr klar und ich muss da raus.

Ich weiß dass ich es inhaltlich schaffen kann. Das Interesse am Thema und die entsprechende Triebkraft was zu verändern sind da. Ich bin geradezu Feuer und Flamme für die Sache. Die Finanzierung und damit verbunden eventueller Dauerstress macht mir halt Sorgen. Das sind alles Dinge die man durch Recherche einfach nicht rausbekommt - dass man abschätzen kann wie stressig das nun wirklich sein könnte.

ich hoffe sehr jemand von euch kann dazu etwas sagen Smile 


Liebe Grüße
Zitieren
#2
Hallo Don Julio,

sicher sind da einige Fragen offen, ob das auch klappt, aber wenn dir so viel daran liegt, schaffst du das bestimmt.
Eventuell in eine Wg ziehen oder so. Das ist sicher preiswerter als eine eigene Wohnung.
Ich würde es auch mit einem Stipendium versuchen, auch wenn du eher denkst, dass das nicht klappt.

Gruß
Karin
Zitieren
#3
Hey!

Mittlerweile konnte ich die Planungsunsicherheiten beseitigen - das geht alles so wie ich mir das vorstelle. Ich wohne bereits ziemlich günstig in ner WG, hatte damals nen Glückstreffer bei der Suche Smile

Ich bin vor ein paar Tagen per Zufall auf einer passenden Jobmesse an der Uni gelandet - es gibt tatsächlich Angebote für Stipendien. Und Werkstudenten werden auch ganz dick ausgeschrieben. Habe mit einigen Firmenvertreteren gesprochen und die meisten sind bereit mich in meinem Vorhaben zu unterstützen. Die Lage sieht sehr gut aus - als ich das gesehen habe hat das Wort Fachkräftemangel tatsächlich mal ein stimmiges Bild der Realität bekommen Wink Ja also meine Sorgen sind großteils beseitigt - mit ner Werkstudententätigkeit hat man sehr viel Spielraum wie es aussieht, mit nem Stipendium hat sich Stress während der ganzen Lernerei ohnehin erledigt. Studienkredit gibts auch noch um die Engpässe (erste zwei Semester) zu brücken. Also rosige Aussichten, so oder so Wink

Viele Grüße
Zitieren
#4
Hallo Don Julio,

das klingt perfekt, das freut mich sehr für dich. Ich wünsche dir alles Gute für dein Studium und das Drumherum.

Gruß
Karin
Zitieren