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Herzrasen, Schwindel, Benommenheit was ist nur los?
#1
Hallo, für schreib Fehler entschuldige ich mich jetzt schon mal, da ich im Moment eine starke panickattakr habe und das Gefühl des "unwirklichen" heimsucht. Mein Herz schlägt wie verrückt, ich hab das Gefühl etwas auf den broinchen zu haben... Durchfall, Schwindel plagen mich gerade extrem.
Was macht ihr in solchen Fällen? Ich schließe die Augen und beim Öffnen muss ich meinen Kopf schütteln weil ich kurz nicht "klar komme" schwer zu beschreiben....
Das Gefühl das man evtl wenig bis keine Luft bekommt ist das schlimmste....was macht ihr in solchen Momenten? Natürlich spielt der Gedanke das es ein Herzinfarkt, hirnschlag oder ähnliches ist, auch eine sehr grosse Rolle.... Vor allem weil ich auch ab und an herzstolperer habe die mich extrem beunruhigen. Letztes Jahr hatte ich eine op in der man mir die gallenblase entfernt hat, weil sie entzündet war und ich dadurch ungeheure schmerzen hatte und weder vor oder nach der op, hatte ich eine panickattake...jetzt im Urlaub trifft es mich wie ein Schlag ins Gesicht... Warum weis ich nicht. Kann es übermüdung sein? Sitz im moment zuhause und hab ständig skunde
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#2
Halo Scary,

wahr scheinlich weil du im Urlaub zur Ruhe kommst und evtl. viel nachdenkst.
Geht es dir heute wieder besser?

Gruß
Karin
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#3
Hallo Karin, danke für deine antwort. mir geht es schon besser. Das einzige was mich beunruhigt sind die herzstolperer, die ich auch jetzt noch habe...
Manchmal so das ich kurz schwitze... alles im bruchteil von einer sekunde... davor hatte ich immer eine enge im hals, wie ein klos und die broinchen fühlen sich irgendwie zu an... schwer zu beschreiben.
Jedenfalls ist die angst eines herzinfarktes sehr gross, auf der anderen seite denke und weis ich auch, das wenn ich was am herzen hätte, das bei der untersuchung vor der gallen-op, rausgekommen wäre, zumal man dort auch speziel auf mein herz geschaut hat, sprich blutuntersuchung, ultraschall, ekg, etc etc... alles ohne befund....
jedoch merke ich im moment selbst gewisse gedankengänge, die mich sehr beschäftigen und auch teilweise belasten....
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#4
Hallo Scary84,
 
bevor Dich Deinen Gedanken immer mehr verunsichern, suche einen Internisten auf und lasse eine Untersuchung durchführen. Dann hast Du die Gewissheit, dass physisch alles okay ist.
Die nächste Frage ist, ob es für das erste Auftreten einen äußeren Anlass gegeben hat. Wenn ja, hast Du eine gute Chance, dies zu Bereinigen und durch Aktivitäten, die Dir gut tun (bei mir ist es z.B. das Wandern) in Ruhe zu kommen und Distanz zu entwickeln. Letzteres bewährt sich natürlich auch, wenn die Attacken von Beginn an ohne Anlass aufgetreten sind. Wenn sich der Zustand nicht in einem Monat ändert, solltest Du einen Psychiater und eventuell Psychotherapeuten aufsuchen.
 
Beste Grüße Franz
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#5
Hallo Franz, auch dir danke für deinen rat.
Untersuchungen habe ich schon zu genüge hinter mir und was soll ich sagen... Natürlich phne jeglichen Befund. War letztes jahrAugust/september auf Grund der Gallenblasen OP 1 Woche im Krankenhaus und dort wurden die Untersuchungen gemacht.
Wandern, ist körperliche Anstrengung, selbst diese macht mir angst, da ja dann das herz schneller schlägt und auch mehr arbeiten muss, es ist einfach schwer zu erklären.....
Zum Thema Psychiater/Therapie: Ich war vor 6 Jahren in einer Tagesklinik, 7 Wochen lang und ja, sie hat bedingt etwas gebracht. Dazu muss ich sagen das ich zu der Zeit über jede Hilfe dankbar war und offen an die Therapie ran bin.
Ich denke gern an diese Zeit zurück.

Aber das bringt mir alles im Moment bzw in der jetzigen Situation nichts...
Privat ist alles in bester Ordnung bei mir und die Herzstolperer kommen und gehen wie sie gerade wollen....
Jetzt bin ich zum beispiel nur wach, weil ich herzstolperer bekomme sobald ich die augen schliesse..
Ich döse kurz ein und wach aber schreckhaft wieder auf, so als würde ich etwas verpassen oder so und in solchen momenten merke ich die rhytmusstörung und das macht mir angst....
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#6
Smile 
Zum Thema Psychiater/Therapie: Ich war vor 6 Jahren in einer Tagesklinik, 7 Wochen lang und ja, sie hat bedingt etwas gebracht. Dazu muss ich sagen das ich zu der Zeit über jede Hilfe dankbar war und offen an die Therapie ran bin.

