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AgentinSchaf

Hallo an alle!

Also, ich bin 38 Jahre, verheiratet, habe eine herzallerliebste Tochter und wohne seit kurzem in unserem eigenen Haus. Also eigentlich alles wunderbar!
Aber....
Seit der Geburt meiner Tochter von 3.5 Jahren leide ich an einer Angststörung. Mal mehr mal weniger und doch immer da. Die Geburt meines Kindes war für mich ein massiver Schock, da ich mich im Grund von Anfang an nicht gut betreut fühlte. Dann der Wehentropf und dann diese geistig absolut einnebelnden Schmerzmittel (Ich war völlig weggetreten) und dann noch eine verstochene PDA, die meinen ganzen Körper inklusive Atmung lähmte. Dann kam der Notkaiserschnitt. Letztendlich ging alles gut, aber seither leide ich unter massiver Hypochndrie (hatte ich vorher leicht) und immer wiederkehrender Todesangst. Angstzustände klarerweise.

Ich hab schon eine Therapie gemacht und für ein 1/2 Jahr cipralex genommen. Da gibt's mir relativ gut.

Nun habe ich seit Monaten wieder diese starke Hypochndrie und Angstzustände verstärken sich wieder.

Ich bin einfach erschöpft und möchte meinen Mann auch etwas schützen, daher habe ich mich bei euch angemeldet.

Wie geht's euch so?

Lg

Kareena

Hallo!

Ich bin auch erst seit kurzem hier, werde aber trotzdem willkommen sagen Smile

Psychische Probleme wie Depressionen oder Angstzustände sind nach Geburtstraumata keine Seltenheit, super dass du dir Hilfe gesucht hast!
Hast du damals in der Therapie auch gelernt, wie man mit Rückfällen umgehen kann? Das ist auch eine ganz gute Sache, da Angstzustände im Laufe des Lebens immer wieder mal kommen können. Es ist aber eigentlich keine große Sache und wirft einen nicht so sehr aus der Bahn, wenn man Bewältigungsstrategien hat.

Ich z.B. war auch jahrelang panikfrei, bis auf vereinzelte Angstzustände und vor kurzem hatte ich wieder eine Phase, in der ich regelmäßige Panikattacken hatte. Dank der Bewältigungsstrategien werden die Abstände zwischen den Panikattacken immer größer (fast 1 Woche statt täglich).

Wird schon wieder!

LG Kareena