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Umgang mit Angstpatienten
#1
Habe grade ein, wie ich finde, schöne Nachricht von meiner Tochter bekommen. Sie arbeitet als MFA beim Internisten. Hat natürlich auch öfter mal mit Angsthasen zu tun. Heute hatte sie eine extreme Angsthasin, die geweint hat, bei ihr im Labor eine heftige Panikattacke bekam weil sie solche Angst vor einer Darmspiegelung hatte. Sie hat ihr dann gesagt , das ihre Mama auch ein Angsthase ist und sie ihr glauben könnte, wenn sie das hinter sich hätte, würde sie sich als der stärkste , tollste Mensch, der alles schaffen kann, fühlen. Die Patienten hatte vorher geweint , und sich selber mit Worten wie "ich bin so doof, und alle denken immer ich bilde mir das ein, ich bin bescheuert" usw. Ich denke viele von uns haben schon mal ähnlich gedacht. Meine Tochter hat ihr weiter Mut zu gesprochen und mit mal wurde die Patientin ganz ruhig. Hinterher kam sie noch mal zu ihr und meinte das sie ihr sehr dankbar wäre, sie oft belächelt werden würde und sie nach ihren Worten mit der Einstellung rein gegangen ist, das sie sich anschließend toll fühlen würde. 
Was ich damit sagen möchte. Ich fühlte mich a) schon sehr oft wie die Patientin b) hatte ich grad am Anfang meinen Kindern gegenüber ein schlechtes Gewissen, blöde Gefühle, weil ich Angst hatte sie gucken sich die Angst ab. Heute habe ich wieder mal gelernt, das  es nicht nur negativ ist die Angst zu haben. Meine Tochter wusste genau was  sie machen musste. 
Ich schreib das nicht weil s meine Tochter war, würde mir nur wünschen , es würden öfter Menschen so reagieren.
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#2
Das hat sie sehr gut gemacht und heute einen Menschen glücklich gemacht.
Ja, es sollte viel mehr Menschen geben, die sich wie deine Kinder verhalten. Die waren ja immer schon sehr verständnisvoll.
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#3
Dank für die Informationen
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