Ich denke gern an diese Zeit zurück.
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#7
Hallo ich habe mich gestern hier angemeldet, und vieles gelesen. Sehe mich sehr oft hier wieder. Da es mir gut tut, darüber zu schreiben oder zu reden, klinke ich mich mal hier ein. Kurz zu mir, seit Ende 2016 leider ich unter Somatisierungsstörungen (Angst -und Panikattacken) was ich damals natürlich noch nicht wusste. Hatte sämtliche Körpersymptome, Herzrasen,Schwindel,Magen-Darm, Kribbeln am ganzen Körper naja usw. Alle Ärzte durch, natürlich alles iO. Zweimal war ich stationär und jetzt 7 Wochen zur Reha. Letztes Jahr im September habe ich mich selbst entschlossen, stationär zu gehen und es hat fürs erste sehr geholfen. Es war ein erster Schritt . Mir ging es gut, nach drei Monaten ging es wieder los. Dann das zweite Mal stationär. Das komische ist, dort geht es mir nach ein zwei Wochen eigentlich immer gut, ich denke dass es dort die Sicherheit ist, die einem umgibt. Die Mitpatienten und die Klinik. Und jetzt die 7wöchige Reha tat mir auch gut, habe es für mich als Kur abgehakt, da leider auf die Angst und Panik nicht sehr viel eingegangen wurde. Die Mitpatienten waren eine größere Hilfe als alles andere. Aber es war trotz allem schön.
Ich möchte einfach damit sagen, dass der erste Schritt eine stationäre Aufnahme das beste ist. Man lernt einiges , Angstkreis, Wahrnehmung, Achtsamkeit, Gedankenumlenkung usw usw. Man muss natürlich erst einmal akzeptieren, das es die Psyche ist um diesen Schritt zu machen. Es war nicht einfach für mich diesen Schritt zu machen, aber es war der einzig Richtige. Es geht mir noch nicht gut, aber ich habe viel gelernt, auch dass es lange braucht bis die Attacken weniger oder weg sind. Man muss es erst einmal akzeptieren, dass ist schwer , weil es unheimlich zerrt. Ich bin lustlos, null Elan. Muss mich immer sehr zwingen irgendetwas zu tun. Am meisten helfen mir die Kontakte mit den Mitpatienten aus der Klinik. Mit ihnen kann ich reden. Mit der Familie nicht mehr, weil man natürlich denkt, man nervt irgendwann. Und wenn man dann hört " jetzt ist bei ihr mal das Herz dran" , dass verletzt natürlich und man blockt ab. Also eine aussenstehende Person wie zB eine Psychologe ist besser.A lso mir tut es gut , wenn ich zB darüber schreibe wie jetzt oder mit alten Kontakten mich treffe und quatsche. Ich kämpfe jeden Tag mit mir, morgens ist es am schlimmsten. Aber ich versuche es zu akzeptieren. Habe mir einige Meditationen aufs Handy geladen, zB Körpersymptome akzeptieren, wahrnehmen. Es hilft für den Moment sehr gut. Mir tut es gut hier zu schreiben, schön dass ich das Forum gefunden habe. Ich könnte noch viel mehr darüber schreiben, aber ich glaube das wird zuviel zum Lesen :-). Wer mag darf gern fragen oder mir schreiben. 
WENN DU WISSEN WILLST,WER DU WARST, DANN SCHAU WER DU BIST.
WENN DU WISSEN WILLST,WER DU SEIN WIRST,DANN SCHAU WAS DU TUST.

GLG Paige
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#8
Hallo Paige,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Du hast ja schon einiges gemacht, damit es dir besser geht. Leider ist das meist ein etwas längerer Weg.
Stimmt, dass betroffene einen besser verstehen oder auch ein Psychologe , als Familie oder Freunde. oft wird man da auch nicht ernst genommen.

Gruß
Karin
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#9
Hallo, mein Name ist Anni, bin 21 Jahre alt und leide seit über einem Jahr an Panikattacken und Angststörung.
Mein Sohn ist letztes Jahr im Alter von 5 Wochen verstorben.
Danach hatte ich zwei Blinddarm OPs.
Beides zusammen hat dazu geführt, dass es mir jetzt so geht.
Ich bin in psychotherapeutischer Behandlung, aber trotzdem geht es mir nicht gut.
Im Moment warte ich auf einen Tagesklinikplatz.
Mittlerweile ist alles so schlimm, dass ich Herzrasen habe und mir ständig einbilde, irgendwelche Krankheiten zu haben.
Das macht mich alles so fertig!
Ich will doch nur wieder normal am Leben teilnehmen können und mich nicht jeden Tag mit irgendwelchen Krankheiten die ich haben könnte, beschäftigen!
Knapp 5 Monate nachdem mein Sohn verstorben ist, bin ich wieder schwanger geworden. Jetzt ist meine Tochter knapp 7 Wochen alt und seit sie aus der Kinderklinik zu Hause ist, geht es mir körperlich und psychisch extrem schlecht.
Als sie noch in der Klinik war, ging es mir noch nicht so schlecht.
Es fing erst so schlimm an, als sie auch hier war.
Zudem bin ich nur noch bei Ärzten, weil jeden Tag gesundheitlich Gesehen was Neues ist.
Wer hat von euch auch so Brustbeinschmerzen?
EKG etc war bei mir alles in Ordnung..
Ich würde mich riesig auf Antworten freuen!
LG Anni
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#10
Hallo und Willkommen bei uns . Es tut mir sehr leid das du einen Sohn verloren hast. Ich denke das dies nach der Geburt deiner Tochter ( Herzlichen Glückwunsch und alles Gute! ) alles wieder hoch kommt. Und du Angst hast deine Tochter auch zu verlieren. Das ist ja auch mehr als verständlich. Gut das du in Therapie bist und ich wünsche dir das du schnell eine Platz in der Tagesklinik findest. 
Die Schmerzen im Brustbein kenn ich auch ab und zu mal. Das ist bei mir dann vom Nacken/Rücken, wenn ich besonders verspannt bin. 
Fühl dich wohl hier bei uns 
Smile
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