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Normale Version: Die Atemnot ist zurück
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DomRepLove

Hallo Zusammen,

ich war vor einigen Jahren bereits hier im Forum angemeldet, leider wurde der Account gelöscht.

Die letzten drei Jahre war es relativ ruhig um meine Panikattacken (hauptsächlich den ganzen Tag Atemnot), sie waren nicht ganz weg, aber es war auszuhalten.

Nun sind sie seit einigen Monaten zurück, leider stärker als damals. (Auslöser unbekannt)

Mittlerweile habe ich den ganzen Tag Atemprobleme und würde am liebsten alle 20 min den Notarzt rufen. Besonders schlimm ist es, wenn ich am Abend davor Alkohol konsumiert habe.

Ich muss jeden Atemzug bewusst machen, und zwischendurch fühlt es sich an, als wenn ich die Luft anhalten würde. Erst war es nur Abends vorm einschlafen, dass ich immer aufgeschreckt bin, weil ich für einige Sekunden gar nicht mehr atmen konnte, nun habe ich es fast den ganzen Tag.

Eigentlich weiß ich es, dass es nichts körperliches ist, aber zu 100 % überzeugt ist man dann doch nie.

Ich würde am liebsten eine psychosomatische Klinik aufsuchen, ist aber nicht möglich, da ich Beamter auf Probe bin und in 1,5 Jahren auf Lebenszeit verbeamtet werde.

Es ist aktuell schon so schlimm, dass ich kaum noch esse und trinke, da ich mich dabei immer verschlucke und noch mehr Atemnot bekomme.

Liebe Grüße
Hallo, zunächst einmal ist es doch super, dass Du mehrere Jahre relative Ruhe hattest. Das hast Du ja nun auf der Habenseite !
Ausserdem hast Du ja offenbar ein gutes Hintergrundwissen, worauf Du zurückgreifen kannst.

Jetzt must Du Dich mit dern aktuellen Situation auseinandersetzen. Die Ursache, warum es jemanden gerade jetzt wieder trifft, fragt sich hier fast jeder. Diese psychosomatischen Probleme verhalten sich meist nicht so, wie wir und die Ärzte das so geren hätten (klare Ursache, Behandlung und Effekt). Wir sind halt keine Fahrzeuge oder Maschinen. Das gilt es zu Akzeptieren.

Es ist auch völlig egal. Sich darüber alleine den Kopf zu zerbrechen macht wenig Sinn. Das kannst Du ein einer ambulanten Psychotherapie anfangen.

Hyperventilierst Du ? Hustest Du ? Kannst Su Sport machen?
Beruhigung könnte ein Pulsoxymeter bringen, welches Du Dir online kaufen kannst. Könnte eine "Krücke" seinm birg aber de Gefahr der iatrogenen Fixierung (d.h. Du hängst dann dauerned dran. Alternativ könntest DU Dir nach der langen Zeit beim Pneumologen eine Tüv Bescheiniugng holen.

Soweit so gut. Ansonsten kommst Du eben damit klar. Früher oder später. Es kommt und geht, und viele tragen dieses Bündel in minderschwerer oder schwerer Form das ganz Leben mit. Und i dem Moment , wo Du das akzetierst, kann es besser werden.
Fuer den Akutfall kannst Du Dir auch beim HA eine kurzwirksames Anxiolytikum holen.

Also, es ist nicht so schlimm, wie Du es aktuell emfindest ! Und Du wirst das auch wieder so sehen. Momentan such Dir ein warmes Plaetzchen und warte , bis der Sturm vorrüber ist.....
hallo!
ich bin ganz neu hier!
ich kenne das gut, das gefühl, mehrmals am tag den notarzt rufen zu wollen. (hab das auch einige male gemacht), jetzt bin ich wohl bei der notrufnummer bereits als "psycho" vermerkt, weil die kkommen gar nicht mehr oder nur widerwillig oder fragen 20 min nach meinen symptomen.. ich schäme mich so dafür manchmal und weiss nicht was ich tun soll. alkohol beruhigt einerseits aber am nächsten tag spüre ich auch dass die panik umso leichter kommt
Hallo Sieben,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Unternimmst du denn etwas, damit es dir besser geht?

Gruß
Karin