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Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :((( - Druckversion

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Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :((( - Ruwen 38 - 19.07.2018

Hallo war schon 4 mal Stationär und jedemal das selbe!
Ich soll Tabletten nehmen wenn ich die nehme brennt mein ganzer Körper bekomme extreme Panickschübe 10 mal stärker als normal denke muss sterben! Es ist so extrem dann das ich froh bin Beruhigungsmittel zu bekommen am nächsten Tag hab ich dann die Einnahme verweigert! Und somit war ich dann wieder raus da!

Nur woher kommt die Angst? Auch wenn ich nichts nehme kommen Ängste ohne Grund zuhause! Manchmal kann ich nicht sitzen oder stehen bin auch sehr oft extrem schwach hab Muskelschmerzen wie Erkältet zu schwach zum atmen das macht dann auch wieder Angst Sad(( 

Ich kann nicht mehr!

Hab das Gefühl mir kann man nicht mehr helfen allein wegen den Medikamenten! Sogar bei Lasea nach 3 Tage abgebrochen benommen schwach alles.

Nehme noch Mirtazapin Abends aber wirkt auch kaum noch vertrage kein bischen Hitze im Sommer Panick!

Wer hat das selbe oder hat eine Lösung für das ganze denn ich kann nicht mehr! 

Jeden Tag alles Dereal!

Vielen lieben Dank!


RE: Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :((( - Karin - 19.07.2018

Hallo Ruwen,

hast du schon mal eine Therapie gemacht oder machst eine? In einer Psychsomatischen Klinik, evtl wäre das was für dich, bekommt man so viel ich weiß keine Medikamente.

Gruß
Karin


RE: Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :((( - EdytaLidia - 19.07.2018

Lieber Ruven,

ich lese seit ein Paar Tagen Deine Beiträge und Deine Hilferufe. Erstmal ist es gut, dass du es so offen und klar schreibst!!!
Ich bin kein Experte, weiß Gott nicht, aber für mich sieht es danach aus, als, ob Du in einer scheinbar endlosen Angstschleife steckt, die Du selbser nicht imstande bist zu untebrechen. Ähnliches ist mir in abgeschwächter Form (Stundenweise) schon mal passiert, nur bei mir ist es nach der Annahme von Tavor (welches ich als Notfallmedikament immer bei mir habe) meistens weg gewesen.

Ich würde mich in diesem Fall der Karin einschließen und Dir raten (da Deine Angst und die Symptome akut sind und Du Dich natürlich noch zusätzlich darin gesteigert hast) Dich in eine Psychosomatische Klinik zu begeben.

Doch Ruven, auch Dir kann geholfen werden. Ich bin mir dessen sicher, nur zunächst muss die Dauerschleife unterbrochen werden und Du musst Dich emotional beruhigen.

LG
Edyta


RE: Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :((( - EdytaLidia - 19.07.2018

Ruven,

wie lange geht das schon so mit dem Zustand? Ich würde mich der Karin natürlich anschließen und nicht einschließen.....O Gott....Deutsch ist schwer und am schwersten die ganzen Artikel und co. *smile*.

Kopf hoch Ruven, das wird besser, ich glaube fest daran und gebe meine Hand ins Feuer dafür!!!

LG
Edyta


RE: Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :((( - Maxi - 23.07.2018

Hallo ich bin neu hier,2013 habe ich auch eine Angststörung bekommen, leider war es bei mir auch so das ich keine Medikamente bekommen hab.Opripamol da würde es schlimmer.2014 war ich dan in der Reha,der psychologe hat mir dan Tipps gegeben die ich dann umgesetzt habe und die Angst war völlig weg,doch dieses Jahr fängt der gsgan spucke wieder an ,die Angst würde ausgelöst durch 2 Todesfälle die innerhalb einer Woche waren,nun habe ich anstatt meine Arbeit zu verlieren alles was ich mir aufgebaut hab ist auf einmal zerstört


RE: Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :((( - Karin - 23.07.2018

Herzlich willkommen bei uns im Forum, Maxi. Das mit den Todesfällen tut mir sehr leid. Weshalb denkst du, dass du deine Arbeit verlierst.

Vielleicht magst du dich ja in einem eigenen Thema vorstellen, dann ist das nicht so ein Durcheinander in Ruwens Thema.


RE: Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :((( - Franz Felder - 10.08.2018

Hallo Ruven,
 
ich bin erst seit gestern  im Forum und daher meine Antwort sehr verspätet. Das klingt nach einer Verabreichung eines  trizyklische Antidepressivas (z.B. Opipramol ). Diese sind eigentlich heutzutage nicht mehr Mittel der ersten Wahl. Langfristig erfolgversprechend sind Medikamente der Gruppe der Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer. Allerdings dauert es sechs Wochen, bis der notwendige Spiegel aufgebaut ist. In dieser Zeit ist sicher eine psychotherapeutische Betreuung sinnvoll.

Grüße Franz